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| ![]() Bischof Oster kritisiert Unterstützung von „She decides“ durch Maria Flachsbarth/Kath. Frauenbund18. September 2020 in Prolife, 23 Lesermeinungen Massive Kritik vom DBK-Jugendbischof für Flachsbarths Unterstützung einer Organisation, die für das sogenannte „Recht auf Abtreibung bis zur Geburt“ eintritt. Passau-Bonn (kath.net/pl) Nachdem Maria Flachsbarth, die Präsidentin des Katholischen Frauenbundes, Mitglied im ZdK und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, als eine Art Aushängeschild der Organisation „She decides“ auftritt, äußert sich der Passauer Bischof Stefan Oster in einem ausführlichen Blogbeitrag dazu. Der DBK-Jugendbischof schreibt wörtlich: „Weil ‚She decides‘ so eng mit der ‚International Planned Parenthood Federation‘ verbunden ist und zudem für ein Recht auf Abtreibung bis zur Geburt eintritt, verkehrt sich ein Engagement für ‚She decides‘ trotz aller guten Absichten zum Lobbyismus für einen der größten Anbieter von Abtreibung weltweit. Ich halte deshalb ihre Entscheidung, dennoch als ein ‚Champion‘ der ‚She decides‘ Bewegung aufzutreten für unvereinbar mit den herausgehobenen Positionen, die Maria Flachsbarth in der katholischen Kirche in Deutschland einnimmt.“ Flachsbarth unterstütze damit nämlich „eine selbsterklärte ‚Bewegung‘, die das Recht auf Abtreibung bis zur Geburt unter demselben Begriff der sexuellen und reproduktiven Rechte ausdrücklich fordert!“ Dann erinnert Oster daran, dass „She decides“ 2017 entstanden war, nachdem der US-Präsident Donald Trump jenen Organisationen die finanzielle Unterstützung entzog, die Abtreibung fördern oder selbst anbieten.
Weiter schreibt Oster: „Mit ihrem Engagement für ‚She decides‘ vermittelt sie den aus meiner Sicht nicht zu leugnenden Eindruck, dass nun auch herausragende Repräsentanten der Katholischen Kirche das ‚Manifest‘ der She decides-Bewegung voll mittragen.“ Über ihre Entscheidung sei er mit Flachsbarth „in ein intensives persönliches Gespräch eingetreten, mündlich und schriftlich“.
Dann erinnert er daran: „Für ihr Engagement bei ‚She decides‘ bekommt Maria Flachsbarth auch Kritik aus ihrer eigenen Partei, der CDU, insbesondere von den ‚Christdemokraten für das Leben‘“ und verlinkt auf die entsprechende CDL-Stellungnahme.
kath.net hat zu diesem Thema Presseanfrage an die Deutsche Bischofskonferenz gestellt.
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