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Diözese Linz: Gay-Fahne auf katholischer Kirche

29. Juni 2020 in Österreich, 32 Lesermeinungen
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Anlässlich der umstrittenen Gay-Veranstaltung "linzpride2020" wurde offensichtlich mit Duldung der Diözese Linz in Kirche der Stadtpfarre Urfahr vom "Grünen Anker", der Jugendkirche, die Regenbogenfahne gehisst


Linz (kath.net)

In der Diözese Linz gibt es seit dem Wochenende einen erneuten Skandal. Anlässlich der umstrittenen Gay-Veranstaltung "linzpride2020" wurde offensichtlich mit Duldung der Diözese Linz in Kirche der Stadtpfarre Urfahr vom "Grünen Anker", der Jugendkirche, die Regenbogenfahne gehisst. Auf Facebook heißt es dazu: "Göttliche Liebe kennt keine Grenzen #loveislove. Gemeinsam mit der Stadtpfarre Urfahr hisst der Grüne Anker die Regenbogenfahne für Gleichberechtigung und Anerkennung gleichgeschlechtlich liebender Menschen und Menschen vielfältiger Identitäten. #linzpride2020. Danke für die Fahne, Homosexuelle Initiative Linz".


 

Kontakt Bischof Scheuer: https://www.dioezese-linz.at/bischof-scheuer

 

Foto: (c) Screenshot / Facebook / Grüner Anker


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Lesermeinungen

 Salvian 2. Juli 2020 

Doppelung

Weil meine letzte Wortmeldung nach mehreren Stunden noch nicht freigeschaltet war, hatte ich sie in leicht veränderter Form ein zweites Mal gesendet, daher die Doppelung. Sorry!


0
 
 Salvian 2. Juli 2020 

Moralischer Zusammenbruch 1945:

Diese Formulierung ist, wie eine einfache Internet-Recherche ergibt, in vielen Arbeiten zur NS-Geschichte üblich, ohne dass irgendwer auf die perfide Idee käme, den Autoren deshalb eine „Befürwortung der Naziideologie“ zu unterstellen. Gerade in christlichen Kreisen war sie bereits direkt nach Kriegsende verbreitet. Nur ein Beispiel: Der erste CSU-Vorsitzende Josef Müller („Ochsensepp“), der das KZ Buchenwald überlebt hatte, erklärte bei einer Tagung seiner Partei in Regensburg im Februar 1948, „der moralische Zusammenbruch unseres Volkes“ sei „in vieler Hinsicht noch viel größer als der materielle“ (Quelle: Fait/Mintzel, Die CSU 1945-1948. Protokolle und Materialien, Bd. 1, München 1993, S. 1537).
@Hilfslegionär: Sie verkennen, dass es nicht nur eine christliche Moral gibt, sondern auch viele falsche, säkulare Moralvorstellungen, die zu Katastrophen führen können. Oder meinen Sie, dass auch ein Josef Müller die falsche Weltsicht hatte und der deutschen Sprache nicht mächtig war?


0
 
 Salvian 2. Juli 2020 

Moralischer Zusammenbruch 1945

Die von mir verwendete Formulierung ist, wie eine einfache Internet-Recherche ergibt, in vielen Arbeiten zur NS-Geschichte üblich, ohne dass irgendwer auf die perfide Idee käme, den Autoren deshalb eine „Befürwortung der Naziideologie“ zu unterstellen. Gerade in christlichen Kreisen war sie bereits direkt nach Kriegsende verbreitet. Nur ein Beispiel: Der erste CSU-Vorsitzende Josef Müller („Ochsensepp“), der das KZ Buchenwald überlebt hatte, erklärte bei einer Tagung seiner Partei in Regensburg im Februar 1948 wörtlich, „der moralische Zusammenbruch unseres Volkes“ sei „in vieler Hinsicht noch viel größer als der materielle“ (Quelle: Die CSU 1945-1948. Protokolle und Materialien zur Frühgeschichte der Christlich-Sozialen Union, Band 1, hrsg. v. Barbara Fait u. Alf Mintzel, München 1993, S. 1537).

