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Hubschrauber am Landeplatz der Arche Noah

5. August 2020 in Chronik, 24 Lesermeinungen
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Türkei - Wird der Cudi Dagh vom Krisenherd zum Touristenziel? Und zu welchem Preis? Gastbeitrag von Timo Roller


Istanbul (kath.net) »Sefinet Nebi Nuh« – das Schiff Noahs – so heißt im alten Dialekt der Einheimischen jener ummauerte Platz ganz oben auf dem Berg. Auf aktuellen Bildern ist zu sehen, wie dort Teppiche ausgelegt sind: ein Platz des Gebets. Die britische Forschungsreisende Gertrude Bell hat den Namen vor über 100 Jahren überliefert [1], damals waren die Ruinen noch viel größer, lange ins 20. Jahrhundert hinein haben sich dort noch Pilger verschiedener Glaubensrichtungen versammelt. Noch früher muss an diesem Ort ein Kloster gestanden haben. Er war schon lange ein heiliger Platz. Schon sehr lange!

Der Ort befindet sich 1500 Kilometer östlich der Hagia Sophia, auf die derzeit die christliche Welt blickt. Einst wichtige Kirche des Christentums, später Moschee, von 1935 bis zum 24. Juli 2020 ein Museum – als Ausdruck der Säkularisierung der Türkei durch Mustafa Kemal Atatürk. Nun beten wieder Muslime, für Erdogan offenbar eine Demonstration der Macht des Islam und des Türkentums in Anknüpfung an die einstige Größe des Osmanischen Reichs. Ein großes Thema in den Medien.

Der Ort Noahs fern im Osten blieb bisher unbeachtet, und dort wird ebenfalls wieder gebetet: an einem Platz, der einst allen Religionen gehörte, der zuletzt von Widerstandskämpfern der kurdischen PKK in Beschlag genommen worden war. Diese Gegend ist seit Jahrzehnten der Brennpunkt des türkisch-kurdischen Konflikts, der ständig schwelt und immer wieder aufflammt. Nun eskaliert er wieder einmal und der Westen nimmt es überhaupt nicht wahr.

In die kurdisch besiedelten Städte und Dörfer um den Berg Cudi Dagh, den ich (und inzwischen viele andere) für den Berg der Arche Noah halte [2], sind 1500 Soldaten einmarschiert, auf dem Gipfel ist als politisches Machtsymbol eine türkische Flagge gehisst worden, Einheiten sind dort stationiert, nachts brennen helle Scheinwerfer. Die Operation nennt sich »Yildirim-1 Cudi« und dauert nun schon einige Tage. Noch im Frühjahr sah in der Gegend alles vielversprechend friedlich aus, wenn Corona nicht gekommen wäre, hätte ich im April 2020 zum zweiten Mal an einem Symposium zum Thema »Arche Noah« an der Universität Sirnak am Fuße dieses Berges teilnehmen können.

Lange Zeit war der Gipfel in etwas mehr als 2000 Metern Höhe verlassen, der traditionelle Landeplatz der Arche war nahezu unzugänglich. Nur ganz selten erreichten ihn einige Forscher und Abenteurer [3], seit etwa 20 Jahren verschanzten sich im Gebirgszug hier und da kurdische Guerillakämpfer, die ein von der türkischen Herrschaft befreites Kurdistan anstreben. Das Vorgehen der Armee war immer wieder heftig, der Cudi Dagh und die Gegend um ihn herum sind quasi Kriegsgebiet.


Im September 2013 war ich dort, in der Stadt Sirnak, und nahm am ersten Symposium zur Arche Noah teil. Wir hatten die begründete Hoffnung, zum Arche-Landeplatz – zur »Sefina« – zu gelangen, möglicherweise sogar mit einem Militär-Hubschrauber. Daraus wurde nichts, ich erzähle die Episode im ersten Kapitel meines Buchs »Das Rätsel der Arche Noah«[4]. Der Konflikt zwischen Kurden und Türken verschärfte sich wieder, spitzte sich schließlich im Jahr 2016 zu, als ein Militärputsch gegen Erdogans Regierung erfolgte und im Gegenzug die Opposition (vor allem Gülen-Bewegung und kurdische Organisationen) massiv bekämpft wurde. Einige Stadtteile von Cizre und Sirnak am Fuße des Cudi glichen Ende 2016 Trümmerfeldern.

