Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Hofer: Innerweltliche Sicht bei Kirchenfragen nicht ausreichend

18. Juni 2020 in Österreich, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Salzburger Weihbischof bei Morgenmesse der Bischöfe in Mariazell: "Was Gott eigentlich meint und will" muss bei kirchlichen Beratungen und Entscheidungen im Mittelpunkt stehen


Mariazell (kath.net/KAP) Bei allen kirchlichen Beratungen und Entscheidungen muss  letztlich der Wille Gottes entscheidend sein. Das hat der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer in seiner Predigt bei der Morgenmesse der Bischöfe in Mariazell eingemahnt. "Hand auf's Herz: Wie oft sind uns rein menschliche Aspekte und Überlegungen wichtiger als die Frage, was Gott eigentlich meint und will?", so die Anfrage Hofers an den versammelten heimischen Episkopat und weiter: "Wie oft sind wir versucht, auch die sogenannten 'heißen Eisen', die heute in aller Munde sind und diskutiert werden, mit rein innerweltlichen Augen anzuschauen und zu beurteilen und nicht so sehr nach dem, was Gott eigentlich meint und will?"


 

Bei allem religiösen Tun komme es immer darauf an, wie es erfolge, führte Hofer im Blick auf das Tagesevangelium vom rechten Fasten, Beten und Almosen geben aus. Echter Glaube zeichne sich aus durch die rechte Motivation, Absicht, Haltung und Gesinnung. Als Kriterium dafür gelte die Frage, ob ich etwas zur Ehre Gottes mache, oder nur um meiner selbst willen.

 

Die Aufgabe für Bischöfe wie für alle Christen sei es, "das, was Gott eigentlich meint und will, hineinzubuchstabieren in unser tägliches Arbeiten und Leben". Weil dies freilich nicht immer auf der Hand liege und einsichtig sei, "bitten wir Gott um seinen Geist der Weisheit und die Gottesmutter Maria um ihre machtvolle Fürsprache", so Hofer.

 

Die Bischöfe setzten am Mittwoch unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner ihre Beratungen im Rahmen der Sommervollversammlung der Bischofskonferenz fort. Die Tagung in Mariazell dauert noch bis einschließlich Donnerstag. Am Dienstag war der Salzburger Erzbischof zum neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt worden.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten

Foto Weihbischof Hofer (c) Kathpress/Wuthe


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz