
Nova Scotia: Noch 1 bis 2 Jahre Einschränkungen bei Gottesdiensten12. Juni 2020 in Weltkirche, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erst wenn ein wirksamer Impfstoff gegen das Coronavirus verfügbar oder die Herdenimmunität erreicht sei, könnten Gläubige ohne Einschränkungen in die Kirchen kommen, sagt der oberste Gesundheitsbeamte der kanadischen Provinz.
Halifax (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Kirchen in der kanadischen Provinz Nova Scotia könnten noch ein bis zwei Jahre nur mit Einschränkungen öffentliche Gottesdienste feiern, sagte Dr. Robert Strang, oberster Beamter der Gesundheitsbehörde.
Die Glaubensgemeinschaften sollten sich darauf einstellen, dass Feiern nur mit 50 bis maximal 100 Gläubigen stattfinden dürften, bis eine wirksame Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 verfügbar sei oder genügend Kanadier gegen das Virus immun sei, also die Herdenimmunität erreicht sei. Das werde ein bis zwei Jahre dauern, sagte Strang. 
Das größte Risiko für eine Verbreitung des Coronavirus seien Versammlungen von vielen Menschen auf längere Zeit. Auch Singen und Spielen von Blasinstrumenten würden das Risiko einer Verbreitung des Virus erhöhen, warnte der Beamte.
Die Glaubensgemeinschaften müssten ihre Aufgaben jetzt völlig anders als bisher erfüllen, um weitere Infektionen zu vermeiden und auf diese Weise die Gemeinschaft zu schützen, betonte er.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |