
Großbritannien: Kardinal Nichols fordert Kirchenöffnung2. Juni 2020 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal Vincent Nichols hat zu Pfingsten Ministerpräsident Boris Johnson aufgefordert, dass die Kirchen wieder geöffnet werden und die Gottesdienste wieder zugelassen. werden.
London (kath.net)
Kardinal Vincent Nichols hat zu Pfingsten Ministerpräsident Boris Johnson aufgefordert, dass die Kirchen wieder geöffnet werden und die Gottesdienste wieder zugelassen. werden. Dies berichtet "Vaticannews". „Wir haben die Entscheidungen der Regierung akzeptiert, um Leben zu retten“, sagte der Erzbischof von Westminster bei einer Pfingstpredigt in London. „Aber wir verstehen nicht, warum einige Lokale ab diesem Montag wieder öffnen dürfen und die anderen Geschäfte ab dem 15. Juni, während unsere Kirchen geschlossen bleiben sollen.“ Für den Kardinal sei Glauben für viele, viele Menschen fundamental. Die Pfarren würden sich natürlich die strengen Hygiene- und Sicherheitsstandards einhalten, "Welches Risiko geht denn jemand ein, der alleine in Abstand zu anderen in einer desinfizierten Kirchenbank sitzt und betet?“ 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |