Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Französischer Bischof: Die Messe ist das Leben der Kirche

22. Mai 2020 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In der Messe wird Christus real gegenwärtig. Daraus lebt die Kirche. Verbote öffentlicher Messen seien daher nicht mehr gerechtfertigt, schreibt Bischof Ginoux in einem Hirtenbrief.


Montauban (kath.net/lifesitenews/jg)

Bernard Ginoux, der Bischof von Montauban (Frankreich), hat in einem Hirtenbrief das derzeit geltende Verbot öffentlicher Messen kritisiert. Angesichts des Rückgangs der Corona-Pandemie in Frankreich sei dieser Eingriff in die Religionsfreiheit nicht akzeptabel.

 

Covid-19 habe Krankheit und Tod mit sich gebracht. Die Menschen würden aber auch unter den Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie leiden. Die Ausgehsperre und die damit verbundene Isolation hätten zu einer Zunahme psychischer Erkrankungen und Selbstmorde geführt, schreibt der Bischof.


 

Die Kirche habe die „drakonischen Maßnahmen“ zur Bekämpfung der Pandemie akzeptiert und auf öffentliche Gottesdienste auch während der Kar- und Ostertage verzichtet, schreibt Ginoux. Übertragungen der Messen könnten den Verlust mildern, die Teilnahme aber nicht ersetzen. Die Messe sei das Leben der katholischen Kirche, betonte der Bischof. Sie sei nicht nur gemeinsames Gebet oder Hören des Wortes Gottes, sondern in der Eucharistie werde Gott real gegenwärtig. Alle, auch die Gläubigen, treten an den Tisch des Herrn, betonte Ginoux.

 

Jetzt seien viele Aktivitäten wieder erlaubt, bei denen Menschen in größerer Zahl zusammen kommen würden. Die öffentlichen Gottesdienste seien aber immer noch untersagt, obwohl die Gemeinden bereit seien, die Hygiene- und Abstandsgebote einzuhalten.

 

Frankreichs Staatsrat hat mittlerweile das Versammlungsverbot in Gotteshäusern aufgehoben. Die Regierung hat acht Tage Zeit, um Regeln festzulegen, die öffentliche Gottesdienste wieder ermöglichen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diadochus 23. Mai 2020 
 

Leben

Es steht Bischof Ginoux jederzeit frei, es wie Bernard Hebda, dem katholischen Erzbischof von Minnesota in den USA, gleichzutun, der fortan staatliche Verbote ignorieren wird.


1
 
 exnonne 22. Mai 2020 
 

Die Messe ist das Leben der Kirche!

Da kann ich nur zustimmen! Die heilige Eucharistie ist das "Lebensmittel", der Lebensmittelpunkt schlechthin, auf das hin und von dem her die katholische Kirche lebt bzw. eigentlich leben sollte. Und zwar nicht nur die Priester, die zur Not ja auch allein feiern können, sondern auch wir Gläubigen.
Ich selbst habe unter dem wochenlangen Entzug der heiligen Kommunion sehr gelitten und nehme nun jede sich bietende Gelegenheit wahr, die heilige Messe mitzufeiern. Fahre dafür sogar mit dem ÖPNV ins Nachbarbistum, das - Gott sei dank! - sehr nahe ist. Denn unser Pfarrer will bis voraussichtlich Ende des Sommers keine Eucharistie feiern.
Mir scheint oft, viele "Hirten" sorgen sich mehr um unser irdisches Leben als um unser Seelenheil. Diesen sei gesagt: Für unsere Gesundheit können wir als mündige Bürger selbst sorgen!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
  2. Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
  3. Psychotherapeut: Corona-Folgen belasten Jugendliche weiterhin
  4. Christliche Unternehmerin: Bidens Covid-Politik war ‚katastrophal’
  5. USA: Gottesdienstbesucher erreicht außergerichtlichen Vergleich nach Verhaftung wegen Maskenpflicht

Eucharistie

  1. Mögliches eucharistisches Wunder in Indien
  2. Adoratio-Kongresse auf Expansionskurs
  3. Bischof Barrons Buch über die Eucharistie: Mehr als 1 Million Exemplare verkauft
  4. Angst vor Covid-19: Pfarrer verbietet Gläubigen Mundkommunion
  5. Bischof erkennt eucharistisches Wunder in Honduras an

Frankreich

  1. Französische Regierung will christlichen Kulturverein Academia Christiana auflösen
  2. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
  3. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  4. Erzbischof von Toulouse verbietet Soutane für Seminaristen und Diakone
  5. Frankreich: Laurent Ulrich ist neuer Erzbischof von Paris







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz