
USA: Tausende stellen ‚Jesus 2020’-Schilder auf22. August 2020 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Zeiten des Wahlkampfes soll Gott an erster Stelle bleiben. Wenn sich alle an Jesus orientieren, ergäbe sich vieles von selbst, sagen die Initiatorinnen.
Ramer (kath.net/jg)
Tausende US-Amerikaner haben vor ihren Häusern Schilder mit der Aufschrift „Jesus 2020“ aufgestellt. Die Schilder sind Wahlplakaten nachempfunden sollen die Amerikaner daran erinnern, dass auch in Zeiten des Wahlkampfes der Glaube an erster Stelle stehen soll. 
„Wenn sich jetzt alle an Jesus orientieren würden, ergäbe sich vieles von selbst und wir hätten die Probleme nicht, die wir haben“, sagt Joyce Hubbard, eine der Initiatorinnen der Kampagne gegenüber Fox News. „Er ist der einzige, auf den wir uns verlassen können. Er ist der einzige, der seine Versprechen hält. Er hat schon gewonnen“, betont sie.
Joyce Hubbard und Martha Sikes, die zu einer Baptistengemeinde in Ramer im Bundesstaat Alabama gehören, haben die Schilder als Zeichen der Hoffnung entworfen. Die Reaktion sei überwältigend. „Die Menschen suchen etwas, an das sie sich halten können. Nicht das Schild, sondern Jesus“, sagt Hubbard. Aus allen Teilen der USA sind mittlerweile Bestellungen gekommen. 5.000 Schilder wurden bereits versandt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |