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Schock in den USA: Gegen neu ernannten Bischof werden Missbrauchsvorwürfe bekannt, er tritt zurück!8. September 2020 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Michel Mulloy hätte im Oktober zum Bischof von Duluth geweiht werden sollen - Papst Franziskus nahm sein Rücktrittsgesuch an - Pressemeldung der Diözese Duluth
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der im Juni ernannte katholische Bischof von Duluth im US-Bundesstaat Minnesota, Michel Mulloy (Archivfoto), ist zurückgetreten. Wie der Vatikan am Montag mitteilte, nahm der Papst das Rücktrittsangebot an; der 67-Jährige hätte im Oktober zum Bischof geweiht werden sollen. Grund für den Rückzug sind kürzlich bekanntgewordene Missbrauchsvorwürfe gegen Mulloy. 
Man habe Anfang August, nach der Ernennung durch den Vatikan, Hinweise erhalten, dass Mulloy sexueller Missbrauch vorgeworfen werde, teilte die Diözese Rapid City ebenfalls am Montag mit. Demnach soll der Geistliche Anfang der 1980er Jahre einen Minderjährigen missbraucht haben. Gemäß kirchlicher Vorgaben habe daraufhin der Bischof von Rapid City, Peter Muhich, die zuständigen staatlichen Behörden unterrichtet und eine kirchliche Untersuchung eingeleitet.
Ein für derartige Fälle errichtetes diözesanes Gremium, das mehrheitlich aus Laien besteht, habe die Vorwürfe für substanziell genug erachtet, um ein weiteres Verfahren einzuleiten, heißt es in der Mitteilung. Daraufhin habe Muhich den Vatikan und den Beschuldigten über das Verfahren informiert; Mulloy bot daraufhin seinen Rücktritt an, den der Papst jetzt annahm.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Mulloy (c) Diözese Duluth
Stellungnahme der US-Diözese Duluth über den Rücktritt des designierten Bischofs Michel Mulloy wegen Missbrauchsvorwürfen Mehr dazu auf kathtube:
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Lesermeinungen | Chris2 9. September 2020 | | | Erfahrungsgemäß gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Vorwürfe stimmen und es wurde schlimmeres verhindert. Dann Deo gratias. Ich darf aber auch an Namen wie Brett Kavanaugh oder Bischof Walter Mixa erinnern, die Opfer frei erfundener Vorwürfe wurden, von gegenstandslosen Kampagnen wie der gegen den designierten CEO von Mozilla ganz zu schweigen. Seltsamerweise treffen solche massiv medial gepushten Kampagnen stets lebensbejahende Personen (Schutz ungeborener Kinder) bzw. im doppelten Wortsinn katholische Bischöfe. Möge der Fall gründlich aufgeklärt und die Weihe ggf. nachgeholt werden. Denn falls nicht, wird es bald gegen jeden Kandidaten, der nicht genehm ist, falsche Anzeigen geben. Und die eine will es nicht gesagt, die andere aber verstanden haben, wie bei den Ordinariatsmitarbeiterinnen, die die falschen Vorwürfe gegen Bischof Mixa in die Welt gesetzt hatten. Also niemand Schuld und ad Acta - und auf ein Neues... |  3
| | | Zeitzeuge 9. September 2020 | | | Nachhilfe für die stummen "Disliker": Wer gegen Glaubhaftigkeitsgutachten auch bei
Vorwürfen wegen sexuellen Missbrauchs ist,
gibt wohl zu verstehen, daß ihm nichts an der
Richtigkeit solcher Beschuldigungen liegt.
Die "Wormser Prozesse" sind ein Lehrstück für
Unbelehrbare, im Link mehr über Prof.Dr.
Max Steller, ein führender deutscher Rechts-
psychologe und Glaubhaftigkeitsgutachter.
Max www.strafverteidiger.wiki/steller-nichts-als-die-wahrheit/ |  2
| | | ChemMJW 8. September 2020 | | | Wo sind die guten Hirten? "Da sprach der Herr: Wenn ich in Sodom fünfzig Gerechte in der Stadt finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben. [...] Vielleicht finden sich dort nur zwanzig. Er antwortete: Ich werde sie nicht vernichten um der zwanzig willen. Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Er sprach: Ich werde sie nicht vernichten um der zehn willen."
Ersetzt man "Sodom" durch "die Kirche", dann stellt sich die Frage, ob man heutzutage zehn Bischöfe noch findet, die als "gerecht" gelten würden. |  3
| | | elmar69 8. September 2020 | | | Vergessen, Verdrängt oder falsch? Eigentlich sollte jeder vor einer solchen Ernennung sein Gedächtnis prüfen, ob es entsprechende "Jugendsünden" gibt und ggf. auf weitere Ämter verzichten. In einer solchen exponierten Position sollte man nicht darauf hoffen, dass sowas in der heutigen Zeit im Verborgenen bleibt. |  5
| | | Zeitzeuge 8. September 2020 | | | Hoffentlich ist in dem Laien-Gremium wenigstens ein psychologisch- forensischer Gutachter dabei, der nach Einvernahme
des Beschuldigers ein Glaubhaftigkeitsgutachten
erstellt, vgl. Link! www.igf-berlin.de/glaubhaftigkeits-gutachten |  4
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