Innerhalb weniger Wochen nach dem ausgefallenen zweiten Noah-Symposium hat sich die Lage also auch militärisch wieder zugespitzt: Terroranschläge der kurdischen Kämpfer forderten Todesopfer, eine großflächige Militäraktion lief an, »um die PKK endgültig zu besiegen«. Am Gebirge werden immer wieder Waldgebiete in Brand gesetzt, um die Widerstandskämpfer aus ihren Verstecken zu vertreiben. Bekannte von dort berichten von Gewehrsalven und Granateneinschläge. Alle paar Kilometer seien Straßensperren errichtet. Inzwischen wird die Militäroperation an der irakischen Grenze entlang fortgesetzt, dann weiter nach Norden bis zum Berg Ararat, dem altbekannte Berg, an dem die Arche vergeblich gesucht und nie gefunden wurde.

Die Lage im Kurdengebiet ist kompliziert, die Verbindungen und Feindschaften vielfältig, der Konflikt tief in der Vergangenheit verwurzelt, als die neu gegründete Türkische Republik auf Kosten der zahlreichen Minderheiten eine nationale Identität mit strengen Maßnahmen und immer wieder Gewalt durchzusetzen begann. Auf kurdischer Seite gibt es rivalisierende islamistische und kommunistische Kämpfer, die kurdischen Organisationen erstrecken sich über die Grenzgebiete von Syrien, dem Irak, Iran und der Türkei. Immer wieder wurden die Kurden in ihren Konflikten von Verbündeten enttäuscht und im Stich gelassen. Die türkischen Soldaten werden oft unfreiwillig in die kurdisch besiedelte Provinz versetzt, fernab von den großen Städten. Vor allem von der ländlichen Bevölkerung werden sie unwillkommene Besatzer gesehen und leben in ihren Kasernen.

Christliche und jesidische Minderheiten, deren Glaubensgeschwister zumeist schon in den 1990er Jahren vertrieben wurden, haben es sehr schwer in der spannungsgeladenen Situation zwischen türkischem Nationalismus und kurdisch-sozialistischer Freiheitsromantik, die den Südosten des Landes prägt.

Wer sich an biblischer Geschichte interessiert, ist hier heutzutage am falschen Platz. Ich erfuhr – allerdings erst einige Monate später – von einem Amerikaner, der im Sommer 2013 auf eigene Faust tatsächlich auf dem Gipfel des Berges Cudi war, was uns auf offiziellem Weg verwehrt geblieben war. Der Preis: er wurde von PKK-Kämpfern entführt und von der Armee beschossen. Zum Glück hat er überlebt und konnte seine Erkenntnisse für die Nachwelt festhalten [5].

Im Rahmen der Operation Yildirim ist nun tatsächlich, am 14. Juli 2020, mindestens ein Hubschrauber auf dem Berg Cudi gelandet, direkt unterhalb der »Sefina«. Mit ihm erreichte Kultur- und Tourismusminister Mehmet Ersoy den Gipfel, zusammen mit anderen Politikern und einigen Offizieren. Erwartet von jenen Soldaten, die oben bereits stationiert waren und aus den alten Ruinen offensichtlich einen Gefechtsstand errichtet hatten.

So besuchte der Minister den Landeplatz der Arche und drückte damit den Herrschaftsanspruch der Regierung Erdogans über diese Region aus. Er hielt unter der gehissten türkischen Flagge eine längere Rede über die erfolgreiche Bekämpfung des Terrors – und im »Schiff Noahs« wurden auf den ausgelegten Teppichen muslimische Gebete gesprochen und sogar eine mitgebrachte Ziege geopfert. Der Landeplatz der Arche, fernab des Interesses im ehemals »christlichen« Abendland – heilig und machtpolitisch bedeutsam im Osten der Türkei bis heute. Bedeutsam seit mindestens 2700 Jahren, als damals der auch aus der Bibel bekannte König Sanherib diese assyrischen Randbezirke unter seine Herrschaft gebracht und mit zahlreichen ehrerweisenden Felsreliefs versehen hat.

