Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Trump twittert Warnung eines katholischen Autors: "Krieg gegen Christentum"

8. Juli 2020 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die USA seien als christliche Kultur entstanden. Den Atheisten, Sozialisten und Marxisten sei dies bekannt und hier würden sie jetzt angreifen, sagte Dr. Taylor Marshall in einem Interview.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)

US-Präsident Donald Trump hat über Twitter auf ein Interview des katholischen Autors Dr. Taylor Marshall hingewiesen. Marshall spricht über die gegenwärtige Krise in den USA und den nach seiner Ansicht dahinter stehenden Angriff auf die christliche Zivilisation. Wörtlich schrieb Trump: „Dr. Taylor Marshall, Autor. ‚Es gibt einen Krieg gegen das Christentum’. @OANN“

 

Marshall sagte in einem Interview mit Jack Posobiec von „One America News“ (OAN), dass es nicht nur um George Washington und andere Politiker gehe, sondern auch christliche Symbole, Zeichen, Kreuze und Statuen angegriffen würden. Die Auseinandersetzung habe „das Herz der Zivilisation“ erreicht, das Marshall im Christentum verortet.


 

Die USA seien als christliche Kultur entstanden. Den Atheisten, Sozialisten und Marxisten sei dies bekannt und hier würden sie jetzt angreifen, sagte Marshall. Er erinnerte daran, dass Statuen des hl. Junipero Serra und des hl. Ludwig IX. attackiert worden seien. Serra sei für die Rechte der indigenen Bevölkerung eingetreten und zur Zeit Ludwigs IX.  (1214-1270), nach dem die Stadt St. Louis benannt ist, habe es keinen internationalen Sklavenhandel gegeben.

 

Die Debatten und Konflikte unserer Zeit würden denen unterstellt, die lange vor uns gelebt hätten, um die christliche Tradition und Zivilisation bekämpfen zu können, warf Marshall den Aktivisten der Protestbewegung vor.

 

Die Amerikaner sollten das in Ehren halten, was in ihrem Land und ihrer Geschichte gut sei und das Böse bekämpfen, wie sie das in der Vergangenheit etwa mit der Sklaverei gemacht hätten. Niemand sei perfekt, aber es sei sinnvoller, zusammenzuarbeiten als alles niederzubrennen, sagte Marshall.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 9. Juli 2020 
 

Der weltweite Angriff auf das (katholische) Christentum ist in vollem Gange.

Ob unter dem Einfluss seiner katholischen Ehefrau oder unter dem Eindruck des Autors Taylor Marshall legt Trump den Finger in eine klaffende Wunde:Verfolgte Christen gibt es heute überall dort, wo ein Staat christliche Gebote durch Gesetze aushebelt und das Nichtbefolgen seiner Gesetze unter Strafe stellt (z.B.Frankreich, Verbot der Konversionstherapie).Diese Situation haben wir bereits in den meisten "zivilisierten" Staaten dieser Welt. Abtreibung (Tötung) als Europäisches oder nationales Grundrecht, Homoehen, Ehe für alle, Recht auf Selbstbestimmung des eigenen Geschlechtes (Genderwahn),Zerstörung der Familienstruktur (Grünenprogramm)sind destruktive Angriffe auf gläubige Christen und in meinen Augen eine der gemeinsten, vom Teufel gesteuerten Formen von Christenverfolgung.Aber selbst die eigene kath.Kirche ist mittels des synodalen Weges gerade dabei,sich diesem Zeitgeist anzuschliessen.Gnade uns Gott was da noch kommen und uns erschüttern wird.Beten wir, dass wir standhaft bleiben.


3
 
 Diadochus 9. Juli 2020 
 

Segen

Präsident Trump erweist sich als wahrer Segen und politischer Fürsprecher für das Christentum. Sollte er nicht mehr gewählt werden, dann fällt mehr als nur eine Statue. Black Live Matter hat gezeigt, zu was sie fähig und gewillt sind. Dr. Taylor Marshall hat das Spielchen erkannt: "Es gibt einen Krieg gegen das Christentum." Wie schon so oft, kann das sehr leicht nach Europa überschwappen.


2
 
 athanasius1957 8. Juli 2020 
 

Gegen Mächte und Gewalten

Hilaire BELLOC hat all dies heute Passierende in seinem oben genannten Buch (Englisch "Survivals and New Arrivals) schon 1926 beschrieben.


5
 
 Zsupan 8. Juli 2020 
 

@Wedlerg

Vollkommen richtig.

Und vor allem, was man hier in D (und auch die 'Progressiven' in den USA) gerne vergessen machen will: Die Partei der Sklaverei und des Widerstandes gegen Bürgerrechte für Schwarze sind die Demokraten gewesen, nicht die Republikaner.


8
 
 wedlerg 8. Juli 2020 
 

In D herrscht diesbezüglich Analphabetentum

Im Forum vom merkur schrieb am Wochenende ein linker Forist, dass in USA "die Republikaner Schwarze umbringen würden" und keiner würde sich darüber aufregen.

So weit kommt man, wenn man der PR von CNN un den dt. Medien folgt.

Die meisten Republikaner und v.a. die normalen Leute in USA indes sehen zimelich klar, worum es geht. Es soll das christliche Amerika der Familien und Freiheit, des Rechts und der Tradition ausradiert werden. Und die Not von Schwarzen soll dazu nur das Vehikel zum Zweck sein.

Keiner dieser normalen US-Bürger hat ein Problem mit anderen Ethnien. Überall heißt es: alle Menschen sind gleich geschaffen. "Alle" Leben zählen, "jeder" hat ein Recht, seine Meinung zu äußern, etc. Man hat aber sehr wohl Bedenken, wenn es darum geht illegale Zuwanderer zu "legalisieren" und Kriminelle aus den Gefängnissen zu lassen (wie dies in USA derzeit groß in Mode ist).

Die linksliberalen Kräfte indes wollen in der Tat ein Amerika mit Denk- und Redeverboten.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  2. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
  5. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  6. Trump kann möglicherweise zwei weitere Höchstrichter ernennen
  7. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’

Christenphobie

  1. Christliche Studenten sprechen über Veranstaltung von Kamala Harris
  2. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  3. Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz
  4. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  5. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  6. Gedankenverbrechen – ist stilles Gebet vor Abtreibungskliniken in England und Wales bald verboten?
  7. Vandalen beschmieren Gehsteig vor Kirche in Michigan







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz