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Papst schreibt Enzyklika über Corona-Pandemie

6. September 2020 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Unterzeichnung am 3. Oktober in Assisi geplant - Enzyklika "Fratelli tutti" soll Grundsatzdokument zur globalen Neuorientierung nach der Corona-Pandemie sein.


Rom (kath.net/ KAP)

Papst Franziskus wird im Oktober eine Enzyklika unterzeichnen, die die Corona-Krise und eine globale Neuorientierung nach der Pandemie zum Inhalt haben dürfte. Das Lehrschreiben mit dem Titel "Fratelli tutti" (Alle Brüder) soll vom Papst am 3. Oktober im Kloster von Assisi unterzeichnet werden. Das teilte der Pressesprecher des dort ansässigen Franziskanerordens, Enzo Fortunato, am Samstag mit. Der Papst werde am Nachmittag zunächst eine Messe am Grab des heiligen Franziskus (1182-1226) feiern und das Dokument im Anschluss unterschreiben. Es handele sich um eine private Zeremonie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.


 

Der Orden bestätigte damit entsprechende Medienberichte der vergangenen Tage, die von einer Veröffentlichung Anfang Oktober ausgegangen waren. Demnach handelt es sich um ein Grundsatzdokument für eine globale Neuorientierung nach der Corona-Pandemie. Es ist die dritte Enzyklika des seit 2013 amtierenden Papstes.

 

Spekulationen zufolge befasst sich das Lehrschreiben mit einem sozialen und wirtschaftlichen Umdenken nach der Covid-Krise. Zudem werbe es für Multilateralismus, internationale Solidarität mit Benachteiligten und eine ökologische Wende.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 phillip 10. September 2020 
 

Apropos Corona-Pandemie

Ich zitiere: "AstraZeneca, das den von Bill Gates und den westlichen Regierungen bevorzugten Oxford-Impfstoff entwickelt, erklärte, keine Haftung für mögliche unerwünschte Wirkungen und Nebenwirkungen übernehmen zu wollen. Die Frage ist hochbrisant: Es steht eine Impfpflicht im Raum, die auch dann gegeben ist, wenn sie nur indirekt sein sollte, etwa durch formal freiwillige Impfung, aber faktische Aussperrungen und Zugangsverbote für jene, die keine Impfung vorweisen können, aber die Hersteller übernehmen keine Haftung!? In Österreich wollen Universitäten ihren Studenten im bevorstehenden akademischen Jahr den Zutritt zu den Universitätsgebäuden, damit zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen verweigern, wenn sie nicht eine Erklärung unterzeichnen, sich an die Coronamaßnahmen zu halten und beispielsweise eine Maske zu tragen. Der Staat zwingt direkt oder indirekt zur Impfung und die Bürger sollen auch noch das volle Risiko dafür tragen?" Na da bin ich auf das Papstschreiben gespannt!


0
 
 phillip 7. September 2020 
 

Enzyklika Humanum genus des unsterblichen Papst Leo XIII über die „Brüderlichkeit“.

In seinem Buch Athanasius und die Kirche unserer Zeit, Einsucher, führte Bischof Graber aus, es sei nicht Ziel der Freimauerei, einen Freimaurer auf den Stuhl Petri zu setzen. Ihr Ziel sei vielmehr, ein Klima zu schaffen, das einen Papst und eine Hierarchie hervorbrächte, die weiterhin für glaubenstreue Katholiken gehalten, aber von den Ideen eines liberalen Katholizismus eingenommen sein würden. Diese katholischen Führungspersonen würden sich nicht länger den modernen Ideen der Revolution, die bislang von den Päpsten verurteilt wurden, widersetzen, sondern sie mit der Kirche verschmelzen lassen. Das Endergebnis wären ein katholischer Klerus und Laien, die unter dem Banner der Aufklärung marschieren würden, während sie beständig meinten, sie marschierten unter dem Banner der Apostolischen Schlüssel. Ob PF die von den Freimaurern erhoffte Person ist, wird seine angekündigte Enzyklika zur „Brüderlichkeit“ zeigen; Anhaltspunkte für so eine Annahme gibt es ja schon in reicher Zahl.


2
 
 Mmh 6. September 2020 
 

, seltsam, Octavianus

warum liefert dann google als Überstetzung "Brüder", wie auch von den mehr oder weniger renomierten sonstigen Wörterbuch-Anbietern, warum lautet die Formulierung bei allen Ansprachen "... e sorelle"?

Vielen Dank, Lilia, eigentlich tatsächlich ein Affront gegen unsere so geschlechtergerechte Welt, in der die Gendersprache jedem aufgezwungen wird. Das erinnert mich unweigerlich an das Bild in der Kathedrale von Buenos Aires auf der Site der Bnai Brith mit den Glückwünschen an Papst Franziskus.


3
 
 Stefan Fleischer 6. September 2020 

@ einsucher

Sicher sollte man zuwarten. Leider aber deutet vieles darauf hin, dass wir hier wieder einen Text vorgesetzt bekommen, welcher sicher gut und richtig gemeint ist, aber leider auch falsch interpretiert werden kann und deshalb auch werden wird. Wenn dann wenigstens auftauchende Missverständnisse umgehend klar und unmissverständlich korrigiert würden. Aber sehr realistisch ist eine solche Hoffnung in der heutigen Konstellation nicht.