@Hilfslegionär: Sie verkennen offenbar, dass es nicht nur eine christliche Moral gibt, sondern auch viele falsche, säkulare Moralvorstellungen, die zu Katastrophen führen können.


2
 
 galil?a! 30. Juni 2020 
 

SalvatoreMio

Ich glaube sie haben mich wohl missverstanden. Lesen sie am besten den 1 Korintherbrief und den hl. Paulus. Ich wollte die Ehe nicht abwerten, sondern ich sage ja sie ist heilig.
Aber der hl. Paulus wünschte, dass wir am besten so seien wir er oder der Herrn, wie auch die Priester als Vorbilder so leben.
Ich gebe ihnen sogar recht, der Herr benötigt nicht die Ehe um den Menschen nachkommen zu erwägen. Er könnte ja sogar aus Steinen Nachkommen erwecken.
Ich behaupte aber das Adam und Eva im Paradies Jungfräulich zusammengelebt haben. Erst nach dem Sündenfall wurde festgelegt, dass Eva die Kinder in dieser Weise auf die Welt brachte. Sicherlich um durch die Schmerzen die Liebe zu den Kind stark einzuprägen.
Hier lobt der hl. Paulus die Jungfräulichkeit 1 Kor. 7.1-7
Nun zu den Anfragen eures Briefes! «Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren».

Ich wünschte, alle Menschen wären (unverheiratet) wie ich. Doch jeder hat seine Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.


1
 
 SalvatoreMio 30. Juni 2020 
 

Ehe für schwache Menschen? - Geilheit Ungesitteter?

@galil?a! Ihren Gedankengänge zufolge müsste jeder von uns aus ZÜGELLOSIGKEIT bzw. GEILHEIT gezeugt worden sein. Die Ehe galt aber schon im Alten Bund als heilige Gemeinschaft. - Gott hätte sich unsere Vermehrungsfähigkeit anders "ausdenken" können, hat aber Mann und Frau geschaffen - etwa, damit sie lernen, gegen ihre Geilheit zu kämpfen, um im Alter züchtiger zu leben? Man liebt auch mit dem Körper, und sei es mit einem Händedruck, einer Umarmung. Warum drücken Eltern das Kind ans Herz? Weil es kein Geistwesen ist, sondern die Liebe mit allen Sinnen erfassen muss. Geilheit und Zügellosigkeit eignet sich nicht für eine Ehe, aber zärtliche Hingabe in Respekt vor dem anderen.


4
 
 galil?a! 30. Juni 2020 
 

Dies könnet man denen entgegenhalten, die ihrer Geilheit ungesittet nachgehen. Das der Herr eigentlich will, dass wir Enthaltsam sind. Dass die Ehe für schwache Menschen ist, die noch den starken drang verspüren, welcher im Alter sich nachlassen wird.
Die Ehe ist ein Zufluchtsort vor Unzucht. Das Ehebett hält den Menschen von Sünde rein. Die Ehe zwischen Mann und Frau will Unzucht verhindern. Unzucht liegt aber auf jeden Fall bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften vor. Und jeder, der eine Ehe führt, weiß, dass dieser Drang mit den Alter nachlasst und andere Dinge viel wichtiger werden, nämlich das beten fasten und der Dienst für den Herrn Jesus Christus.


1
 
 galil?a! 30. Juni 2020 
 

Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich das Thema auf eine höhere Ebene heben.

