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Schönborn verteidigt sich: Kirchliche Entscheidungen kein Kniefall vor Regierung

28. Mai 2020 in Österreich, 15 Lesermeinungen
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Vorsitzender der Bischofskonferenz meint, dass die innerkirchlich coronabedingten Beschränkungen der religiösen Praxis aus Verantwortung für das Wohl des Landes getroffen wurden


Wien  (kath.net/KAP/red) Kardinal Christoph Schönborn hat am Mittwoch im Kathpress-Interview zur innerkirchlichen Corona-Krisenbewältigung Stellung genommen und skizziert, welche Lehren die Kirche aus den vergangenen Wochen und Monaten ziehen könnte. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz betonte dabei, dass die Beschränkungen der religiösen Praxis kein Kniefall vor der Regierung waren. "Sie waren getragen von der gemeinsamen Verantwortung für das Wohl unseres Landes, um eine Explosion der Pandemie zu vermeiden", so Schönborn.

Das sei von manchen Gläubigen nicht so gesehen worden. Dies gelte aber nicht nur für die Kirche, sondern generell in der Gesellschaft. Schönborn: "Es gibt natürlich Gruppen, die finden, die Maßnahmen waren übertrieben, es war alles nicht so schlimm, es hätte alles nicht so drastisch zurückgefahren werden müssen." Die Gegenfrage laute freilich: "Wie sähe es aus, wenn der exponentielle Anstieg der Infektionen weitergegangen wäre? Wie sähe es aus, wenn das Gesundheitssystem einfach zusammengebrochen wäre? Wie sähe es aus, wenn man hätte beginnen müssen, wie das in anderen Ländern der Fall war, zu selektieren und manche Personen nicht mehr zu handeln?!"

Im Nachhinein sei es leicht zu sagen "Warum habt ihr so rigoros gehandelt?". Aber, so der Kardinal: "Das ist nicht der Geist der Dankbarkeit und auch nicht der Achtsamkeit und der Wertschätzung." Er sprach damit jene sieben Grundhaltungen an, die die heimischen Bischöfe in ihrem aktuellen Hirtenwort als wegweisend für eine gute Zukunft des Landes sehen: Dankbarkeit, Verbundenheit, Solidarität, Wertschätzung, Achtsamkeit, Lebensfreude und Vertrauen.


Relativ gut gelungen sei im Krisenmodus sicherlich die Intensivierung der digitalen Präsenz, vor allem auch im Blick auf die Gottesdienste, sagte Schönborn im Rückblick auf die vergangene Zeit. "Ich habe das selber erlebt mit Hunderten Gläubigen, die täglich an der Übertragung des Gottesdienstes aus der Andreas-Kapelle im Erzbischöflichen Palais teilgenommen haben. Es hat viele positive Echos gegeben", so der Kardinal. Viele Gemeinden würden das Live-Streaming in der einen oder anderen Form beibehalten, zeigte sich Schönborn überzeugt. Und das gelte auch für die Messübertragungen aus der Andreas-Kapelle. Zwar werde man mit der derzeitigen Übertragungsform mit Pfingsten aufhören, "aber ich überlege schon, ein einfaches System einzurichten, mit dem relativ leicht und nicht mit so großem Aufwand wie jetzt Gottesdienste auch aus der Bischofskapelle übertragen werden können".



Wichtig sei jetzt für die Kirche, ganz grundsätzlich aus den Erfahrungen der Krise zu lernen, und zwar ohne Überstürzung und Übereilung. Schönborn: "Es geht jetzt nicht darum, einfach selbstverständlich dort anzuknüpfen, wo wir vorher waren. Natürlich, der Gottesdienst wird wieder der Gottesdienst sein. Die Pfarrgemeinden werden wieder die Pfarrgemeinden sein. Aber wir müssen uns auch hinsetzen im Gebet, im Gespräch und fragen: "Was haben wir jetzt gelernt? Was ist wirklich wichtig in einer solchen Situation? Was ist unsere Aufgabe als Christen in einer Gesellschaft, die jetzt - und das betrifft uns alle - durch eine schwierige Zeit gehen wird? Was ist da unsere Aufgabe als Christen?"


Wiewohl es noch lange keine fertigen Erkenntnisse gibt, wollte Schönborn doch schon einige Anknüpfungspunkte nennen. Neben der Digitalisierung sei dies etwa auch die Intensivierung der Hauskirche. "Und wir haben auch gelernt, und das ist ein wichtiger Punkt, dass das Gebet und Stille uns einfach gut- und nottun." Für viele Menschen habe sich zudem das Leben verlangsamt. "Und diese Entschleunigung sollten wir nicht einfach wieder verlieren."



Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich, Alle Rechte vorbehalten

 

Foto: (c) YOUTUBE


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Lesermeinungen

 Goldfisch 31. Mai 2020 
 

Ernste Sache

Eines liegt mir noch im Magen ! Das muss ich noch sagen ! Ich bin KEIN Christlicher Modernist ! Ich akzeptiere nur Mundkommunionund lehne alle modernistischen Kniefälle (so wie vor den Evangelischen )und Koran küssenden Christlichen Würdenträgern strikt ab ! Aber eines muss ich sagen !! Es gibt leider unter den wunderbaren traditionalistischen Christ Gläubigen auch einige die ein HERZ wie aus Granit haben und so viele sensieble Priester damit abschrecken , die dann leider weil sie zu wenig Liebe von Uns bekommen ,dann sich zu "Modernisten" entwickeln und dann abtriften ! Da sollte man einmal darüber nachdenken !


2
 
 Goldfisch 30. Mai 2020 
 

Kardinal Schönborn hat richtig gehandelt

Der Herr Kardinal Schönborn hat in diesem Fall RICHTIG gehandelt ! Leider mussten alle Gläibigen da sehr grosse Opfer bringen !! Aber denken wir doch an die vielen Priester in Italien die leider durch das Virus verstorben sind (ich glaube das sind oder waren so um die 100 (hundert )oder schon viel mehr und natürlich auch in der Toskana die vielen andern armen Menschen die verstorben sind und nicht einmal einen Spitalsplatz bekommen konnten ! Sind teilweise zu Hause erstickt !! Und in Spanien und in Frankreich und in allen anderen Ländern !!! ! Das Alles ist UNS in ÖSTERREICH durch viel Gebet und auch durch strenge Maßnahmen der Regierung Sebastian KURZ bis jetz erspahrt geblieben !! Also man soll auch darüber mal nachdenken ! Natürlich hätte man es viel besser machen können !! Das ist immer so !!!! Aber wie besser ??? Ohne dass man andere Menschen ansteckt, die dann vielleicht daran sterben müssen !!??


3
 
 AngelView 29. Mai 2020 
 

War kein Kniefall ...

Ich glaube, man sollte Kardinal Schönborn rechtgeben.
Es war kein Kniefall vor dem Staat.
Es war eine ordentliche Prostratio!

Warum sollte man dieses Zeichen der Unterwerfung als "bloßen Kniefall" abwerten?

Kann man nicht einfach zugeben, dass man in Panik einen Fehler gemacht hat? Und den jetzt im Eiltempo korrigieren und sich noch ein bißchen Glaubwürdigkeit zurück-erbitten?


6
 
 phillip 29. Mai 2020 
 

Kein Kniefall vor der Politik.

Dem Poster, der mein Posting, "Dieser, mit seiner Theorie der Gradualität in der Sünde Häresien (siehe amoris laetitia) Vorschub geleistet Habende leidet offensichtlich an eklatanter Wahrnehmungsstörung?", mit einem "Daumen nach unten" versehen hat, sei mitgeteilt, dass dem ein Posting vorangegangen ist, das leider auf Grund irgendeines technischen Defekts oder Allgorithmen zum Opfer geworden und eine Veröffentlichung unterblieben ist. Sinngemäß lautete es, dass die Politik zwar Trafiken nicht jedoch Kirchen und Glaubensgemeinschaften als systemrelevant dargestellt haben und Proteste der Kirche ausgeblieben sind; das und die Interpretation von AL nach der vom Kardinal gelehrten "Gradualität in der Sünde" als Kniefall vor jenen, die die Kirche politisieren und demokratisieren (wollen) liegt dem zugrunde.


4
 
 elisabetta 28. Mai 2020 
 

@Norbertus52

Die Frage ist, wie wollen Sie dies sehen ob ein Priester Hausbesuche macht?
Leider kann man kaum mehr einen Priester als solchen erkennen, weil fast alle in Zivil gekleidet unterwegs sind und das ist sehr schade.


4
 
 phillip 28. Mai 2020 
 

Kein Kniefall vor der Politik

Dieser, mit seiner Theorie der Gradualität in der Sünde Häresien (siehe amoris laetitia) Vorschub geleistet Habende leidet offensichtlich an eklatanter Wahrnehmungsstörung?


0
 
 norbertus52 28. Mai 2020 
 

@sindbad

Ich denke da liegen Sie falsch. Trotz der Schreibtischarbeit schaffe ich drei bis vier Hausbesuche pro Woche. Soweit ich von den Mitbrüdern im Dekanat weiß, ist es ähnlich. Die Frage ist, wie wollen Sie dies sehen ob ein Priester Hausbesuche macht?
Liebe Grüße und Gottes Segen


3
 
 norbertus52 28. Mai 2020 
 

@Stefan Fleischer

Sehr geehrter Herr Fleischer, in diesem Artikel haben Sie nichts überlesen :). Aber Kardinal Schönborn hat schon häufig darauf hingewiesen, dass wenn alle Vorschriften und Verodnungen gefallen sind ein großer Dankgottesdienst in St.Stephan gefeiert wird. Ich denke Dankgottesdienste werden sicher auch dann in allen Pfarren gefeiert werden.


