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| ![]() „Wir sind Kirche“ zur vatikanischen Instruktion: „Ein ungeheuerlicher Versuch Roms“22. Juli 2020 in Deutschland, 13 Lesermeinungen Die (selbst längst angegraute) sogenannte „Kirchenvolksbewegung“ (mit Nachwuchssorgen) reagiert auf das vatikanische „Nein“ zu vielen deutsch-katholischen Ansätzen mit blankem Entsetzen Rom-München (kath.net) kath.net dokumentiert die Realsatire - oups, „Pressemeldung“ - von „Wir sind Kirche“ wegen ihres ungewollten humoristischen Wertes in voller Länge:
Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche sieht die Instruktion „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“ der vatikanischen Klerus-Kongregation als ungeheuerlichen Versuch Roms, die Kirche wieder vorkonziliar zu machen und dringend anstehende Pastoralreformen auszubremsen. Was von Rom zur Evangelisierung und zur Sicherung pfarrlicher Strukturen gedacht sein mag, wird – so ist zu befürchten – zur weiteren Erosion kirchlichen Lebens führen; und das nicht nur in Deutschland.
Die gänzlich unerwartete Instruktion kommt wohl mit Absicht in einer Zeit, in der in Deutschland und weltweit nach neuen Wegen für die Zukunft der Kirche gesucht wird. Sie setzt den Kurs der Laien-Instruktion aus dem Jahr 1997 fort, der haupt- wie ehrenamtliche „Laien“ von vielen Diensten wie zum Beispiel der Predigt in der Eucharistie-Feier ausschließt. Mit dieser Instruktion werden vor allem auch alle Frauen von allen Leitungs- und Weiheämtern ferngehalten.
Diese Instruktion erscheint wie ein letzter Aufschrei einer sterbenden Religionsdiktatur. Es stellt sich die grundsätzliche Frage nach der Existenzberechtigung der Klerus-Kongregation, die in sträflicher Weise die von Papst Franziskus immer wieder zu Recht beklagte Klerikalisierung, also die Zwei-Klassen-Kirche aufrechtzuerhalten versucht.
Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche appelliert an die Gemeinden, die kirchlichen Gremien, aber auch an die Bischöfe und die Mitglieder des Synodalen Weges, sich nicht mehr kleinlich und diskriminierend vorschreiben zu lassen, wie sie ihr Leben als Glaubende zu gestalten hätten.
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