Den der hl. Paulus spricht ganz deutlich, dass er es am besten findet, wenn man ihm ihn der Enthaltsamkeit nachfolgt. Er sagt auch, dass wenn man betet und fastet sich des Beschlaft enthalten sollt. Gibt aber keine feste Regel dafür, dass man nicht heiraten soll. Man sollte daher erkennen, dass die Ehe heilig ist aber noch besser ist es gar keine Frau zu berühren. Und selbst in der Ehe ist es laut hl. Paulus gut, wenn man mit gegenseitigen Einverständnis enthaltsame Tage einführt um zu beten und zu fasten. Er will ja alle in die Höhe der Tugend haben und uns zu Engeln machen. Und er hat selbst den Endzweck definiert. Wer verheiratet ist, der werde wie einer der nicht verheiratet ist. Dies kann man alles im Korintherbrief nachlesen.
Dies könnet man denen entgegenhalten, die ihrer Geilheit ungesittet nachgehen. Das der Herr eigentlich will, dass wir Enthaltsam sind. Dass die Ehe für schwache Menschen ist, die noch den starken drang verspüren, welcher im Alter sich nachlassen wird.


1
 
 Chris2 29. Juni 2020 
 

Falsch. Diese Fahne steht für die Ideologie einer Lobbygruppe.

Ich denke, viele Homosexuelle wollen einfach "ein ganz normales Leben führen" und regen sich über all die knalligen Provozierer und Klischeebestätiger auf den Schwulenparaden ebenso auf, wie es ein Bekannter aus Italien mir gegenüber tat.


5
 
 1Pace 29. Juni 2020 

Gianni Rodari: Nach dem Regen (Dopo la pioggia)

Nach dem Regen kommt die Heiterkeit, strahlt am Himmel der Regenbogen: Er ist wie eine beflaggte Brücke. Und die Sonne zieht festlich ihre Bahn. Es ist schön, die Nase hoch, nach oben zu schauen - auf die Fahnen, rot und blau. Jedoch - das ist schlecht –sieht man ihn nur nach dem Sturm. Wär es nicht schön, auf das Gewitter zu verzichten?Ein Regenbogen ohne Gewitter - das wäre ein Fest. Es wäre ein Fest für die ganze Erde Frieden zu machen vor dem Krieg.
Dopo la pioggia viene il sereno, brilla in cielo l’arcobaleno. È come un ponte imbandierato, e il sole ci passa festeggiato. È bello guardare a naso in su, le sue bandiere rosse e blu. Però lo si vede, questo è male, soltanto dopo il temporale. Non sarebbe più conveniente, il temporale non farlo per niente? Un arcobaleno senza tempesta, questa si che sarebbe una festa. Sarebbe una festa per tutta la terra fare la pace prima della guerra.

www.filastrocche.it/contenuti/dopo-la-pioggia/


0
 
 Zeitzeuge 29. Juni 2020 
 

Liebe lesa,

danke für Ihre Antwort!

Die Disliker, die mich auch bei meinem Beitrag

zum Thema auf besondere Art kommentieren, zeigen

wohl, daß das "Virus Contra sextum" bis in unser

Forum eingedrungen ist.

Daher verlinke ich unten nochmals die Weisungen
der GK, Kardinal Ratzinger, vom 01.10.1986 über
die Seelsorge hs. Personen.

Ich weise zusätzlich auf die "Erwägungen der
GK zu den Entwürfen einer rechtl. Anerkennung
der Lebensgemeinschaften zwischen hs. Personen" v. 3.6.2003 hin, so leicht zu googeln.

Der 3.6. wurde v. Kard. Ratzinger wohl nicht
zufällig gewählt, es ist der Gedenktag der
Martyrer von Uganda, Karl Lwanga u. Gefährten,
die u.a. hs. Annäherungen des damaligen Königs
widerstanden und auch dafür während einer Christenverfolgung einen grausamen Tod
erlitten.

Heiliger Karl Lwanga und Gefährten bittet für
die hl. Kirche, deren treue Diener ihr auch
als Martyrer der Reinheit ward, damit nichts
Falsches i.d. kath. Sittenlehre eindringt. Amen!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19861001_homosexual-persons_ge.html


5
 
 lesa 29. Juni 2020 

Bitte schützt die Kinder, Jungendlichen und Gefährdeten vor Haltlosigkeit und innerer Verelendungich