Minister Ersoy betete und versprach dann: »Heute sind wir hier, bald wird jedermann aus unserer türkischen Nation diesen Gipfel besuchen können, des Berges, auf dem einst die Arche gelandet ist. Freuen Sie sich darauf!« – In der Tat scheint es Bestrebungen zu geben, den Berg für den Tourismus zu erschließen. Auf dem Weg hinauf wurden offenbar Wachstationen eingerichtet, um potentielle Unruhestifter fernzuhalten. Sollte Ersoy den Arche-Noah-Gipfel zu einem leicht zugänglich Ort machen können – bereits beim Symposium 2013 wurde von der Idee einer Seilbahn auf den Gipfel gesprochen – wäre dies vielleicht tatsächlich ein attraktives Reiseziel für Pilger unterschiedlicher Religionen und Konfessionen. Und für mich könnte der Traum in Erfüllung gehen, endlich einmal mit eigenen Füßen diesen Gipfel zu betreten!

Wie hoch mag der Preis sein für die Möglichkeit, als Tourist friedlich den Landeplatz der Arche zu besichtigen? Die Sprache der türkischen Machthaber ist martialisch, das Vorgehen unerbittlich. Auf der anderen Seite sind die Kurden ein sehr freiheitsliebendes und unnachgiebiges Volk, das den Heldentod der Unterwerfung vorzieht. Es gab in den letzten Jahrzehnten über 30.000 Tote auf beiden Seiten – und es ist zu befürchten, dass der Weg zum endgültigen »Frieden« ein blutiger werden könnte.

Mag es aus der Ferne Europas so aussehen, als würde in der Türkei ein Konflikt zwischen Christentum und Islam stattfinden: In Wahrheit ist es viel komplizierter und die Auseinandersetzungen finden auf vielen Ebenen statt. Die Taube aus der Arche, die heute als Friedensbotin gilt, hat ihren Auftrag noch lange nicht erfüllt. Und die Kinder Noahs, mit ihren unterschiedlichen Nationalitäten, Religionen und Ideologien, liegen immer noch miteinander im Streit.

Timo Roller ist Medieningenieur, Buchautor (»Das Rätsel der Arche Noah«, »Bible Earth« u.a.), »Bibelabenteurer« und evangelisch.

Fußnoten:
[1] Siehe: »Das Rätsel der Arche Noah« von Timo Roller, S. 129ff oder http://www.bibelabenteurer.de/html/150203_gertrude_bell.html
[2] Siehe: »Das Rätsel der Arche Noah«, S. 89ff
[3] Siehe: »Das Rätsel der Arche Noah«, S. 117ff
[4] Siehe: »Das Rätsel der Arche Noah«, S. 13ff oder http://www.bibelabenteurer.de/docs/Das-Raetsel-der-Arche-Noah-Timo-Roller.pdf
[5] http://www.bibelabenteurer.de/html/141014_stephen_compton.html

Foto oben: Checkpoint: Immer wieder werden Fahrzeuge an Checkpoints kontrolliert. Eigenes Bild von 2013 © Timo Roller

Foto unten: Panorama - Die Gipfelkette des Cudi Dagh/Türkei, von Sirnak aus gesehen

 

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Lesermeinungen

 SCHLEGL 6. August 2020 
 

@ griasdigott

Da haben Sie jetzt Äpfel mit Birnen verglichen!
Wollen Sie allen Ernstes Papst Pius XII und der theologischen Kommission damals widersprechen, die in Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der Sprachwissenschaft, Orientalistik usw. eindeutig erklärt, dass zumindest die ersten 11 Kapitel der Genesis NICHT HISTORIE im heutigen Sinn darstellen?
Dem Neuen Testament liegt ein anderes Geschichtsbild, nämlich das der griechischen/römischen Antike zu Grunde.Das Buch von Klaus Berger habe ich schon lange, er bezieht sich hauptsächlich auf das Neue Testament.
Dass die Erde ein Rotationsellipsoid und etwas birnenförmig ist,habe ich schon bei meiner Matura 1969 gewusst.
Vielleicht gehören Sie auch zu den Menschen, die die Erde für eine flache Scheibe und die Mondlandung, die Papst Paul VI am Observatorium von Castel Gandolfo verfolgt hat, für ein fake halten? Dann wären Sie allerdings hier nicht am richtigen Ort!


