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R.I.P. Ennio Morricone

6. Juli 2020 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Päpstlicher Kulturbeauftragter würdigt Ennio Morricone. Trauer um weltbekannten Komponist und mehrfachen Oscar-Preisträger


Rom  (kath.net/KAP) Der päpstliche Kulturbeauftragte Kurienkardinal Gianfranco Ravasi hat sein Beileid zum Tod von Ennio Morricone bekundet. "Ich vertraue ihn Gott an, auf dass er ihn in die himmlische Harmonie aufnimmt", schrieb Ravasi am Montag auf Twitter. Vielleicht beauftrage Gott ihn "mit einer Partitur, auszuführen von den Engelchören", ergänzte der Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur und passionierte Sammler von Musikalien aller Gattungen. Der weltbekannte Komponist und mehrfache Oscar-Preisträger Morricone war am Montag im Alter von 91 Jahren in Rom gestorben.


 

Kardinal Ravasi bekundete der hinterblieben Ehefrau Maria und der Familie des Komponisten seine Anteilnahme. Weiter erinnerte er an ihre letzte Begegnung im April 2019; Ravasi zeichnete Morricone damals im Auftrag von Papst Franziskus mit der Goldenen Pontifikatsmedaille aus.

 

Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella würdigte Morricone als "herausragenden und genialen Künstler". Als Musikschaffender zugleich auf hohem Niveau und populär, habe Morricone die Musikgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tief geprägt, schrieb Mattarella. Seine Filmmusiken hätten "das Ansehen Italiens in der Welt verbreitet und gefestigt", so das Staatsoberhaupt.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

 

Foto: (c) YouTube


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 7. Juli 2020 

@ Zeitzeuge

Sie haben mich nicht ganz richtig verstanden. Mir geht es in diesem Fall nicht um eine Übersetzung lateinisch/deutsch. Mir geht es darum, dass der einfach Gläubige – nach meinem persönlichen Empfinden – eigentlich das Recht hätte zu wissen, ob die in einem Gottesdienst verwendeten Texte und Gebete die kirchlich approbierten und/oder vorgeschriebenen sind, oder ob es sich um persönliche Texte handelt. Im zweiten Fall wäre es sicher sinnvoll, den Gläubigen eine Gegenüberstellung der beiden Varianten abzugeben. Schlussendlich sind auch wir mündige Katholiken.


2
 
 Zeitzeuge 7. Juli 2020 
 

Lieber Herr Fleischer,

beim EOS-Verlag, Abtei St. Ottilien, ist

ein Büchlein mit der Gemeindemesse in

latein-deutsch beziehbar,

für den a.o. Ritus gibt es das ganze Missale

von 1962 in latein-deutsch, näheres z.B.

bei introibo.net!

Das Problem für den o. Ritus sehe ich darin,

daß dieser vollständig auf Latein eine große

Rarität ist, dabei gibt es sogar ein Dogma

des Konzils von Trient, darin wird jeder aus-

geschlossen, der behauptet, wörtlich,

"man dürfe die Messe n u r in der

Volkssprache feiern."




Ich bezweifele, ob dieses Dogma heutzutage über-

haupt noch allen Priestern bekannt ist.

Ich wünsche einen ngesegneten, besinnlichen Tag!

eos-verlag.de/die-feier-der-gemeindemesse-in-lateinischer-sprache/


2
 
 Stefan Fleischer 7. Juli 2020 

@ Chris2

Vielleicht sollen wir von den modernen Geistlichen und anderen Liturgen ebenfalls solche "zweisprachigen" Messbüchlein etc. fordern, links der Text, den sie verwenden, rechts jener, welcher unsere Mutter, die Heilige Kirche, eigentlich vorschreiben würde. In einer Zeit, wo immer mehr Priester neben dem offiziellen Messbuch noch eines eigenes auf dem Altar liegen haben, sollte das doch kein Problem sein.


4
 
 Norbert Sch?necker 7. Juli 2020 

Musik für jeden

Als Meditionsmusik sind manche Stücke Morricones perfekt geeignet, auch für Menschen, die sonst musikalisch eher oberflächlich sind. Chi Mai, La Califfa und Gabriels Oboe beruhigen die Nerven selbst von Schülern vor der Schularbeit, von Häftlingen nach der Verhandlung und von Kaplänen bei fruchtlosen online-Diskussionen mit Atheisten.


2
 
 Veritatis Splendor 6. Juli 2020 

THE MISSION...

...ist auch einer meiner Lieblingsfilme ever, @Chris2 & Zeitzeuge :-)

= Kino auf höchstem Niveau, Dank Morricone und v.a. Jeremy Irons.


