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kfd: Maiandacht mit der Pachamama

23. Mai 2020 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
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Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands will ‚Die Andere Seite der Maria’ in den Blick rücken, der einen ‚anderen und neuen Zugang’ zu Maria ermöglichen soll.


Düsseldorf (kath.net/jg)

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) hat unter dem Titel „Die Andere Seite der MARIA“ eine Maiandacht veröffentlicht, in der die Betrachtung eines Bildes der heidnischen Pachamama eine zentrale Rolle einnimmt.

 

Das für die Betrachtung verwendete Bild stammt allerdings nicht aus Lateinamerika, wo die Pachamama von einigen indigenen Völkern verehrt wird, sondern von der englischen Künstlerin Jane Ray, die es 1986 gemalt hat. Das Bild trägt den Titel „Pachamama“. „Dargestellt ist die indianische Mutter Erde, die von der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika verehrt wird als Mutter allen Lebens“, steht in der Betrachtung. Das Bild soll dazu anregen, „einen anderen und neuen Zugang zu Maria“ zu finden.


 

Es geht um weltliche Themen wie Unterdrückung und Unfreiheit. „Die Probleme der Welt, die Ungerechtigkeit machen ihr offensichtlich zu schaffen“, heißt es wörtlich. Dann wird der Bezug zu Maria hergestellt. „Bei diesem Bild muss man sofort auch an Maria denken, sie wird oft mit einem großen weiten Kleid dargestellt“, steht in der Bildbetrachtung unter Bezugnahme auf die Gnadenbilder von Kevelaer und Altötting.

 

An die Bildbetrachtung schließt sich ein Zitat der evangelischen Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter über die Pachamama an. Ein Auszug daraus: „Ich verstand, dass sie (die Pachamama, Anm. d. Red.) nicht nur für das Leben der in Chile, unter der Militärdiktatur Verschwundenen eintrat, sondern für das Leben überhaupt in all seiner Bedrohung auf dem Planeten Erde. Ihr wachsamer Blick gilt der bedrohten Heiligkeit des Irdischen. Aber genauso deutlich war, dass Pachamama die Züge der Schutzmantelpatronin trägt, der Maria der Volksfrömmigkeit, die über alle kleine und große Not der Menschen ihren schützenden Mantel breitet, so dass Maria und Pachamama letztlich zu einer Person verschmolzen sind und die eine auf die andere verweist.“

 


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