SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
|
US-Bischöfe zum Abtreibungsurteil des Obersten Gerichts: Grausamer Präzedenzfall30. Juni 2020 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Konservativer Höchsrichter Roberts stimmt mit liberalen Richtern und kippt Pro-Life-Gesetz in Louisiana - US-Bischöfe wollen sich weiterhin für eine Gesetzesänderung einsetzen. Weißes Haus: "Unglückliches Urteil"
USA (kath.net)
Die US-Bischöfe haben eine Entscheidung des Obersten Gerichtshof von gestern Abend kritisiert, mit dem ein lokales Pro-Life-Gesetz im US-Bundesstaat Louisiana untersagt wurde. Bemerkenswert ist, dass der eigentlich als konservative Richter eingestufte Oberste Richter John Roberts sich der Entscheidung vier liberaleren Richtern anschloss und damit eine knappe Mehrheit für die Verfassungswidrigkeit anschloss. Roberts hatte bei einem ähnlichen Gesetz in Texas keine Verfassungswidrigkeit festgestellt. Es ist anzunehmen, dass in den nächsten Monaten auch weitere Pro-Life-Gesetze aus anderen US-Bundesstaaten vor dem Höchstgericht landen werden.
Erzbischof Joseph F. Naumann, der Pro-Life-Vorsitzende der US-Bischöfe, sprach von einem "grausamen Präzedenzfall". "Abtreibung beendet mit Gewalt das Ende eines Menschenlebens und verletzt oft Frauen. Als Katholiken verurteilen wir Abtreibung als eine schwere Ungerechtigkeit, die das fundamentale Recht auf Leben leugnet." Die Bischöfe kündigen auch, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass der Oberste Gerichtshof bisherige Urteile beim Thema Abtreibung korrigiert.
Das Weiße Haus hat sich gestern ebenfalls kritisch zum Urteil geäußert und von einem "unglücklichen Urteil" gesprochen. Sprecherin Kayleigh McEnany betonte, dass der Oberste Gerichtshof damit die Gesundheit der Mütter und das Leben der ungeborenen Kinder abgewertet habe.
TIPP: Bestellen Sie das neue kath.net-Pro-Life-T-Shirt: ALL LIVES MATTERS!
http://www.kath.net/news/72065
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | nazareth 1. Juli 2020 | | |
Danke Zsupan für den wertvollen Link! | 0
| | | Ulrich Motte 1. Juli 2020 | | | Lamartine Was nicht stimmt, ist vieles an Ihrer Aussage: Der Chefrichter heißt John Roberts, nicht Robert Kennedy. Anthony Kennedy war Roberts Kollege am Obersten Gericht bis vor kurzem, der Katholik wie Roberts, jetzt auch wieder Roberts, öfter mit "Links" stimmte, obwohl als angeblich "Konservativer" ernannt. Der ganze Oberste Gerichtshof spiegelt schon religiös keinesfalls die Us-Bevökerung wieder. Fast alle Richter sind Katholiken oder Juden. Ein einziger Richter (Gorsuch, der auch gerade mit "links stimmte- wie Kathnet berichtete) ) gibt nicht so genau an, ob er noch katholisch (wie "seit Geburt") ist oder anglikanisch. Unter 9 Richtern gib es keinen weiteren Protestanten, obwohl allein Evangelikale (=konservativere Protestanten= regelmäßig Abtreibungfreigabegegner) nach Schätzungen über 25 % der Us-Bevölkerung stellen könnten... (15-20 % weitere Protestanten). UND: Wie viele Beispiele soll ich Ihnen nennen, in denen der Oberste Gerichtshof der USA von früheren Entscheidungen abwich...?? | 0
| | | Zeitzeuge 30. Juni 2020 | | | "Rechtstechnische Gründe" - also menschengemachter "Rechtspositivismus" gegen NATURRECHT!
Es geht um Menschenleben! www.aktion-leben.de/details/artikel/das-naturrecht-frueher-und-heute.html?tx_news_pi1%5BactbackPid%5D=384&cHash=aa3e019d8acae880d024023a5e1747b8 | 3
| | | Anna Lea 30. Juni 2020 | | | Sehr traurig. Manchmal frage ich mich ob der Eifer weltweit die Abtreibung zu legalisieren irgendetwas mit der Herstellung von Impfstoffe zu tun hat. Es ist bekannt, dass es Impfstoffe gibt, wie zum Beispiel gegen Röteln, für deren Herstellung Zellen abgetriebener Kinder (Foeten) verwendet werden.
https://www.welt.de/politik/ausland/article144822825/Abtreibungsfirma-bietet-Embryogewebe-zum-Kauf-an.html oder aerzte-fuer-das-leben.de/fachinformationen/schwangerschaftsabbruch-abtreibung/impfstoffe-und-abtreibung/ | 3
| | | Chris2 30. Juni 2020 | | | Ich bin sicher, viele "Entscheider" sind durch irgendetwas erpressbar. Vermeintliche oder tatsächliche Fehltritte zu dokumentieren oder zu konstruieren, ist in diesen durchtechnologisierten Zeiten umso leichter. Da man inzwischen noch nicht einmal mehr Begründungen oder gar Belege benötigt, um Menschen beruflich und sozial zu vernichten (die Frau mit Hund im Central Park!), ist es um so leichter, Druck auf jemanden auszuüben. Die erfundenen Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Richterkandidaten von Präsident Trump, Brett Kavanaugh, waren ein Tiefpunkt solcher Kampagnen. Niemand außer Trump hätte diesem dauerhupenden politisch-medialen Dampfkessel standhalten können, dessen Lärmen damals sogar hier in Deutschland unerträglich war... | 2
| | | Andrzej123 30. Juni 2020 | | | Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, worum es im einzelnen in dem Gesetz ging, das aufgehoben wurde. | 1
| | | Zsupan 30. Juni 2020 | | | Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen zu sein... ... zumindest nach Meinung der Tagespost, die ich für gut begründet halte. www.die-tagespost.de/politik/aktuell/kommentar-um-5-vor-12-spezielle-umstaende;art315,209717 | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
|