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Keine öffentlichen Gottesdienste: Bischöflicher Aufstand in Minnesota22. Mai 2020 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der demokratischen Gouverneurs Tim Walz lässt in dem US-Bundesstaat fast alles wieder aufsperren, nur nicht die Kirchen. Der katholische Erzbischof von Minnesota hat genug und will die Maßnahmen der Regierung ab sofort ignorieren!
USA (kath.net)
Bernard Hebda (siehe Bild), der katholische Erzbischof von Minnesota, hat gemeinsam mit anderen katholischen Bischöfen und Vertretern der lutherischen Kirche angekündigt, dass sie sich dem Versammmlungsverbot des US-Bundesstaates Minnesota nicht mehr unterwerfen werden und ihre Kirchen wieder aufsperren werden. Hebda kündigt an, dass zu Pfingsten es wieder öffentliche Gottesdienste geben werde. Für Hebda sei es nicht verständlich, dass der demokratischen Gouverneurs Tim Walz Supermärke, Gasthäuser, Casinos und anderes wieder aufsperren lässt, aber ausgerechnet die Kirchen nur unter hohen Auflagen (höchstens 10 Personen) Gottesdienste anbieten dürfen. Die Kirchenmänner wollen daher ab sofort die staatlichen Anordungen ignorieren, nachdem man zuvor wochenlang mit Walz verhandelt hatte. Unterstützung für das Vorhaben gibt es vom Becket Fund for Religious Liberty, die bereits entsprechende Klagen eingereicht haben. 
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