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Trump twittert Warnung eines katholischen Autors: "Krieg gegen Christentum"

8. Juli 2020 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Die USA seien als christliche Kultur entstanden. Den Atheisten, Sozialisten und Marxisten sei dies bekannt und hier würden sie jetzt angreifen, sagte Dr. Taylor Marshall in einem Interview.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)

US-Präsident Donald Trump hat über Twitter auf ein Interview des katholischen Autors Dr. Taylor Marshall hingewiesen. Marshall spricht über die gegenwärtige Krise in den USA und den nach seiner Ansicht dahinter stehenden Angriff auf die christliche Zivilisation. Wörtlich schrieb Trump: „Dr. Taylor Marshall, Autor. ‚Es gibt einen Krieg gegen das Christentum’. @OANN“

 

Marshall sagte in einem Interview mit Jack Posobiec von „One America News“ (OAN), dass es nicht nur um George Washington und andere Politiker gehe, sondern auch christliche Symbole, Zeichen, Kreuze und Statuen angegriffen würden. Die Auseinandersetzung habe „das Herz der Zivilisation“ erreicht, das Marshall im Christentum verortet.


 

Die USA seien als christliche Kultur entstanden. Den Atheisten, Sozialisten und Marxisten sei dies bekannt und hier würden sie jetzt angreifen, sagte Marshall. Er erinnerte daran, dass Statuen des hl. Junipero Serra und des hl. Ludwig IX. attackiert worden seien. Serra sei für die Rechte der indigenen Bevölkerung eingetreten und zur Zeit Ludwigs IX.  (1214-1270), nach dem die Stadt St. Louis benannt ist, habe es keinen internationalen Sklavenhandel gegeben.

 

Die Debatten und Konflikte unserer Zeit würden denen unterstellt, die lange vor uns gelebt hätten, um die christliche Tradition und Zivilisation bekämpfen zu können, warf Marshall den Aktivisten der Protestbewegung vor.

 

Die Amerikaner sollten das in Ehren halten, was in ihrem Land und ihrer Geschichte gut sei und das Böse bekämpfen, wie sie das in der Vergangenheit etwa mit der Sklaverei gemacht hätten. Niemand sei perfekt, aber es sei sinnvoller, zusammenzuarbeiten als alles niederzubrennen, sagte Marshall.

 


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