Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Maria - Causa Salutis
  9. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  15. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

Jede Abtreibung stoppt das schlagende Herz eines Kindes!

5. Juli 2020 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die türkis-grüne Regierung in Wien hat vergangene Woche die Genehmigung erteilt, dass die Abtreibungspille Mifegyne® durch alle Gynäkologen verschrieben werden dürfe


Wien (kathnet)

Die Pro-Life-Gruppe Jugend für das Leben hat sich am Freitag entsetzt darüber gezeigt, dass die türkis-grüne Regierung in Wien  durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) die Genehmigung erteilt hat, dass die Abtreibungspille Mifegyne® durch alle Gynäkologen verschrieben werden dürfe. Die Anwendung der Mifegyne® ist in Österreich bis zur 9. Schwangerschaftswoche (SSW) gestattet. In der 6. SSW hat das Kind laut "Jugend für das Leben"-Aussendung eine Größe von 1,4 cm, in der 8. SSW 3 cm und in der 9. SSW bereits 4 cm. Das Herz schlägt ab dem 21. Tag.


 

Die Abtreibungspille Mifegyne® wirkt dadurch, dass dem Körper der Frau vorgetäuscht wird, die Schwangerschaft wäre beendet. Somit wird die Nährstoffversorgung des Kindes gestoppt. "In einem oft mehrtägigen Kampf stirbt das Kind qualvoll im Mutterleib. Die Mutter erlebt diesen schmerzhaften Prozess mit und sieht oft sogar das Kind, das abgeht. Das verursacht bei vielen Frauen ein Trauma. Dabei bleiben sie völlig alleingelassen, da der Gynäkologe nur bei der Einnahme der Pille anwesend ist, den weiteren Vorgang jedoch nicht begleitet. Viele Frauen haben mit starken Unterleibsschmerzen zu kämpfen. Blutungen und Erbrechen sind ebenso keine seltenen Nebenwirkungen."


„Die Nebenwirkungen und die psychische Belastung sind vom Gynäkologen verharmlost bzw. gar nicht angesprochen worden.“ „Der Zugang zur Abtreibung ist zu leicht. Ich wurde getäuscht!” Diese Aussagen stammen von betroffenen Frauen, die sich nach der Abtreibung mittels Mifegyne® an Hilfsorganisationen gewandt haben. “Den leichteren Zugang zu dieser Abtreibungsmethode als ‘Fortschritt’ zu bezeichnen, schlägt dem Fass den Boden aus! Es wird suggeriert, mit dem Einnehmen der Mifegyne® würden alle Probleme gelöst sein.”, betont Jugend für das Leben Pressesprecherin Myroslava Mashkarynets.

“Wir sind erschüttert und schockiert über diese fatale Entscheidung. Es ist ein Armutszeugnis für Österreich, dass wir in unserer wohlhabenden Gesellschaft den Frauen und Mädchen im Schwangerschaftskonflikt nichts Besseres anzubieten haben als eine Abtreibung”, zeigt sich Mashkarynets entrüstet. “Die Schwelle, eine Abtreibung mittels Pillen durchzuführen, ist mit der Mifegyne® extrem niedrig geworden! Die Frauen werden völlig alleine gelassen. Das ist ein gewaltiger Rückschritt.”


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 5. Juli 2020 
 

Politik kennt keine Moral

Politiker haben vergessen was Tötung eigentlich ist, und wissen nicht mehr ,dass Tötung eine schwere Sünde ist.Und unsere Kirchen haben keinen Mut, lauthals dagegen anzukämpfen. Alles verschwimmt unter dem Dach von Political Correctness.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  4. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  5. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  6. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  7. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  8. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  9. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  10. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  14. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
  15. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz