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Marx bleibt Koordinator des Vatikanischen Wirtschaftsrats

7. August 2020 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Der Kardinal aus München wurde vom Heiligen Stuhl erneut berufen - Erstmals sind sechs Frauen in dem Gremium vertreten, darunter stammen zwei aus Deutschland


München/Vatikanstadt (kath.net/pem) Papst Franziskus hat Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, erneut  zum Koordinator des Päpstlichen Rats für die wirtschaftlichen Angelegenheiten berufen. Marx leitet den so genannten Vatikanischen Wirtschaftsrat bereits seit dessen Gründung im Jahr 2014.

Der Wirtschaftsrat hat die Aufgabe, die Durchführung der wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls aufmerksam zu verfolgen und über die Strukturen und die administrativen und finanziellen Aktivitäten der Behörden der Römischen Kurie, der mit dem Heiligen Stuhl verbundenen Einrichtungen und des Staates der Vatikanstadt zu wachen. Der Wirtschaftsrat besteht aus fünfzehn Mitgliedern – acht werden aus den Kardinälen und Bischöfen ausgewählt, um die Universalität der Kirche widerzuspiegeln, und sieben sind Laien, Expertinnen und Experten aus verschiedenen Nationen, die über Finanzkompetenz und anerkannte Professionalität verfügen.


Erstmals sind jetzt auch sechs Frauen in das Gremium berufen worden, darunter zwei aus Deutschland: Die Düsseldorfer Juraprofessorin Charlotte Kreuter-Kirchhof, Expertin für öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht, und die Berliner Finanzspezialistin Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, bringen ihre Expertise künftig in das Gremium ein.

Kardinal Reinhard Marx, geboren 1953, ist seit 2008 Erzbischof von München und Freising. Bis 2020 war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und bis 2018 Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft. 2013 wurde Marx zudem in das päpstliche Beratergremium zur Reform der Römischen Kurie, den sogenannten Kardinalsrat, gerufen.


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Lesermeinungen

 Diadochus 8. August 2020 
 

Schlechtes Werkzeug

Ich lese gerade das Buch "Der letzte Feind" von Guiseppe Gracia. Als Papst Pius XIII. sehr deprimiert und niedergeschlagen war, lässt der Autor den Papstberater Corelli mit folgenden Worten dem Papst Mut zusprechen: "Keine Sorge", erwidert Corelli, "Gott arbeitet auch mit schlechtem Werkzeug." So ist es auch hier. Wir dürfen bestaunen, was der Hl. Geist mit "schlechtem Werkzeug" in der Kirchengeschichte alles bewirkt hat. In der gegenwärtigen Situation ist allerdings ein großes Gottvertrauen nötig.


3
 
 Chris2 7. August 2020 
 

Ja, es gibt Bischöfe,

die könnten in Politik oder Wirtschaft vielleicht sogar segensreich wirken...


2
 
 nicodemus 7. August 2020 
 

Muss das sein?


4
 
 bücherwurm 7. August 2020 

unter 15 Experten sind jetzt DREI aus Deutschland?!

Gibts sonst niemand, der sich mit Geld auskennt?????????


4
 

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