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USA: Weitere Heiligenstatue fällt Denkmalsturm zum Opfer

24. August 2020 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Die Stadt Ventura, Kalifornien, beugte sich dem Druck der Anarchisten und ließ Ende Juli die Statue ihres Gründers über Nacht entfernen.


Linz (kath.net/mk) Buchstäblich bei Nacht und Nebel ließ die Stadt Ventura, Kalifornien, Ende Juli gegen drei Uhr früh die Statue ihres Stadtvaters, des heiligen Junípero Serra, von ihrem Platz vor dem Rathaus abtransportieren. Über 80 Jahre nach Errichtung der Statue hatte der Stadtrat – ohne das Volk zu befragen – beschlossen, dass die Statue kein Wahrzeichen sei und daher ihren Ehrenplatz nicht verdiene. Bereits zuvor, am 20. Juni, hatte eine wütende Menge deren sofortigen Abriss gefordert, was beherzte katholische Jugendliche zunächst verhindern konnten. Gegen die Drohungen dieses anarchistischen Mobs formierte sich eine Bürgerbewegung, die in Briefen, Mails und Versammlungen ihre Empörung über das Ansinnen, das die Stadtverwaltung schließlich übernahm, äußerte.


 

Auch eine hölzerne Statue im Inneren des Rathauses ist dem Gesinnungswandel der Stadt bereits zum Opfer gefallen. Darüber hinaus ist geplant, dass das Porträt des Stadtgründers von Amtssiegeln und Polizeiabzeichen entfernt werden soll. Die Gegner dieses Denkmalsturmes sehen in der Statue ein Zeugnis der Geschichte ihres Landes mit seinen verschiedenen Rassen und Kulturen. Sie organisierten am 15. August eine Zusammenkunft vor dem nun leeren Sockel der Statue, die schon bei ihrer Bewerbung regen Anklang fand, und fordern weiterhin auch gerichtlich die Wiederaufstellung des Wahrzeichens.


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Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 24. August 2020 

Demokratie?

Einmal abgesehen davon, dass ich persönlich kein uneingeschränkter Freund der Demokratie bin:
Wie ist das jetzt mit dem Demokratieverständnis in den USA, die so stolz sind auf ihre Demokratie? Entscheidet die Mehrheit (unter Rücksichtnahme auf schützenswerte Minderheiten)? Oder entscheidet etwa doch die Gruppe, die am lautesten schreit und randaliert?
Von Vernunft und sachlicher Debatte kann zur Zeit ohnehin keine Rede sein.

Bis jetzt sind die Zustände noch weit weg vom revolutionären Frankreich und vom Terreur rund um 1800. Aber Anklänge sind bereits wahrzunehmen. Und die sollten zu denken geben.


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