Lieber@Zeitzeuge und andere: Ich erwarte nach wie vor, dass die betroffenen Bischöfe sich nicht als Mietlinge, als vernebelte Schlafmützen oder Feiglinge erweisen, sondern als Hirten mit Mumm in den Knochen und Grütze im Gehirn, dass sie ein X von einem U, Lüge von Wahrheit, Täuschung von Seel-SORGE unterscheiden, Irreführung von Orientierung - in Wort und Tat. Und darum bete ich. Denn niemand hat ein Recht, dem Ruin von Menschen verschlafen und tatenlos zuzuschauen. In diesem Sinn Dank an die User, dass wenigstens hier Klartext im Sinn des Willens Gottes geredet und die verführerische Aktion nicht schöngeredet und verharmlost wird. Und ich hoffe doch, dass der Bischof von Mitbrüdern Einspruch erfährt gegen diese widergöttliche Fahne an einem Gotteshaus! Gibt es nicht ausreichend "Zeichen der Zeit", Pandemien, Süchte, Gewalt etc. etc?


9
 
 Hilfslegionär 29. Juni 2020 
 

@Salvian, Ich habe einfach ihren Satz gelesen und ihn so verstanden wie er dasteht

Nach dem letzten politisch-moralischen Totalzusammenbruch Deutschlands und Österreichs, 1945,...

Der Totalzusammenbruch war aber die Annahme jener totalitären Ideologie die man Nationalsozialismus nennt und erfolgte damit vor 1945. Zwischen 1938 und 1945 herrschte hierzulande eine antichristliche Barbarei. Das ist keine reine Formulierungssache das ist eine Frage der Weltsicht.


3
 
 Hilfslegionär 29. Juni 2020 
 

Conclusio

Die Kirche tut gut daran an ihren eigenen Lehren, insbesondere dem Evangelium, der Heiligen Schrift, dem Katechismus der Katholischen Kirche (soweit er nicht vollkommen verdreht und abgeändert wird)und der überlieferten Tradition festzuhalten, und somit vom Zeitgeist bzw. jeglichen vermeintlich Fortschrittlichen Ideologien Abstand zu nehmen.

Die katholische Kirche hat vor allem Kirche Jesu Christi zu sein, keine politische Partei, keine gemeinnützige NGO, keine weltanschauliche Vereinigung hinsichtlich Klima, Gender oder Migration.

Der Zeitgeist wandelt sich schneller als man hinterherlaufen könnte, es zahlt sich am Ende des Tages und ganz besonders am Ende der Zeiten nicht aus!

Jesus Christus treu bleiben!


7
 
 Salvian 29. Juni 2020 

@Hilfslegionär

Ich verstehe nicht, wie Sie in mein Posting einen Widerspruch zu dem, was Sie selbst schreiben, hineininterpretieren können. Wenn Sie von Priestern berichten, die den Hitlergruß erwiesen haben, was ist das denn anderes als schweres menschliches Versagen von Christen in der NS-Zeit?


3
 
 Hilfslegionär 29. Juni 2020 
 

@ Salvian

Der Totalzusammenburch Österreichs erfolgte 1938 mit dem Anschluss an Hitlerdeutschland. 1945 wurde Österreich durch die Allierten und von der verbrecherischen Naziideologie befreit. Die Vernichtungslager, insbesondere Mauthausen und Hartheim hier in Oberösterreich gehören Gott sei dank der Vergangenheit an.
Trotz und wegen der unmelnschlichen Zeit konnten Katholiken wie Maximilian Kolbe und Edith Stein durch ihr Martyrium Zeugnis für Jesus Christus ablegen. Kolbe gab sein Leben für einen Familienvater, Stein tröstete noch in Westerbork auf dem Weg ins Vernichtungslager Auschwitz die Mitgefangenen.

Ich hoffe das war deutlich genug!

Denn wenn man ihr Posting so liest, könnte man es, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist auch missverstehen und eine Befürwortung der Naziideologie ableiten.

Übrigens gab es auch damals viele Mitläufer in der Kirche, ich habe z.B. ein Foto aus einer damaligen Kirchenzeitung archiviert, wo alle auf dem Foto abgebildeten Priester den Hitlergruß zeigen.