1
 
 griasdigott 6. August 2020 

Teil3

...nicht den Geist verführt und von Gott abbringt. (Elberfelder Studienbibel )

Wir leben heute in grosser Verwirrung. Die Bildung ist nur Schein. Man muss hinterfragen. Zur Bibel habe ich Vertrauen. Und werde weiter forschen.

Möge der Hl. Geist uns leiten und führen!


2
 
 SCHLEGL 6. August 2020 
 

Veritatis

Aus Ihren Postings spricht eine gewisse theologische Verzweiflung!
Die Bilokation von Pater Pio, aber auch von anderen Heiligen ist gut bezeugt. Sie dürfen aber nicht KOSMISCHE Ereignisse, die in der Welt Spuren hinterlassen, mit außerordentlichen Gnadengeschenken Gottes an Heilige vergleichen.
Als man zum Beispiel in Oberösterreich auf Bergen so genannte "Muschelsteine" gefunden hat (ich habe als Kind selbst welche gesammelt und später meinem Gymnasium geschenkt), wurde das tatsächlich von nicht wenigen als "Beweis" für die Sintflut erklärt. Die Wahrheit ist natürlich, dass vor Millionen von Jahren dort ein Urmeer gewesen ist.
Das Sonnenwunder wurde außerhalb von Portugal nirgends beobachtet, das steht fest.


1
 
 griasdigott 6. August 2020 

Teil 2

Seit Jahrzehnten leide ich darunter, dass die Hl. Schrift wohl vorgelesen wird, dann aber verdreht, uminterpretiert, versoziologisiert wird, ja oftmals genau das Gegenteil gesagt wird.

Es geht um die Glaubwürdigkeit der Hl. Schrift!

Viele kluge Menschen haben Bücher geschrieben aus welchen Motiven auch immer.

Wenn ich z. B. heute sehe, dass nur ein Herr Dorsten allein im Besitz der Wahrheit zu sein scheint und für die Regierung sprechen darf, hingegen anerkannte Kapazitäten wir z. B. Prof Dr Baghdi nicht, oder Dr. Wodrag, dann frage ich mich, ob das früher nicht auch so lief.

Wer bestimmt, was in den Schulbüchern steht?! Es ist auch bekannt, dass Forschungsgelder nur dahin fliessen, wo man seine Meinung bestätigen lassen will. So werden auch Lehrstühle vergeben.

Der Widersacher geht umher wie ein brüllend Löwe!

In Offb 9,21 steht ein Wort, das nur 1 x in der Bibel vorkommt: pharmakon. Zaubermittel, , die nicht nur den Leib täuscht, sondern den Geist -Teil3


2
 
 SCHLEGL 6. August 2020 
 

@Timo Roller

Wer den hebräischen Text anschaut,findet,dass die Übersetzung "auf DEN BERGEN des Ararat"richtig ist.Es ist das Gebiet von Urartu,die Urheimat der Armenier,die ihr Land später Hayastan genannt haben.
Übrigens waren es die protestantische Exegeten,die katholische Exegeten darauf aufmerksam machten, dass man den ersten 11 Kapiteln der Genesis nicht Historizität in unserem Sinn zuschreiben könne.
Papst Pius XII hat sich dieser Meinung in seiner Bibelenzyklika 1943 angeschlossen.
Wahrscheinlich haben Sie die problematischen Folgen der Exegese angefangen bei Wellhausen bis Rudolf Bultmann beobachtet und sind draufgekommen,dass bei Anwendung auf das Neue Testament (obwohl dem ein griechisch/römisches Geschichtsbild zu Grunde liegt)nicht mehr viel von der Bibel übrig bleibt.Die Lösung war aber nicht das Buch von Gottfried Keller(Die Bibel hat doch recht), sondern der Weg der Mitte,der zwischen Glaubensaussage und historischer Einkleidung in literarischen Gattungen unterscheidet.


1
 
 griasdigott 6. August 2020 

Glaubwürdigkeit der Hl. Schrift

Klaus Berger nannte sie Bibelfälscher, so auch der Titel seines Buches.

Der Anfang der Glaubensverwüstung war, bis zur Sintflut alles als "Bildgeschichte" hinzustellen. Weiter ging es mit Infragestellung der Wunder und sogar der Auferstehung Jesu Christi.

Aufmerksam, dass etwas nicht stimmt, wurde ich vor wenigen Jahren. 200 Beweise, dass die Erde kein Globus ist. Kein einziges reales Weltraumbild von der NASA. Das hat die NASA zugegeben, eher birnenförmig, abgeflacht, angeblich.

Da begann ich zu hinterfragen. Ein Lehrer von mir sagte bereits in den 70ger Jahren,die Bilder vom Weltall sehen aus wie Mikroskopaufnahmen.

Ich begann intensiv zu forschen und komme immer mehr zur Erkenntnis, dass die Bibel stimmt. Gerade höre ich viele Predigten und Bibelerklärungen zur Genesis von Pastor Tscharnke, efd Riedlingen. Auch Roger Liebi hat da großartige Arbeit geleistet. Desweiteren die Seite: diebibel-diewahrheit.at bietet eine Fülle von Informationen.

Seit Jahrzehnten -》 Teil 2


2
 
 Veritatis Splendor 6. August 2020 

Herzlichen Dank, Herr Timo Roller,

dass Sie die biblischen Schauplätze mit Herzblut erforschen aus Liebe zur Heiligen Schrift!

Echte Er-fahrung kommt eben vom Fahren, dem mühevollen Reisen an die Originalschauplätze :-)


3
 
 Timo Roller 6. August 2020 
 

Fragen und Antworten

Einige der hier angesprochenen Fragen begegnen mir natürlich immer wieder (Wassermenge, Größe der Arche, Anzahl der Tiere, Historizität der Genesis). Es wäre sehr aufwendig, dies an dieser Stelle im Einzelnen zu erörtern, war ja auch nicht wirklich das Thema des Artikels. In meinem Buch gehe ich auf die kontroversen Fragen ausführlich ein, auch auf die Frage nach dem "richtigen" Landeplatz. Ohne das Buch findet man auch viele Infos online auf meiner Website "Bibelabenteurer" unter "Forschung".

www.bibelabenteurer.de


1
 
 Stefan Fleischer 6. August 2020 

Warum streiten wir uns eigentlich

Gott will uns mit dieser Geschichte doch einfach sagen: "Gott lässt seiner nicht spotten!" Wann und wie er genau reagiert, warum er in diesem Fall Geduld und Barmherzigkeit zeigen kann und wann und wie es nötig wird, dass er eingreift, das können und müssen wir ihm überlassen. Wichtig sind die Konsequenzen, welche wir, welche ich daraus ziehen.


1
 
 Stefan Fleischer 6. August 2020 

Warum streiten wir uns eigentlich?


0
 
 Veritatis Splendor 5. August 2020 

Logische Synthesen finden

"Der Text will sagen,dass Gott die Schöpfung, samt dem Menschen in der Hand hat." Sehr schön zusammengefasst, geschätzer Monsignore!

Haben Sie schonmal über Bilokationen nachgedacht? Wie wurde die örtliche Distanz überbrückt? P. Pio wurde gleichzeitig real an zwei Orten bezeugt. Was sagt das eigentlich über unser liebgewonnenes, schulphysikalisches, materialistisches semi-deistisches Weltbild aus?

Ich möchte noch ein kl. Detail v. Sonnenwunder bemühen: Leute und Boden waren nach dem Platzregen wundersam trocken. Ob nun Vermehrung oder Verringerung von Wassermengen - wo wäre das Problem für Gott? Ich bin gegen biblizistische Sturheit wie historisch-kritische Engführung.

Wir müssen die offenbarte Wahrheit in Synthese mit den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft sehen. Da gäbe es noch viel zu synchronisieren. Bspw. Erbsündenlehre und Entstehung des Lebens. Mir scheint: moderne Theologen bedienen lieber den Mainstream und konservative repetieren ihren Bücherschatz :-)


1
 
 bernhard_k 5. August 2020 
 

@Schlegl

Natürlich gilt die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben! Ich widerspreche hier auch nicht, und auch nicht dem Hl. Papst JP2 bzw. "Fides et Ratio". Ganz im Gegenteil.

Aber: Gott hätte die Wassermenge schaffen können, und auch die Abflussmöglichkeit etc.; ER kann es! Und wie groß das Schiff war bzw. die Anzahl der Tiere wissen wir auch nicht.

