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„Der barmherzige Samariter hat auch seinen Mantel geteilt…“

16. September 2020 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Frühere EKD-Präses und Ex-Theologiestudentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) schwächelt im ZDF-Interview mit ihrer Bibelkenntnis. Von Petra Lorleberg


Berlin (kath.net) „Deshalb nochmal besonders in die Ohren von ‚Christ‘-Demokraten gesprochen: Der barmherzige Samariter, der hat auch seinen Mantel geteilt und nicht erst gewartet, bis irgendjemand gekommen ist und gesagt hat: Ich wäre auch noch bereit.“ Mit diesen Worten forderte die Grünenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt im Interview mit dem ZDF Hilfe für die in Not geratenen Menschen des (mutmaßlich durch Brandstiftung) niedergebrannten Flüchtlingslagers Moria. Göring-Eckardt, die immerhin mehrere Semester Theologie studiert hat und später mehrere Jahre EKD-Ratsmitglied war, vermischt in diesem Wort allerdings zwei verschiedene Motive der christlichen Barmherzigkeit. Zum einen verweist der „Barmherzige Samariter“ auf ein Gleichnis Jesu, das zur Nächstenliebe ermutigt, zum anderen verweist das Motiv des geteilten Mantels auf die Erzählung um den römischen Offizier Sankt Martin (gestorben 397). Göring-Eckardt ist Kuratoriumsmitglied in der „Hermann Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung“, die u.a. das Novum Testamentum Graece („Nestle-Aland“) herausgibt. In Zeitungsartikeln wird sie durchaus auch mal als „fromm“ dargestellt („Welt“ 2009), die jeden Tag einen Bibelvers liest (FAZ 2012).


 

Der Ex-FAZ-Herausgeber und Publizist Hugo Müller-Vogg notiert auf Twitter mit spitzer Feder: „Bei der ehemaligen @EKD-Funktionärin @GoeringEckardt hätte ich profunde Bibel-Kenntnisse erwartet. Übrigens: Die Samariter waren nicht Mitglieder des Arbeiter-Samariter-Bundes. #Servicetweet“.


Auch die CDU-Spitzenpolitikerin Julia Klöckner reagiert auf Twitter und schreibt: „Wäre sicher auch eine interessante Variante – der Samariter und der Mantel. Aber den sollten wir dem Heiligen Martin überlassen, sonst kommen wir mit den Laternen durcheinander.“

 

Foto: Orthodoxe St.-Martinsikone

 


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Lesermeinungen

 Eselchen 16. September 2020 
 

Das einzige, was diese Leute trifft


0
 
 J. Rückert 16. September 2020 
 

Kobold statt St. Martin

Immer wenn ich diese strahlend lächelnde Dame sehe, kommt mir das Märchen mit dem Goldtaler-Mädchen in den Sinn. Es schenkte alles her, auch den Slip (es ist ja Nacht und der Tag ist fern). Und dann ließ Himmel orientalische Goldstücke regnen, die das arme Mädchen wohlig umkleideten.

Aber ich trage ein anderes Bild in mir: Ich sehe, wie es Feuer regnet und das fromme Kind wie das "Paulinchen war allein zu Haus" endet:
"Das arme Kind mit Haut und Haar, ein Häuflein Asche bleibt allein". Miau! Mio!
Ein bisschen „Kobold“ statt Martin ist bei den grünen Damen halt einfach drin.


2
 
 schlicht 16. September 2020 
 

Die Grünen

sind eine Partei der Unwissenheit. Baerbock mit den Kobolden in der Batterie, Habeck der in Interviews immer wieder Dinge behauptet, die nicht stimmen... Tierschutz und dann für Windräder plädieren, die Unmengen Vögel töten. Feminismus vertreten und anarchische Männer ins Land holen. Das wirklich Schlimme ist die große Zustimmung zu dieser Partei in der Bevölkerung, spricht nicht für den geistigen Zustand derselben.


7
 
 Woodstock 16. September 2020 
 

Barmherzigkeit

Mal ungeachtet der Verwechslung der beiden Barmherzigkeitsgeschichten:
In beiden Fällen hilft der Wohltäter dem Bedürftigen wieder auf die Beine. Von einer lebenslangen Abhängigkeit ist keine Rede.

Jesus lehrt uns, jedem Menschen Bamherzigkeit zu erweisen, ohne Ausnahme.

Was mir an der Moria-Diskussion nicht gefällt, ist die Gleichung:
Helfen = Aufnehmen = Einwanderung (lebenslang und für alle weiteren Generationen)

Gibt es denn keine anderen Modelle? Ist eine Hilfe, die den Menschen ein würdiges Überleben sichert und schließlich in der Rückführung in ihre Heimat mündet, denn keine Hilfe/Barmherzigkeit?


12
 
 Lilia 16. September 2020 
 

...und an Ostern feiern wir die Hochzeit von Jesus...

Ergebnis einer Umfrage über die Bedeutung der christlichen Feste in der Fußgängerzone einer deutschen Stadt.


10
 
 wedlerg 16. September 2020 
 

Das sind die Leute,

- die in D sagen, was modern und richtig sein soll.
- mit denen der synodale Weg Niveau in die kath. Kirche bringt.
- deren Dummheit den Medien verborgen bleibt.


14
 
 krak des chevaliers 16. September 2020 
 

Frau KGR

Frau KGE hat ihr Theologiestudium abgebrochen um sich dann in der Politik zu betätigen. Wie ihre Parteigenossin CR verfügt sie über keine abgeschlossene Berufsausbildung. Möge Gott verhüten, dass diese Leute ernstlich Macht in diesem Land bekommen. Sie richten schon jetzt reichlich Schaden an.


11
 
 Zsupan 16. September 2020 
 

Ob der barmherzige Samariter oder der Hl. Martin...

... den Mantel geteilt oder für Pflege bezahlt haben, ist für eine Grüne im Prinzip ja wurscht. Denn die Grünen stellen sowieso nur Forderungen, die nur den Geldbeutel von anderen Leuten betreffen.

Witzig, welch subkutaner Katholizismus bei diesen ungebildeten EKD-Leuten wie Frau K. G.-E. wabert. War wohl nix mit der Abschaffung der Heiligen. :D


14
 

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