0
 
 galil?a! 29. Juni 2020 
 

lesa,

So heißte es auch im neune Bund:

Joh. 1.12-13

Allen aber, die ihn aufnahmen, / gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, / allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, / nicht aus dem Willen des Fleisches, / nicht aus dem Willen des Mannes, / sondern aus Gott geboren sind.

Im Alten Bund aber: Ges. 1,26

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

Aber bei der Taufe oder bei der Firmung geloben wir: Widersagt ihr den Satan? Wir widersagen.

Dieses Gelöbnis (in der Gesamtheit) müssen sich alle Katholiken vor Augen führen und ein solches Leben anstreben.


6
 
 Hilfsbuchhalter 29. Juni 2020 

@Hilfslegionär

So weit ich informiert bin, gibt es die Homosexuellenpastoral nicht nur in der Diözese Linz. Und mit Ihrem Stasi-Vergleich haben Sie recht. Es ist mittlerweile nicht ganz ungefährlich, sich kritisch diesbezüglich zu äußern.


7
 
 Salvian 29. Juni 2020 

Die armen jungen Menschen von heute!

Nach dem letzten politisch-moralischen Totalzusammenbruch Deutschlands und Österreichs, 1945, konnte die junge Generation der Katholiken noch echten Halt in ihrem Glauben finden. In der NS-Zeit hatte es auch in der Kirche viel menschliches Versagen gegeben, aber die zehn Gebote oder die sieben Sakramente dem Zeitgeist anzupassen, hatten die Bischöfe nicht gewagt. Vor allem hatten sie noch ein schriftgemäßes und kein verniedlichtes Gottesbild.

Und jetzt, da sich der nächste Zusammenbruch anbahnt? Wo man hinschaut, biedern sich führende Kirchenvertreter an die falschen Propheten des Zeitgeistes an. Sie beugen ihre Knie vor Greta, vor Herrn Drosten oder vor dem goldenen Sarg des George Floyd. "Anthropologische Wende" nennt man das wohl. Immer mehr von ihnen wollen auch das perverse Konstrukt der "Ehe für alle" segnen. Es ist wie ein Alptraum.


8
 
 USCA_Ecclesiam 29. Juni 2020 

Kann den „Liebe“ Sünde sein?

Ja.


7
 
 elisabetta 29. Juni 2020 
 

@lesa

Verantwortliche Hirten, bitte tretet den Wölfen entgegen!
Leider nur ein frommer Wunsch, wenn die verantwortlichen Hirten selbst „verantwortungslose“ Wölfe sind, die bereits ihren Schafspelz entsorgt haben, weil sie nichts zu befürchten haben – auch nicht aus Rom. Aber Gottes Mühlen...


5
 
 Passero 29. Juni 2020 
 

Widerstand!

Zu Iesa („Verantwortliche Hirten, bitte tretet den Wölfen entgegen!”): Man könnte hinzufügen: Mutige, gläubige „Schafe”, tretet den Hirten entgegen, die euch in die Irre und oder den Wolf aus Lamm hinstellen!


7
 
 Hilfslegionär 29. Juni 2020 
 

Die Diözese Linz unterhält eine Homosexuellen-Pastoral

Die Menschen die dort arbeiten sind teilweise selbst homosexuell. Die Agenda ist die Förderung der LGBT*Interessen und die Unterwanderung der Kiche mit homosexuellen Laien. Da im Klerus auch einige Homosexuelle zu finden sind, gibt es eine breitere Unterstützung dieser Initiative innerhab der Diözöse Linz.

Wir treuen Katholiken müssen aufpassen was wir schreiben, denn mit den neuen Ergänzungen im Strafrecht, macht man sich sehr leicht strafbar wenn man sich gegen diese Entwicklungen ausspricht. Und die LGBT*Community ist wachsamer als die Stasi und verfügt über viele Rechtsanwälte.

Für die Kirche in Oberösterreich sind solche Entwicklungen wie die oben angeführte ein weiteres Zeichen des Untergangs, eine Kapitulation vor dem Zeitgeist.

www.dioezese-linz.at/dahop


11
 
 SalvatoreMio 29. Juni 2020 
 

"Göttliche Liebe kennt keine Grenzen."

Mit so einfachen, netten und eingängigen Worten kann man Unsicheren, Suchenden und Zweifelnden den Kopf verdrehen: Die Regenbogenfahne mit ihren herrlichen Farben, dazu: "Göttliche Liebe kennt keine Grenzen" und schon ist eine neue Version des Sündenfalls von Adam und Eva kreiert.


10
 
 ottokar 29. Juni 2020 
 

Das ist eine ideale Methode noch mehr Gläubige aus der Kirche zu verjagen.

Und da wundert man sich noch über die vielen Kirchenaustritte? Wenn Bischof Scheuer als Ortsbischof und als stellvertretender Vorsitzender der ÖBK nur noch ein wenig Verantwortung für den Erhalt unserer geliebten heilige katholische Kirche verspüren würde, dann muss er solche Aktionen schleunigst unterbinden.LGBTQ widerspricht in jeder Hinsicht dem göttlichen Schöpfungswillen, LGBTQ ist nach den Worten der Hlg. Schrift, sowie nach dem gültigen Kathechismus eine Quelle für Sünden.Daran ändert auch nicht, dass Kardinal Schönborn vor einem Jahr den Stephansdom in Wien für eine LGBTQ-Segensfeier zur Verfügung stellte.Ohnehin eine höchst unüberlegte Vorbildaktion. Wenn Bischof Scheuer andere Ansicht ist, dann wirkt er mit bei der Zerstörung unserer Kirche.Und es wurde schon gesagt: Damit gewinnt man doch keine neue Seele für unsere Kirche, nein man benutz sie,um sich gesellschaftlich zu profilieren.


12
 
 laudeturJC 29. Juni 2020 

Männer der Kirche:

Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben.

1. Kor. 6,9


10
 
 lesa 29. Juni 2020 

Symbol des Regenbogens und des Gotteshauses auf schlimmste Weise missbraucht

Regenbogen im Alten und Neuen Bund: "Für hebräische Ohren war "Bogen" auch der Kriegsbogen, dessen Pfeil man als Todeswaffe benutzte. Eine jüdische Erklärung des Noahopfers: "ER entfernte vom Bogen das Geschoß des Zornes" (den Pfeil)und spannte ihn am Himmel aus."
"Im Hinblick auf Golgata fügen wir Christen hinzu: damit es das Todesgeschoß und den Tod nicht mehr gebe, ließ Gott die tödliche Waffe sich selber treffen. Zeichenhaft geschah das, als die Lanze des Soldaten die Seite Jesu durchbohrte und Blut und Wasser daraus hervorgingen. Und seither feiern wir den Gottesbund als den neuen Bund, wie ihn Jer 31 und Ez 36 vorausverkünden. Das Neue des Bundes besteht also darin, dass Gott durch den gekreuzigten und auferstandenen Christus seinen eigenen Geist der Liebe und des Friedens in unser Menschenherz hineinschenkt." (H.Spaemann)
Den Bund zwischen Mann und Frau als Abbild der Liebe des Bundesgottes negierend das Bundeszeichen im Sinn von LGBT am Ort der Eucharistie - grauenvoll!


10
 
 Zeitzeuge 29. Juni 2020 
 

Liebe lesa, wenn aber die verantwortlichen Hirten selber anscheinend nur

noch Mietlinge sind?

Im Link mehr dazu bzgl. Kardinal Tobin!

Und dieser Mann war Generaloberer der

Redemptoristen, er hat wohl die gleiche

Wende gemacht wie einer der Zerstörer

der kath. Ehe- und Sexualmoral, Pater

Bernhard Häring, der später sein vorkonziliares

Werk "Das Gesetz Christi" radikal verworfen hat,

ein römisches Lehrbeanstandungsverfahren gegen

ihn "verlief im Sand".