Ablehnen kann/sollte man vernünftigerweise(!) erst, wenn wir es entweder wissenschaftlich(!) abstreiten können (was aber unmöglich ist), oder aber spätestens 'im Himmel', wenn Gott uns höchstpersönlich sagen würde: "Dies ist tatsächlich nur eine Geschichte gewesen".

Ähnliches gilt etwa auch beim Durchzug der Israeliten durchs Meer ...

Wenn wir hier also "vorsichtiger" sind beim Ablehnen, erweisen wir der Bibel zudem einen größeren Respekt ...


1
 
 SCHLEGL 5. August 2020 
 

@bernhard_k

Da widersprechen Sie jetzt aber Papst Pius XII und seinem Lehrschreiben! Außerdem widersprechen Sie der Vernunft und damit dem hl.Papst Johannes Paul II und seiner Enzyklika "Fides et Ratio".
Denken Sie logisch: es gibt NICHT genug Wasser, alle Berge zu bedecken!
Wohin sollte sich eine so riesengroße Wassermenge danach zurückziehen?
Sintfluterzählung hat 2 unterschiedliche Traditionsstränge: Einmal soll Noah von jeder Gattung 1 Paar mitnehmen, dann sind es 7 Paare!
Glauben Sie das jemals ein so großes Schiff ohne Antrieb gebaut werden konnte, das ALLE Tiere (denken sie allein an die Großtiere), auf der Arche Platz gehabt hätten? Nicht einmal die Titanic hätte ausgereicht!
Hier brauchte es keinen Sir Karl Popper, sondern nur den logischen Hausverstand und eine gewisse Kenntnis der Literatur des alten Orients. Das Gilgameschepos haben die Israeliten im babylonischen Exil (587-37) kennengelernt.


2
 
 SCHLEGL 5. August 2020 
 

Veritatis splendor

Natürlich hat der von Ihnen erwähnte Priester das Sonnenwunder 18 km entfernt von Fatima wahrgenommen.Die Leute in Fatima haben das übereinstimmend berichtet! Gott hat etwas Wunderbares bewirkt.
Aber die Sonne schien am gleichen Tag, zur gleichen Zeit auch anderswo, ohne dass Personen, oder astronomische Observatorien etwas wahrgenommen hätten. Diese Aussage ist ebenso richtig, wie die Wahrnehmung der Pilger.
Von einem der letzten Päpste (habe vergessen, welches gewesen ist), wird ebenso berichtet, er habe ein ähnliches Sonnenwunder gesehen und beschrieben. Anwesende Priester und Mitarbeiter haben nichts wahrgenommen.Denken wir daran, dass auch nur der heilige Bernadette Subirous Die "Schöne Dame = Gottesmutter "sehen konnte, die anderen aber nicht!


2
 
 bernhard_k 5. August 2020 
 

Popper - Kritischer Rationalismus

Ein vernünftiger Ansatz, auch ganz im Sinne des "Kritischen Rationalismus" (Popper), wäre, etwa auch die Archenerzählung so lange als "real geschehen" zu akzeptieren, bis diese Erzählung wissenschaftlich absolut(!) zweifelsfrei(!) widerlegt ist. Doch genau das ist extrem schwierig; wir alle waren ja nicht dabei ;)

Auch in den Naturwissenschaften wird eine Theorie so lange akzeptiert (jedoch nicht verifiziert), bis sie durch eine bessere Theorie ersetzt wird. Erst dann - und keine Sekunde vorher - "wandert" die "alte" Theorie in den "Mülleimer".


2
 
 Veritatis Splendor 5. August 2020 

Wer richtet eigentlich über "objektive" Wahrnehmung?

Das Sonnenwunder wurde lt. P. Joaquim Lourenço noch kilometerweit von Fatima entfernt wahrgenommen, er selbst war wohl damals 18km weit weg...

Auch wenn ich nicht für die fundamentalistischste Auslegung der Genesis bin: Gott könnte egal was ER will, sichtbar machen. Und wenn das Sonnenwunder nicht im letzten Jhd. gewesen wäre, hätten es die streng historisch-kritischen Exegeten längst kassiert!

Die Implikationen der Quantenphysik lassen kaum noch visuell plausible, atheistische Weltbilder aufstellen: selbst Örtlichkeit, Raum und Zeit sind keine festen Größen mehr. Der Schöpfer allein gibt mit der Offenbarung, der Inkarnation des Logos einen unumstößlichen Fixpunkt in der gesamten Weltgeschichte!

Wer sagt denn, dass nicht alles, was uns kosmisch umgibt, eine "kollektive", konstante, reale Wahrnehmung ist, deren Ursprung der Schöpfer ist (in einem tieferen Sinn von "creatio continua")?!


3
 
 SCHLEGL 5. August 2020 
 

@stephanuez

Es wäre interessant zu hören, was Papst Pius XII und auch der Autor der Enzyklika, Augustin Kardinal Bea Ihnen auf Ihre Frage antworten würden?
Jesus bezieht sich auf einen bekannten Text,er gebraucht das bekannte Bild der Menschen, die sich um Gott nicht kümmern und so in ihr Verderben rennen.
Haben Sie gewusst, dass es 68 Sintfluttexte bei den verschiedensten Völkern,ausgenommen den Nordvölkern, gibt? Auch in Südamerika bei den Quiché-Mayas im Popol vuh?
Sowohl das Ende der letzten Eiszeit (Meeresanstieg um bis zu 100 m, als auch der Zusammenbruch der Barriere zwischen Mittelmeer u. Marmarameer 5000v.Chr.,sowie 2 Flutkatastrophen in Mesopotamien (3500 u. 2800 v.Chr.) haben das Gilgamesch-Epos u.das A.T.beeinflusst.Der Text will sagen,dass Gott die Schöpfung, samt dem Menschen in der Hand hat.Es geht um Aussagen über das Verhältnis Gott-Mensch-Schöpfung und nicht um naturwissenschaftliche Fakten. Das wusste man in der katholischen Kirche schon lange vor dem II. Vatikanum!


4
 
 stephanuez 5. August 2020 
 

@SCHLEGL

Warum redet dann Jesus von Noah in Mt 24,38–39,wenn das nicht real geschehen ist?


6
 
 bernhard_k 5. August 2020 
 

Sonnenwunder!

Ich denke, dass sich die Sonne objektiv (nicht nur subjektiv in den Gehirnen) bewegt hat, sich also ein reales Wunder ereignete! Wenn andere, an anderen Orten, dies nicht bemerkt haben (sollten), spricht es m.E. NICHT gegen die Realität dieses Wunders. Auch die Muttergottes erscheint REAL, auch, wenn es Andere nicht sehen können.


4
 
 mhesemann 5. August 2020 
 

Der türkische Islamofaschismus...

... stiehlt sich die Heiligtümer aller von ihm unterjochten Völker und Glaubensgemeinschaften zusammen. Nach den Vertrag von Sevres, der dieser Tage 100 Jahre alt wird, ist der Südosten der Türkei legitimes Kurdengebiet, so wie der Nordosten den Armeniern und der Westen inklusive Konstantinopel den Griechen gehören müsste. Statt einer solch gerechten, von Papst Benedikt XV. wie von Präsident Wilson gewollten Friedensordnung, setzte sich leider der atheistische Faschist Mustafa Kemal durch und proklamierte die moderne Türkei vor einer kriegsmüden Welt. Trotzdem hat die Sache der Kurden wie die aller unterdrückten Völker Anatoliens durchaus unsere Sympathie verdient. Der Cudi Dagh war immer ein friedlicher Gebetsplatz der Religionen, Christen wie Muslime, und das sollte er auch bleiben, statt ihn zur billigen Touristenattraktion und Einnahmequelle für das Erdogan-Regime zu degradieren!


4
 
 SCHLEGL 5. August 2020 
 

@Veritatis Splendor

Da sind Sie ein bisschen auf ein Nebengleis geraten! Seine Heiligkeit, Papst Pius XII. hat eben nicht, so wie Sie argumentiert, sondern in seiner berühmten Bibelenzyklika darauf hingewiesen, dass die Kapitel in Genesis 1-11 KEINE Tatsachenbeschreibungen im Sinn der Historie sind!
Wie Sie etwa den Mount Everest (8848 m) überfluten wollen und wohin dann das ganze Wasser abfließen soll.....,da merken Sie doch die Aporien!
Das "Sonnenwunder" wurde von den vielen in Fatima anwesenden Personen wahrgenommen, jedoch in benachbarten Gebieten, wo ebenso die Sonne schien, eben NICHT! Das heißt, Gott hat in der subjektiven Wahrnehmung der anwesenden Gläubigen dieses Wunder erzeugt, während es in anderen Gebieten nicht wahrgenommen werden konnte.