4
 
 einsucher 6. September 2020 
 

bevor die Enzyklika erschienen ist, sollte man sich mit Spekulationen zum Inhalt zurückhalten. Inhaltlich ist viel möglich, aber was genau drin steht, wird man dann sehen, wenn die Enzyiklika da ist.


1
 
 Octavianus 6. September 2020 
 

Das italienische Wort „fratelli“ bedeutet „Geschwister“! Das ist nicht immer ganz leicht zu unterscheiden, ergibt sich aber immer aus dem Zusammenhang! So wie das deutsche Wort „Geschwister“ aus dem Stamm „Schwester“ gebildet wird, aber natürlich nicht nur weibliche Personen meint.


3
 
 Lilia 6. September 2020 
 

@Diadochus

Das war auch sofort mein erster Gedanke!
In unserer allseits gendergerechten Welt kann es sich bestimmt nicht um ein Versehen handeln, wenn PF als Einleitung seiner neuesten Enzyklika "Fratelli tutti" wählt! Damit hebt er in erster Linie bewusst auf alle "Brüder" (Weltverbrüderung?!) ab und lässt die "Sorelle" außen vor! - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - das kennen wir doch irgendwo her!!

Honi soit qui mal y pense!


5
 
 elisabetta 6. September 2020 
 

Neuorientierung nach der Corona-Pandemie?

Die kann nur so aussehen, dass sich die Menschheit zu Gott bekehrt und dafür müsste sich Papst Franziskus an vorderster Front einsetzen. Was ich befürchte, ist, dass auch in dieser Enzyklika wieder allzu weltliche Forderungen gestellt werden, wo das irdische und nicht das ewige Leben im Zentrum steht.


14
 
 Stefan Fleischer 6. September 2020 

@ Zeitzeuge

Herzlichen Dank.
Aber als wissenschaftlich schlecht ausgebildeter Mensch sind mir viele dieser Texte schlicht zu hoch.
Im Übrigen denke ich oft an den Satz aus «El Cid» von Pierre CORNEILLE: „Les exemples vivants sont d'un autre pouvoir; un prince dans un livre apprend mal son devoir.“ Was unserer Kirche fehlt sind nicht so sehr gute Texte. Solche gibt es zur Genüge. Was uns fehlt sind die „exemples vivants“, die „Alltagsheiligen“, welche mitreissen. Und dass ich mich da zuerst selbst an die Brust klopfen muss, das wird mir je länger je mehr bewusst.


6
 
 Diadochus 6. September 2020 
 

Fratelli tutti

Möchte sich Papst Franziskus mit der Enzyklika in die Bruderkette der Freimaurer einreihen? Das wäre ein Eklat und ein Schiffbruch. Die Corona-Pandemie ist ein Aufruf an die Menschheit zu Umkehr, Reue und Buße. Noch zu keiner Zeit ist die Menschheit so sehr in der Sünde verstrickt gewesen, als in dieser. Anstatt des wohlriechenden Hl. Messopfers und des Rosenkranzgebetes steigen nur noch Laster und Unflat in den Himmel empor. Der Inhalt der vergangenen Verlautbarungen lassen das Allerschlimmste befürchten. Die Prophezeiungen erfüllen sich.


9
 
 Zeitzeuge 6. September 2020 
 

Werter Herr Fleischer, Ihrem Hinweis auf die eigentliche Bestimmung

der hl. kath. Kirche als Heilsanstalt für das

Seelenheil schliesse ich mich gerne an!

Die irdischen Wirklichkeiten behandelt die

katholische Soziallehre.

Ich bin gespannt, was von der kath. Sozialdoktrin

im eigentlichen Sinne noch in der neuen Enzyklika

enthalten ist!

Im Link ein wichtiger Aufsatz zum Thema von

Prof.Dr. Naß von der Johannes-Messner-

Gesellschaft!

Es lohnt sich, die Website dieser Gesellschaft

genau zu studieren.

Kennen Sie näher das Werk Ihres Schweizer

Landsmannes Prof.Dr. Arthur Fridolin Utz,

der von 1908 bis 2001 gelebt hat.

Ebenfalls ein sehr bedeutender kath. Sozialethiker!

Der Papst könnte allein von kath. deutschsprachigen Sozialethikern

"aus dem Vollen schöpfen"!

jmg745.files.wordpress.com/2020/06/johannesmessner_mittelungsheft_2020_finale.pdf


7
 
 Stefan Fleischer 6. September 2020 

Sicher sehr gut gemeint

Als notorischer Skeptiker gegenüber einer Heile-Welt-Theologie frage ich mich auch hier: "Was soll's?" In meine Sprüchesammlung habe ich vor wenigen Tagen (aus einem anderen Anlass) notiert:

Für das Heil der Welt wäre es sehr nützlich,wenn die Kirche sich wieder mehr um das Seelenheil der Reichen und uns anderen armen Sündern kümmern würde.


9
 

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