2
 
 Chris2 6. Juli 2020 
 

@Stefan Fleischer

Die Gläubigen wussten spätestens seit dem in Kloster Beuron entstandenen Schott (praktisch alle festen und veränderlichen Gebete und Lesungen jeweils zweisprachig auf einer Seite) ziemlich gut, was in der Messe gerade passierte. Heute "verstehen" sie zwar jedes Wort in ihrer banalen Alltagssprache, aber das Mysterium und der Glaube sind vielfach verdunstet. Sofern vor Ort überhaupt noch jemand regelmäßig die Hl. Messe besucht...


5
 
 Stefan Fleischer 6. Juli 2020 

Wenn ich daran denke,

dass in meiner Jugend auch die einfachen Gläubigen problemlos lateinisch mitsingen und mitbeten konnten. Auch wenn sie den genauen Wortlaut nicht verstanden, sie wussten um was es ging und waren überzeugt davon. Das genügte ihnen. Und das war Gott sicher wohlgefälliger als viele "gewandte und kluge Worten, mit welchen heute das Kreuz Christi um seine Kraft gebracht wird" (vgl. 1.Kor 1,17)


4
 
 Chris2 6. Juli 2020 
 

Mission. Ein großartiger Film

@Zeitzeuge Danke für den Hinweis auf diese wunderbare filmische Antwort auf die pauschale Kritik an der Mission der Indios in Südamerika. Und auf die Parabel über den alten Konflikt zwischen weltlichem und geistlichem Kampf um die Leben bzw. Seelen am Ende des Films, den eindeutig die Prozession mit dem Allerheiligsten gewinnt. Denn wer sein Leben um des Herrn Willen verliert, der wird es gewinnen. Doch auch der "Befreiungstheologe" (verkörpert von Robert de Niro) bekam buchstäblich noch seine Chance zur Umkehr...


3
 
 Zeitzeuge 6. Juli 2020 
 

Zu Ergänzung ein Zitat des hl. Bernhard von Clairvaux:

"GOTT ist die Ruhe und er beruhigt alles.

IHN anschauen, heißt selber ruhen."

Die Seele des Menschen geht nach dem persönlichen
Gericht in den Himmel, das Purgatorium oder die
Hölle ein".

Die Kirche wünscht den verstorbenen Gläubigen,
daß sie im Gnadenstand in den Himmel eingehen
und dort das EWIGE LICHT, den GOTT der dreifal-
tigen Liebe ewiglich schauen, vgl. Jes. 60,20!


5
 
 Stefan Fleischer 6. Juli 2020 

@ Fink

Generell, wenn wir nicht recht wissen, wie wir beten sollen, dann dürfen wir ruhig uns an den Gebetsschatz unserer Mutter, der Heiligen Kirche halten. Dann gehen wir nicht fehl.
Im Übrigen: Ein Pfarrer erklärte einmal einem alten Mütterchen, das sich beklagte bei Gebet immer wieder alles durcheinander zu bringen: "Ich will Ihnen ein Geheimnis verraten: Gott versteht kein Deutsch. Umso besser aber versteht er die Sprache unseres Herzens."
PS: Warum eigentlich glauben so viele heute, die Gebete, ja sogar die Heilige Liturgie unserer Kirche "verbessern" zu müssen? Glauben diese eigentlich, wir einfachen Laien seien zu dumm um mit den Worten der Kirche wahhaft tief und inbrünstig beten zu können? Mit ihren "Verböserungen" gelingt mir auf alle Fälle das viel weniger.


4
 
 Zeitzeuge 6. Juli 2020 
 

Requiem, abgeleitet von requies = Ruhe, Rast

Requiem aeternam dona eis, Domine:

et lux perpetua luceat eis.

Wir dürfen uns ruhig dem offiziellen Gebet
der hl. Kirche anschliessen!

Biblische Grundlage, vgl. Offenbarung 14,13.

www.youtube.com/watch?v=-oYGaNk0apk


2
 
 Fink 6. Juli 2020 
 

"Ruhe in Frieden!" - was bedeutet das ?

etwas "off-topic" beschäftigt mich die Frage schon lange. Was meint "Ruhe" für den Verstorbenen? Ist es sozusagen ein Bild vom Schlaf- der Wartezustand bis zum "Allgemeinen Gericht" ("Jüngstes Gericht" oder "Letztes Gericht")? Was ist dann genau mit dem Gebetswunsch "Ruhe in Frieden" für den Verstorbenen gemeint?
Allgemein beschäftigt mich die Frage, mit welchen Worten ich bzw. wir angemessen für einen Verstorbenen beten sollen.


2
 
 Zeitzeuge 6. Juli 2020 
 

R.I.P. Ennio Morricone!

Im Link die Filmusik zu "Mission"!

www.youtube.com/watch?v=R4yQWIWQq8A


3
 

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