5
 
 SCHLEGL 5. August 2020 
 

An die sektiererischen Daumen runter:

1943 hat Pius XII in der Enzyklika "Divino afflante Spiritu"(Link unten)erklärt,dass das Alte Testament literarische Gattungen beinhaltet,die uns fremd sind.Auch,dass die Texte in Genesis 1-11 KEINE historischen Beschreibungen der Wirklichkeit sind.
Daher findet sich im Text folgender Satz: „Die biblischen Schriftsteller, oder besser der Heilige Geist, der durch sie sprach, wollten ja, wie der heilige Augustin sagt, die Menschen NICHT über das innerste Wesen der sinnenfälligen Dinge belehren, was für das Seelenheil von keinem Nutzen gewesen wäre.“
Nach Aussage der Enzyklika wollte Gott den Menschen nicht über naturwissenschaftliche Vorgänge belehren; sie gesteht naturwissenschaftliche und historische Irrtümer in der Bibel ein.
Nur biblische Fundamentalisten(z.B. Zeugen Jehovas)nehmen Texte des Alten Testaments,besondere die ersten 11 Kapitel WÖRTLICH!Damit kommen sie zu irrsinnigen Annahmen,z.B.der Erschaffung der Welt 4000 v. Chr.oder d.Sintflut, die alle Berge überflutet.

www.vatican.va/content/pius-xii/de/encyclicals/documents/hf_p-xii_enc_30091943_divino-afflante-spiritu.html


6
 
 Veritatis Splendor 5. August 2020 

Was ist leichter,

Zweitausender zu fluten oder die Sonne tanzen und auf die Erde zukommen lassen?

Beides ist nach Newtonschem, mechanistischem Weltbild total absurd.

Ob die Arche Noah/Sintflut vom Gilgamesch Mythos, einer lokalen Überflutung im Schwarzmeer o.ä. Erklärbarem abhängt? Mag sein.

In Fatima hingegen haben das Sonnenphänomen auch Zeugen aus einiger Entfernung beobachten können und Anwesende sich ängstlich weggeduckt, weil sie das Ende der Welt nahen sahen.

Nach G. Galileischem Weltbild und all den Trägheitsgesetzen der Himmelskörper undenkbar. Also doch nur innere Ein-Bild-ung?

Demgegenüber erinnere ich an zwei absolut verblüffende Fakten: Teilchenverschränkung über tausende Kilometer hinweg und die Phänomene des Doppelspaltexperiments, was Einstein fast zur Verzweiflung brachte und provokativ fragen ließ:

"Existiert der Mond auch dann, wenn keiner hinsieht?"

Die Multiversen der Stringtheorie sind Fehlinterpretationen, doch das platonische Höhlengleichnis könnte moderner den je sein!


4
 
 SCHLEGL 5. August 2020 
 

Ein bisschen weit hergeholt!

Der Berg Ararat ist für die armenisch apostolische Kirche ein besonderes Symbol! Die Kopfbedeckung der armenische Patriarchen (Katholikoi), Bischöfe und Mönchspriester ist nämlich im Gegensatz zu den Byzantinern spitz und symbolisiert den Ararat. Wer allerdings den hebräischen Text der Bibel betrachtet, muss genau übersetzen, denn dort steht Gebiet/Gebirge von Urartu.Urartu ist die alte Bezeichnung für Armenien. Vergeblich wurde die Arche immer wieder am Ararat gesucht. Schon in der Mitte des 20. Jh. haben uns Fachleute darauf aufmerksam gemacht, dass es auf der Erde NICHT genug Wasser gibt, um Berge von 2000 und mehr Metern zu überfluten.
Dennoch ist der neuerliche Angriff Erdogans auf diese Stätte zu verurteilen! Der Diktator möchte nur von den innenpolitischen Schwierigkeiten, für die er selbst verantwortlich ist, ablenken.


6
 

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  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  7. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  8. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  9. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  10. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
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  12. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
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  14. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
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