Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

Eine wahre Pandemie der Pseudomoral

7. Juli 2020 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Meinungsforscher Kirschhofer-Bozenhardt kritisiert in "Presse" die Heuchelei der "Black Lives matter"-Bewegung: Gezeigt habe sich, dass Political Correctness in Wirklichkeit nicht Meinungsfreiheit sondern gedanklicher Maskenzwang bedeute


Wien (kath.net)

"Wir erleben derzeit einen ins Wahnhafte gesteigerten Realitätsverlust und eine wahre Pandemie der Pseudomoral." Mit scharfer Kritik hat der ehemalige Journalist und Meinungsforscher Andreas Kirschhofer-Bozenhardt (Imas-Institut) in der Wiener Tageszeitung "Die Presse" die Heuchelei der medial hochbejubelte Bewegung "Black Lives matter" kritisiert. "Der Kampf gegen einen imaginären Rassismus wurde plötzlich zu einem verpflichtenden Muss." Es sei für ihn sehr durchsichtig, dass hinter den Protesten rund um den Erstickungstod George Floyds die Absicht besteht, diesen zu linksliberalen Zwecken zu missbrauchen. Gezeigt habe sich für sich Kirschhofer-Bozenhardt auch, dass Political Correctness in Wirklichkeit nicht Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt, sondern gedanklichen Maskenzwang bedeute.


 

Die Vorgänge der letzten Wochen haben laut dem Autor dem gedeihlichen Nebeneinander von Hautfarben und Kulturen nicht genützt, sondern geschadet. Black Lives Matter“ sei keine Botschaft der Versöhnung, sondern biete Anstoß zur zusätzlichen Spaltung einer ohnehin schon zerrissenen Gesellschaft. Kirschhofer-Bozenhardt kritsiierte in dem "Presse"-Beitrag, dass  zu wenig oder nicht diskutiert werde, was Menschen schwarzer Hautfarbe von Ihresgleichen erlitten und erleiden müssen. Er erinnerte hier an  den Diktator Idi Amin in Uganda oder an die Hauptstadt Somalias, die „Hölle von Mogadischu“ oder auch die Vorgänge derzeit in Nigeria. Dort wurden an dem Tag, an dem es in Atlanta einen zweiten erschossenen Afroamerikaner gab und die Protestaktionen gegen den Rassismus einen Höhepunkt erlebten, im Nordosten Nigerias mehr als 40 Menschen von der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram gekillt. "Schwarze verübten vor der Weltöffentlichkeit einen Massenmord an Schwarzen. Wo bleibt der Aufschrei bei solchem Geschehen?", schreibt Kirschhofer-Bozenhardt .
 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz