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Joanne Rowling: Transgender-Bewegung schadet den Frauen20. Juni 2020 in Chronik, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die bekannte Schriftstellerin und Verfasserin der ‚Harry Potter’-Romane kritisiert die gegenwärtige Transgender-Bewegung: Diese wolle Frauen als biologische und politische Klasse verschwinden lassen.
London (kath.net/lifesitenews/jg)
Joanne K. Rowling, die Autorin der bekannten „Harry Potter“ Buchreihe, hat in einem längeren Essay auf ihrer Internetseite ihre Ablehnung der Transgender-Ideologie begründet und angekündigt, sie werde sich dem massiven öffentlichen Druck gegen ihre Person nicht beugen.
Sie habe fünf gute Gründe, warum sie über den neuen „Trans-Aktivismus“ besorgt sei und habe sich entschlossen, ihre Meinung öffentlich zu sagen, schreibt sie einleitend.
Sie sei beunruhigt, weil die Zahl der jungen Frauen die als Männer leben wollten, explodiere. Gleichzeitig wollten viele „Trans-Männer“ wieder als Frauen leben und würden die Schritte bereuen, mit denen sie ihren Körpern teils unwiderrufliche Veränderung zugefügt hätten, die sie ihrer Fruchtbarkeit beraubt hätten.
Manche Frauen würden eine „Geschlechtsumwandlung“ anstreben, nachdem sie homosexuelle Neigungen festgestellt hätten. Ihr Wunsch sei zumindest teilweise auf die „Homophobie“ in ihren Familien und der Gesellschaft zurück zu führen, schreibt die Autorin.
Für manche Transgender-Personen sei die Geschlechtsumwandlung die richtige Entscheidung. Doch hätten Untersuchungen ergeben, dass 60 bis 90 Prozent der Teenager den Wunsch nach Geschlechtsumwandlung nach einigen Jahren wieder verlieren, betont sie.
Scharfe Kritik übt Rowling an der Öffnung von bisher Frauen vorbehaltenen Einrichtungen für „Trans-Frauen“. „Wenn du die Tür von Toiletten und Umkleideräumen für jeden Mann öffnest, der glaubt oder fühlt er sei eine Frau – und, wie ich geschrieben habe, werden Bestätigungen des Geschlechts ohne Chirurgie oder Hormone ausgestellt – dann öffnest du die Tür für jeden Mann, der hereinkommen will. Das ist die simple Wahrheit“, schreibt sie wörtlich.
„Trans-Frauen“ sollten sicher leben können. Biologische Mädchen und Frauen sollten aber deshalb nicht weniger sicher sein, ergänzt sie.
Die Transgender-Ideologie schwäche die Position der Frauen in der politischen Auseinandersetzung. Sie behaupte, dass Weiblichkeit ihren Ursprung nicht im geschlechtlichen Körper habe und es keine gemeinsamen Erfahrungen biologischer Frauen gebe. Diese Argumente sind nach ihrer Ansicht „frauenfeindlich“ und „rückschrittlich“, weil sie die den Frauen eigenen biologischen Realitäten leugnen oder die Realitäten, die Frauen gemeinsam haben und sie zu einer „politischen Klasse“ machen, ablehnen.
Die Transgender-Aktivisten verlangen von Frauen nicht nur, Verbündete von Transgender-Personen zu sein. Sie müssten bereit seien, jeden Unterschied zwischen „Trans-Frauen“ und sich selbst zu verleugnen, kritisierte Rowling. Frau-sein sei „kein Kostüm“ und keine „Idee im Kopf eines Mannes“,
Die „inklusive“ Sprache bezeichne Frauen als „Menstruatoren“ und „Menschen mit Vulvas“. Viele Frauen empfinden diese Wortwahl als entmenschlichend und abwertend. Sie verstehe die Absicht seitens der Transgender-Aktivisten, die hinter diesen Bezeichnungen liege, doch für Frauen, die erniedrigende Beleidigungen von gewalttätigen Männern gehört hätten, würden sie nicht als neutral sondern als aggressiv und erniedrigend wahrgenommen.
Sie sei nicht bereit, sich dem Druck der Transgender-Bewegung zu beugen, die nach ihrer Ansicht den Frauen geschadet habe, indem sie den Begriff „Frau“ als politische und biologische Klasse ausgehöhlt und männliche Sexualstraftäter geschützt hätten. Sie sei auf Seite derer, die sich für Rede- und Gedankenfreiheit einsetzen und für die Rechte und die Sicherheit der verletzlichsten Mitglieder der Gesellschaft: junge Homosexuelle, unsichere Teenager und Frauen, die sichere Bereiche für ihr Geschlecht beibehalten wollen. Meinungsumfragen würden zeigen, dass das die überwiegende Mehrheit der Frauen sei, stellt Rowling fest.