4
 
 sindbad 28. Mai 2020 
 

Man sollte vielleicht nicht allzu hart sein mit den Bischöfen bzw. Geistlichen. Ich vermisse allerdings schon, und zwar seit längerem, dass ich eigentlich in Wien nie bzw. kaum einen Pfarrer gesehen habe, der seine Schäfchen besucht. Die Hirten, so scheint mir, sitzen zu oft und zu lange am Schreibtisch. Vielleicht liege ich falsch, oder mein Gefühl trügt mich, dann würde ich ersuchen mich zu korrigieren. Danke


0
 
 Fatima 1713 28. Mai 2020 
 

Live-Streaming beibehalten

und Digitalisierung der Kirche?
Das hat Eminenz aus der Krise gelernt?
Nicht etwa, dass die Sakramente unverzichtbar sind, Hauskirche hin oder her?
Wie kann Hauskirche eigentlich funktionieren, wenn es seit Jahrzehnten keine ernstzunehmende Glaubensverkündigung gibt?


7
 
 priska 28. Mai 2020 
 

Herr Kardinal das wertvollste was Jesus der Kirche geschenkt hat,wurde uns Gläubigen in dieser schweren Zeit genommen,das ist die Heilige Messe und die Kommunion wo wir Gläubigen uns immer die Kraft zum Täglichen Leben holen. Was nützt es wenn sie Priester Täglich Heilige Messe feiern und wir Gläubigen ausgeschlossen wurden .Wie mit den Sterbenden umgegangen wurde war Unmenschlich und Herzlos,keiner hat sich für diese eingesetzt,auch Sie nicht !Der Liebe Gott möge es mir verzeihen,aber mein Respekt und Achtung zu Ihnen ist weit gesunken und wüsste ich nicht genau das Jesus Christus diese Kirche gegründet hat,würde ich von dieser Kirche austreten .Trotz allen Liebe ich sie mit allen Sakramenten die uns unser geliebter Jesus Christus geschenkt hat.


4
 
 Stefan Fleischer 28. Mai 2020 

Noch etwas ganz anderes:

Mir fehlt - oder habe ich es überlesen? - der Aufruf unserer Kirche zu Dankgottesdiensten aus Anlass wiedererlangten Möglichkeit öffentlicher Gottedienste. Oder ist der Dank an Gott dafür nicht nötig? War das unser Verdienst oder gar eine Pflicht Gottes uns gegenüber? "Die Gottesfrage klopft an die Tür unserer Kirche!"


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 leibniz 28. Mai 2020 
 

Mit Verlaub, Herr Kardinal,
die Kirche hat vollkommen versagt. Sie hat die Gläubigen im Stich gelassen. Punktum!
Die Kirche gehorcht nur noch dem Staat und nicht Jesus Christus. Punktum!


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 elisabetta 28. Mai 2020 
 

Wenn kein Kniefall,

dann war es eben eine Unterwerfung, was auf dasselbe herauskommt. Eigenständiges Denken und Handeln aus bischöflicher Verantwortung heraus war jedenfalls nicht zu bemerken, alle staatlichen Vorgaben wurden und werden ohne Wenn und Aber akzeptiert. Lockerungen der Maßnahmen werden weiterhin untertänigst der Regierung überlassen, anstatt sich für eine, der Ehrfrucht von Gott gemäße Wiederherstellung der Heiligen Messen einzusetzen.


12
 
 exnonne 28. Mai 2020 
 

Selbstrechtfertigung

Sehr geehrter Herr Kardinal,
das ist nicht nur von "manchen" nicht so gesehen worden, sondern von sehr vielen. Und ich halte es für dreist, von denen, die sich - zu Recht! - im Stich gelassen gefühlt haben, jetzt den "Geist der Dankbarkeit" einzufordern. Die "sieben Grundhaltungen", die Sie jetzt von uns einfordern, hat die Kirche ihren Gläubigen gegenüber in den Wochen des Lockdowns schmerzlich vermissen lassen. Nicht nur bei Ihnen in Österreich, sondern auch bei uns in Deutschland. Ehrlich gesagt kann ich diese Selbstrechtfertigung der Kirchenfürsten nicht mehr ertragen. Und mir scheint, dieses Bedürfnis zeigt, dass eben nicht alles so alternativlos war.


15
 

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