Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  13. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  14. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  15. Papst prangert mangelnden politischen Willen zum Klimaschutz an

Katholische US-Universität beruft homosexuellen Politiker als Lehrkraft

22. Juli 2020 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pete Buttigieg wird im akademischen Jahr 2020/21 an der University of Notre Dame tätig sein. Sein persönlicher Lebenswandel und seine politischen Ansichten stehen im Gegensatz zur katholischen Lehre, merken Kritiker an.


South Bend (kath.net/lifesitenews/jg)

Die katholische Universität Notre Dame hat bekannt gegeben, dass Pete Buttigieg, ehemaliger Bürgermeister von South Bend und Präsidentschaftskandidat, für das akademische Jahr 2020/21 in den Lehrkörper aufnehmen wird. Buttigieg soll am Notre Dame Institute for Advanced Studies (NDIAS) arbeiten. Das NDIAS ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut. Er soll unterrichten und an zwei Forschungsprojekten mitwirken, die sich mit politischen Institutionen und Bewegungen in den USA befassen.

 

Buttigiegs politische Positionen und sein persönliches Leben stünden im Gegensatz zur Morallehre der Kirche, merken Kritiker der Berufung an. Der Ex-Politiker sei „das nationale Aushängeschild für die Normalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe“ geworden. Mit dieser Anmerkung reagierte der Sycamore Trust, ein Zusammenschluss von Absolventen der University of Notre Dame, die sich für den Erhalt der katholischen Identität der Universität einsetzt, im vergangenen Jahr auf eine Ehrung Buttigiegs durch die GALA, eine Vereinigung homosexueller Absolventen der Universität. Er lebt in einer homosexuellen Beziehung und hat 2018 seinen Partner in einer Zeremonie in einer episkopalen Kirche „geheiratet“.


 

In seiner Wahlkampagne für den Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei hat sich der Politiker, der sich wiederholt als Christ bezeichnet hat, wie die meisten Spitzenpolitiker der Demokratischen Partei für unbeschränkte Abtreibung eingesetzt.

 

Janet Smith, eine ehemalige Philosophieprofessorin an der University of Notre Dame, sieht die Berufung Buttigiegs in einem größeren Zusammenhang. Das wahre Problem sei das NDIAS selbst, stellte sie gegenüber LifeSiteNews fest. Die Ankündigung der Berufung Buttigiegs enthalte keinen Hinweis auf dessen Unterstützung der LGBTQ-Bewegung, der Abtreibung oder der Einschränkung der Religionsfreiheit. Eltern und Studenten der University of Notre Dame, die auf eine Pflege des katholischen Glaubens an der Universität vertrauen, würden dadurch getäuscht, kritisiert sie.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  8. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  9. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  10. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  11. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  12. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  13. Die Kirche bleibt der Welt fremd
  14. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  15. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz