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Linkenpolitikerin will Gefängnisse abschaffen

5. Juni 2020 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Landtagsabgeordnete Marlen Block (Die Linke) behauptet: „Die Erkenntnis, dass der Strafvollzug schädlich ist, ist seit 100 Jahren bekannt.“


Potsdam (kath.net) „Die Erkenntnis, dass der Strafvollzug schädlich ist, ist seit 100 Jahren bekannt“, alleiniges Vollzugsziel sei die Resozialisierung. Das vertrat die Juristin und Landtagsabgeordnete Marlen Block (Die Linke) im Rechtsausschuss des deutschen Bundeslandes Brandenburg. Das Einsperren von Menschen bringe auch den Opfern der Straftaten nicht. Das berichteten die „Potsdamer Neuesten Nachrichten“.


 

Der Beitrag der Juristin hatte sich im Rahmen einer Debatte über Gefängnisse in der Corona-Krise ergeben. Die Gegenreaktionen im Ausschuss waren offenbar heftig gewesen. Der Abgeordnete der Freien Wähler, Peter Vida, sagte wörtlich: „Wir sind hier im Rechtsausschuss und nicht in einem Kolloquium von Elfenbeinturmüberlegungen, wie man die Welt in eine Gummibärchengasse verwandeln kann.“ Der CDU-Abgeordnete Danny Eichelbaum zeigte sich „entsetzt“, man könne dies „nur als absurd zurückweisen“.


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Lesermeinungen

 Adamo 7. Juni 2020 
 

@Jose Sanchez del Rio und @ Zeitzeuge

Ihr habt genau den Punkt getroffen. Die Kommunisten-Regierungen der ehemaligen DDR sowie z.Zt. die von Nordkorea u.a.m. haben ihre Gefängnisse voll mit politischen Gegnern. Weshalb nur?
Die linke MdL Marlen Block hat dies noch gar nicht realisiert.


5
 
 Steve Acker 6. Juni 2020 
 

Chris2- ergänzend dazu: in Meckl. Vorpommern

wurde grade eine linke Richterin ins Verfassungsgericht berufen. Diese Richterin hat eine Organisation
mitgegründet, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Die CDU hat die Berufung dieser Richterin unterstützt oder zumindest nichts dagegen unternommen.


5
 
 phillip 6. Juni 2020 
 

Linkenpolitikerin will Gefängnisse abschaffen

Auweh! Was werden ihre (national)sozialisten Mitstreiter dazu sagen, wenn die Gefängnisse abgeschafft würden, zumal dann kein Andersdenkender mehr weggesperrt werden kann. Welche sonstigen Lösungen werden da im Hinter- und (noch) Untergrund angedacht?


4
 
 Richelius 6. Juni 2020 
 

Das Gefängnisstrafen ein Problem sein können, ist unbestritten. Überlegungen, was man ändern sollte, folglich nicht falsch. Gefängnisse abschaffen, ist aber der falsche Weg. Da schüttet man das Kind mit dem Bade aus. Meiner Meinung nach wäre es besser, wenn man śich mehr Gedanken darüber macht, wen man ins Gefängnis steckt. Immer wieder bleibt echten Kriminellen das Gefängnis erspart, während Leute mit Pech ins Gefängnis wandern. Auch diverse psychisch kranke Straftäter gehören nicht ins Gefängnis, sondern in entsprechende geschlossene Anstalten.
Das wichtigste ist,
a) daß bei den Kriminellen die Botschaft ankommt, daß Verbrechen nicht toleriert wird.
b) daß im Häfn nicht aus jemandem, der eigentlich anständig ist, ein echter Verbrecher wird. (Passiert leider sehr häufig, laut aussage von Justizwachebeamten; am schlimmsten, wenn ein zu Unrecht verurteilter im Gefängnis zum Schwerverbrecher umerzogen wird)
c) ehrliches Leben nach Strafe muß möglich sein


6
 
 Chris2 5. Juni 2020 
 

Keine Sorge: Die Gefängnisse werden bleiben.

Allein schon, um in der sich abzeichnenden linken Diktatur Andersdenkende adäquat unterbringen zu können, die nicht
a) "für soziale Arbeit eingesetzt" werden oder
b) mit den "1% Reichen erschossen" werden können
(bitte auf dem nächsten SED-Parteitag noch mehr aufschlussreiche Dialoge...)
P.S.: Wie kann es sein, dass ausgerechnet die einst konservative CDU in Persona ihrer Kanzlerin eine demokratische Wahl rückgängig machen lässt und damit einen mehrheitlosen Vertreter der umbenannten SED wieder ans Ruder bringt? Einer Partei, die bis heute 7 (in Worten: sieben!) verfassungsfeindlichen Strömungen eine Heimat bietet? Das Drückt Runter. 2.0 sogar.