Die Schriftstellerin hat am 6. Juni auf Twitter einen Artikel kommentiert, der mehr Gleichheit „für Menschen die menstruieren“ forderte, und kritisiert, dass Frauen nicht als solche bezeichnet würden. Die „gelebte Realität von Frauen weltweit“ werde ausgelöscht, wenn das biologische Geschlecht nicht real sei, rechtfertigte sie ihren Kommentar. Dieser und weitere Stellungnahmen führten zu massiven Protesten von LGBT-Organisationen.
Foto: (c) wikipedia, Von Daniel Ogren - Flickr: 100405_EasterEggRoll_683, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15164977
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Lesermeinungen | lakota 22. Juni 2020 | | | @Lilia 2 Bloß mal zur Klarstellung:
Was Sie von sich geben ist genauso falsch und dumm, wie das Gerede von Stammtischbrüdern, die meinen der Zölibat sei schädlich.
Sie können mich naiv nennen, aber Sie reden falsches Zeugnis, denn mit Satanismus hat Harry Potter absolut nichts zu tun.
Aber SIE haben sich selbst verraten: SIE lesen Bücher für Schwarzmagie, mit deren Hilfe man seine Seele Satan übergeben kann!!
So etwas würde ich nie im Leben in die Hand nehmen, geschweige denn lesen!!
Im Vergleich dazu ist Harry Potter ein Märchen der Gebrüder Grimm.
Übrigens schreibt @Triceratops hier schon wesentlich länger als Sie und ER ist gewiß kein Troll. | 2
| | | Critilo 21. Juni 2020 | | | Übrigens: Die (immerhin lesbische) M. Navratilova, eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen aller Zeiten, hat sich neulich dagegen ausgesprochen, Männer, die sich zu einer Frau umwandeln ließen, bei Sportveranstaltungen gegen echte Frauen antreten zu lassen, da erstere als ehemalige Männer nun mal biol. bedingt körperliche Vorteile haben. Da war die Genderlobby auch not amused. | 6
| | | SpatzInDerHand 21. Juni 2020 | | | @Triceratops: danke! Bücher waren übrigens schon immer heftig fantasiebeladen. Und die Märchen erst recht! | 4
| | | Triceratops 21. Juni 2020 | | | @Lilia, @Diadochus und wen es halt sonst noch angeht: Ich bin einigermaßen schockiert darüber, wie viel Aberglauben hier verzapft wird. Eigentlich habe ich geglaubt, ich bin hier in einem katholischen Forum.
Also nochmals, und ein letztes Mal jetzt:
es gibt keine Zauberei! Das ist alles nur Phantasie. Egal, ob in modernen Fantasy-Romanen (z.B. Herr der Ringe, Harry Potter) oder in alten Märchen.
Ein paar Bemerkungen zu den einschlägigen Antworten auf mein Posting noch:
- Wer sagt schon "spielerisch daher gesagte Zaubersprüche"? Keiner tut das, weder aus Harry Potter noch aus Märchen (Ich meine damit solche - ahäm - Zaubersprüche wie "Tischlein deck dich!", Knüppel aus dem Sack!", "Spieglein, Spieglein, an der Wand...", „Bäumlein rüttel und schüttel dich...","Sesam öffne dich!" uvm.) Wäre ja vollkommen idiotisch.
- Und klar gibt es auch Leute, die mit angeblich echten Zaubersprüchen Kohle machen wollen. Selbst Schuld, wenn man sich auf diese Art das Geld aus der Tasche ziehen lässt.
- Sommersonnenwende war schon gestern, 20.6. | 3
| | | Diadochus 21. Juni 2020 | | | @Triceratops Aus harmlosen spielerisch dahergesagten "Zaubersprüchen" kann sehr schnell ein böser Ernst werden. Das dürfen Sie nicht ins Lächerliche ziehen. @Lilia meint bestimmt das 6. Buch Moses. Das Buch habe ich selbst vor Jahren schon einmal in einem Buchladen entdeckt. Davor kann ich nur warnen. Bevor man es liest, muss man es unterschreiben. Natürlich habe ich es nicht gekauft, aber man sollte darum wissen. Bei vielen Personen habe ich auch den Eindruck, sie hätten ihre Seele verkauft. Das ist die Umwelt, die uns umgibt. Zu denken, es wäre nicht so, wäre naiv. | 2
| | | Lilia 21. Juni 2020 | | | @Triceratops Dafür braucht man nicht mal ein Zauberstaberl!!