Heiliger Alfons Maria de Liguori bitte für

eine echte Erneuerung in deinem Geist, damit

das Gesetz Christi auch bzgl. der Moral wieder

unverfälscht und

unverkürzt in der hl. Kirche verkündet wird!

www.churchmilitant.com/news/article/nj-cardinals-annual-pride-mass


9
 
 Stefan Fleischer 29. Juni 2020 

@ dalet

"Göttliche Liebe kennt keine Grenzen." ist eine jener Formulierungen, welche nur richtig sind, wenn sie richtig verstanden, wenn sie nicht zu Falschaussagen missbraucht werden.
"Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes kennt ihre Grenzen dort, wo wir sie ihm setzen!" formulierte einmal ein Prediger. Dort wo der Mensch sich Gottes Liebe und Barmherzigkeit verweigert, weil er selber wissen, selber entscheiden will, was für ihn stimmt, was für ihn richtig oder falsch, gut oder böse ist, da perlen sie an ihm ab wie das Wasser an der Ente. Und wo der Mensch bis zuletzt, bis in die Todesstunde, in dieser Verweigerung verharrt, wird sie sein ewiges Schicksal sein. Wer dies als «Drohboschaft» versteht, bei dem besteht immer noch die Hoffnung, dass er eines Tages doch zur Einsicht kommt.


10
 
 lesa 29. Juni 2020 

Verantwortliche Hirten, bitte tretet den Wölfen entgegen!

"Sie entweihen, was mir heilig ist. Zwischen heilig und nicht heilig machen sie keinen Unterschied. Sie belehren niemand mehr ... so werde ich mitten unter ihnen entweiht. Mitten in ihm sind seine Beamten wie Wölfe ... sie richten Menschenleben zugrunde, um Gewinn zu machen. Seine Propheten aber übertünchen ihnen alles. Sie haben nichtige Visionen und sagen: So spricht Gott der Herr ..." (vgl Ez 22, 26 ff)„Sie rufen Heil, Heil, wo keines ist“. „Deine Propheten schauten dir Lug und Trug und führen dich in die Irre“. (vgl Klgl) Sie jagen die Leute in den Sumpf und die Gefangenschaft der Triebhaftigkeit. Was Gott beschreibt als „dem Trieb des bösen Herzens zu folgen“ (Jer), nennen sie lügenhaft „Liebe“. Vor dieser Irreführung gehören die Menschen endlich geschützt - durch das Wort Gottes, das im Katechismus feinfühlig, liebevoll und klar weitergegeben und erklärt wird. Das genügt, um Menschen zum Frieden und zu erfülltem Leben zu führen.


14
 
 galil?a! 29. Juni 2020 
 

Der Regenbogen Genesis 9.12 EU

Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde.
Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken,
dann gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und das Wasser wird nie wieder zur Flut werden, die alle Wesen aus Fleisch vernichtet.
Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf der Erde.
Der Regenbogen ist ein Zeichen der Gnade Gottes. So will ich ihn auf dieser Kirche deuten. Gott will sowieso, dass wir Enthaltsam leben wie die Engel. Er hat aber als eine große Gnadengabe die Ehe zwischen Mann und Frau eingeführt. Wer diese Ehe führt macht sich keiner Schuld schuldig. Noch besser handelt aber der, der Enthaltsam lebt.


2
 
 dalet 29. Juni 2020 

Göttliche Liebe

"Göttliche Liebe kennt keine Grenzen." Das ist zweifellos richtig, und es ist gut, sehr gut, dass es so ist.
Göttliche Liebe ist allerdings keine homosexuelle Liebe. Das ist der kontextuelle Fehler in der Aussage. Es deshalb nicht möglich, die grenzenlose göttliche Liebe sozusagen als Kronzeugen für eine "Anerkennung gleichgeschlechtlich liebender Menschen und Menschen vielfältiger Identitäten" zu benutzen.


16
 
 Passero 29. Juni 2020 
 

Absetzen!

Geistliche jeden Ranges, die so etwas dulden und fördern, gehören alle zusammen abgesetzt!


14
 

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