10
 
 Winrod 5. Juni 2020 
 

Strafe soll nicht mehr sein, aber Umerziehung.


4
 
 Anna Lea 5. Juni 2020 
 

Wenn die Linken mit ihrem Antifa Brigade regieren sollten,

dann ist der normalen Bürger im Gefängnis sicherer, als in der Öffentlichkeit.


12
 
 Konrad Georg 5. Juni 2020 
 

Aber, liebe Leute, die Sache ist doch klar.

"Der Marxismus verschont die Kriminellen und kriminalisiert die politischen Gegner." (Alexander Solschenyzin)
Was tut man mit leeren Gefängnissen, man füllt sie mit Rechten.


13
 
 Diadochus 5. Juni 2020 
 

Bullshit

Die Aussage der Landtagsabgeordneten Marlen Block (Die Linke) ist Bullshit, mehr nicht.


6
 
 Stefan Fleischer 5. Juni 2020 

Gott straft ja auch nicht!

Weshalb erlaubt sich dann der Staat, Drohbotschaften auszusenden oder gar Strafen auszusprechen? Ironie Ende.


9
 
 Steve Acker 5. Juni 2020 
 

Dazu passend: in Berlin hat RRG grad ein "antidiskriminierungsgesetz"

durchgebracht, dass für die Polizei Beweislastumkehr bedeutet.
Kontrolliert die Polizei z.b. einen Verdächtigen mit Migrationshintergrund, braucht der nur "Diskriminierung" zu rufen, und dann muss die Polizei beweisen
dass dies nicht der Fall ist.
So legt man dann die Polizei lahm.
Das ist wahrscheinlich auch das Ziel der vereinigten linken.


13
 
 einsucher 5. Juni 2020 
 

Keine schlechte Idee Teil 2.

sondern, das sie in eine Art Abgegrenzten Wohnbereich eines Ortes kommen, natürlich mit einem Zaun darum. Auch dort sollte ihnen meiner Meinung nach, eine sinnvolle Aufgabe/Arbeit gegeben werden, auch ein gewisses Maß an Selbstständigkeit, damit sie nicht ganz den Anschluss an die Alltagswelt verlieren, um sich später weider besser in die Gesellschaft eingliedern zu können.


2
 
 einsucher 5. Juni 2020 
 

Keine schlechte Idee Teil 1.

Ich halte die Idee zur Abschaffung von Gefängnissen, wie es sich bisher gibt für sinnvoll. Ich denke, es gibt heute deutlich bessere Möglichkeiten Straftäter zu bestrafen bzw. zur Besserung anhalten kann. Die Haftstrafe dient unteranderem dazu, jemanden zu bessern, was jedoch oftmals ins Gegenteil umschlägt. Jemand der straffällig geworden ist, wird derzeit, wenn die Haftstrafe nicht vermeidbar ist, aus dem alltagsbereich entfernt, sprich aus seinem sozialen Umfeld herausgerissen. Im Anschluss an die Strafe ist es ihm nicht immer möglich wieder in das Sozialegefüge einzusteigen, dies hat die folge das er evtl. zu einem Wiederholungstäter wird. Meiner Meinung nach wäre es besser, wenn dem straffällig gewordenen ein Hausarrest auferlegt wird, der so gestaltet ist, das er seiner Arbeit nachgehen kann, und auch der ein oder anderen sozialen Freitzeitgestaltung (Sport oder ähnliches).
Bei schwersten Verbrechen würde ich es für sinnvollhalten, das diese auch nicht in ein Gefängnis kommen…


3
 
 Zeitzeuge 5. Juni 2020 
 

Diese "Juristin" sollte sich eher um Aufklärung hinsichtlich

des SED-Vermögens kümmern, vgl. Link!

Den Vorschlag zur Abschaffung der Gefängnisse

kann sie ja mal in Nordkorea machen!

hubertus-knabe.de/der-schatz-der-arbeiterklasse/


14
 
 Jose Sanchez del Rio 5. Juni 2020 

Linke

Erstaunlich was die Linken alles an Forderungen hervorbringen. Aus SED wurde PDS und aus PDS wurde Die Linke. der Kern ist immer der Gleiche. Wieso waren in der DDR die Gefängnisse voll, wenn das so schädlich ist? Woher die plötzliche Wandlung?


15
 

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