Im übrigen scheinen Sie mir hier des öfteren schon getrollt zu haben!!
Heute am 21. Juni - Sommersonnenwende - ein wichtiges Datum für Satanisten, finden übrigens in mindestens 22 Städten der USA ab 14.00 Uhr, satanische Märsche und Rituale statt.
Bischof Sample rief deshalb zum Rosenkranzgebet dagegen auf.
Vielleicht können die kathnet. Leser auch mitbeten? Wäre total wichtig und gut! | 3
| | | Triceratops 21. Juni 2020 | | | @Lilia Ich will Ihnen ja nicht nahe treten, aber ich habe tatsächlich den Eindruck, Sie meinen, dass irgend welche lateinischen Wörter oder Kurzsätze (in mitunter recht schlechtem Latein übrigens) aus einem zeitgenössischem Märchenbuch tatsächlich als Zaubersprüche funktionieren. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass etwas, was man haben möchte, tatsächlich passiert, wenn man es auf Latein sagt und dazu mit einem Staberl herumfuchtelt? Nicht @lakota ist naiv, sondern Sie sind es, fürchte ich.
Was Frau Rowling zur Trans-Gender-Problematik sagt, kann ich übrigens nur zu 100% unterschreiben. | 1
| | | lesa 21. Juni 2020 | | | Danke Frau Rowling dass Sie auf die Wirklichkeit Mensch aufmerksam machen Wie immer man zu den Harry Potter-Büchern steht - eine Schriftstellerin kann ja auch eine Wandlung durchmachen. Und vielleicht werden gerade die vielen Harry-Potter-Fans durch Frau Rowling aufmerksam, welchen Wahnsinn man mit den Transgender-Vorgängen schon als selbstverständlich ansieht.
Schlimm genug, dass man so etwas überhaupt besprechen muss, weil jegliche vernünftige Betrachtungsweise und natürliche, selbstverständliche Identifikation mit dem, was Menschsein als Mann oder Frau normalerweise bedeutet, durch den Gender-Virus blockiert ist. Muss man nicht schon von Pathologisierung sprechen? | 6
| | | Lilia 21. Juni 2020 | | | @lakota Tun Sie nur so oder sind Sie wirklich so naiv?!
Um das herauszufinden, müssen Sie sich nicht einmal an einen Satanisten oder Okkultisten wenden, fragen Sie doch einfach einen guten Priester oder Exorzisten (die Priester des überlieferten Ritus haben übrigens alle die Exorzistenweihe!), wie man jemanden verwünschen oder verfluchen kann und/oder lesen Sie ein Buch von P. Gabriele Amorth.
Kinder und Jugendliche werden heute durch verschiedene Medien (sogar in Kindersendungen) dazu angeleitet, Mitmenschen mit denen sie Schwierigkeiten haben, Böses zu wünschen. Die Flüche aus Harry Potter kennen viele von ihnen auswendig (weiß ich aus eigener Erfahrung)! Diese stammen original aus einem Buch für Schwarzmagie, für das ich hier keine Werbung machen möchte. Nur soviel dazu: Mithilfe dieses Hexen-Buches kann man seine Seele Satan übergeben, um im Gegenzug großen Reichtum zu erlangen.
Nicht nur Größen aus der Film-, Musik- und Pharmaindustrie arbeiten damit.
Honi soit qui mal y pense! | 5
| | | amor crucificada 21. Juni 2020 | | | Nicht vorverurteilen @Lilia,
Sondern lesen und sich dann selber ein Urteil bilden. Es gibt nicht nur Frau Kuby (die ich ansonsten sehr schätze), die sich auf katholischer Seite zu den Potter Büchern äußern. Lesen Sie mal auf der Seite der Karl Leisner Jugend. Wenn ich mich recht erinnere, fällt da sogar mal das Wort "praeparatio evangelii". Und vielleicht haben Sie ja sogar Spaß daran. | 4
| | | lakota 20. Juni 2020 | | | @Lilia Mal eine Frage:
WIE kann ich jemanden verwünschen? Wer kann mir das beibringen? Durch Harry Potter habe ich das nicht lernen können - .
Manchmal fände ich es schon reizvoll, jemanden der dummes Zeug redet, mit einem "Finite" zum Schweigen zu bringen - leider habe ich das auch nach 7 Harry-Potter-Büchern nicht fertiggebracht :-)
Für mich bedeutet übrigens fluchen den Namen Gottes verunehren (so wie es besonders Bayern und Schwaben tagtäglich tun - sowas kam in keinem der Bücher vor.) | 5
| | | Steve Acker 20. Juni 2020 | | | Was Rowling hier schreibt ist sehr gut, sehr vernünftig und von gesundem Menschenverstand geprägt.
Und dass sie dem Genderistenshitstorm standhält find ich super.
Ich glaub man muss die Dinge einfach auseinanderhalten.
Das was sie hier schreibt, ist sehr gut und unterstützenswert. Deswegen muss ich nicht Harry Potter lesen oder gar gut finden. | 7
| | | Diadochus 20. Juni 2020 | | | @Lilia Harry Potter habe ich auch nie gelesen und werde die Bücher auch nie lesen. Trotzdem, was Frau Rowling zu dem Transgender-Quatsch gesagt hat, unterstütze ich. Da hat sie Recht. Sie steht dazu, trotz der Kritik. Das finanzielle Polster erleichtert natürlich die Kritik. Da muss sie keine Existenzängste haben, wie so viele andere, die bei so einer Kritik um ihren Job und ihren Leumund bangen müssen. | 10
| | | Lilia 20. Juni 2020 | | | Meine Begeisterung für die Harry-Schotter-Autorin hält sich stark in Grenzen. Wer kleine Kinder zu Flüchen, Verwünschungen und okkulten Praktiken anleitet, kann predigen was er bzw. sie will - es ist und bleibt unglaubwürdig!
Ich weiß nicht welche Marketing-Strategie Frau Rowling mit ihren Aussagen jetzt wieder verfolgt, durch die Potterbücher schaffte sie es jedenfalls von der Sozialhilfeempfängerin zur hundertfachen Millionärin. Ich bin und bleibe skeptisch und traue deshalb dieser Dame, die sogar von der Queen geadelt wurde (ein Grund mehr, ihr zu misstrauen!!!) nicht über den Weg. | 2
| | | Diadochus 20. Juni 2020 | | | Sympathie Frau Rowling ist eine Frau mit Rückgrat. Die Transgender-Kritik macht sie mir sehr sympathisch. Sie ist eine Frau in ihrem ganzen Sein. Sie ist damit ein Vorbild für viele sexuell orientierungslos gewordene verführte Jugendliche. Das ist gut so. Wahrheit bleibt Wahrheit. An der Wahrheit prallt jeder Protest ab. Weiter so! | 6
| | | lakota 20. Juni 2020 | | | Danke Frau Rowling! Bekenne mich hier als Harry-Potter-Fan, weil ich die großartige Phantasie die in diesen Büchern steckt einfach beeindruckend finde. Auf mich, sowie meine inzwischen 90jährige Mutter und meine Neffen und Nichten hatte der angebliche "dämonische Einfluß" gar keine Wirkung. Wir sind immer noch treue, gläubige Katholiken.
Was J.K.Rowling hier zum Thema Trangender schreibt, ist einfach nur gut und zeigt, daß sie nicht nur viel Phantasie sondern auch viel gesunden Menschenverstand hat.
Ich wünsche ihr weiterhin viel Mut und Kraft! | 8
| | | Chris2 20. Juni 2020 | | | Endlich eine Prominente, die auf die Entgeisungen und Widersprüche des alles auflösenden Zeitgeistes hinweist und sich mutig dem unausweichlichen Orkan stellt. Ergänzen sollte man z.B. noch die Probleme durch Männer, die als Transgender den Frauen-Leistungssport erobern. Und auf den diametralen Widerspruch, dass die Homo-Lobby sagt, ihre Neigung sei angeboren (damit wurde ja auch das Verbot von "Konversionstherapien" durch den homosexuellen Bundesgesundheitsminister Spahn begründet), Gender ("soziales Geschlecht") dagegen, alles sei nur anerzogen, sogar das Geschlecht selbst (jeder, der sehen kann, weiß, dass das gefährlicher Quatsch ist).
Man muss in unserer immer aggressiver homogenisierten Gesinnungsdiktatur für jeden Querdenker dankbar sein. Danke, Frau Rowling | 10
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