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Linke US-Verfassungsrichterin Ginsburg an Krebs gestorben - Kommt katholische Höchstrichterin?

19. September 2020 in Aktuelles, 26 Lesermeinungen
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US-Präsident Trump kann einen 3. Höchstrichter ernennen. Damit könnte jetzt die Stunde der Katholikin Amy Coney Barrett (siehe FOTO) schlagen. Im Senat bekam sie bereits bei einer Abstimmung zum Berufungsgerichtshof eine Mehrheit


 

USA (kath.net)

Ruth Bader Ginsburg ist tot. Die links-liberale Höchsrichterin verstarb am gestrigen Freitag im Alter von 87 Jahren an Krebs. Damit bekommt US-Präsident Donald Trump wenige Wochen vor den US-Wahlen die Chance einen weiteren konservativen Höchstrichter für den Supreme Court zu ernennen. 2017 nominierte er Neil Gorsuch und 2018 Brett Kavanaugh. Die Ernennung sind deswegen so wichtig, weil diese auf Lebenszeit ernannt sind und damit auf Jahrzehnte dieses wichtige Gremium beeinflussen können. Die Richter müssen vom Senat bestätigt werden, dort haben die Republikaner derzeit eine Mehrheit von 53 von 100 Sitzen. Mitch McConnell, der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, hat bereits angekündigt, dass es eine Abstimmung geben werde.


 

Damit könnte jetzt in den USA die Stunde der Katholikin Amy Coney Barrett (siehe Foto!) schlagen. Die 48-jährige ist ehemalige Professorin von Notre-Dame und auch ehemalige Mitarbeiterin vom berühmten US-Höchstrichter Antonin Scalia. Coney ist Mutter von sieben Kindern und wurde von Trump bereits auf ein Berufungsgerichtshof berufen.  Bei der Abstimmung im Senat bekam sie als Richterin für den Berufungsgerichtshof mit 55 Stimmen auch Stimmen einiger gemäßigter Demokraten. John Malcolm, ein Rechtsexperte der konservativen Heritage Foundation, hat bei Bloomberg bereits in der Nacht erklärt, dass Amy Coney Barrett die Topkandidatin dafür sein wird, Ginsburg zu ersetzen.  Für Trump selber dürften sich mit der Ernennung die Wahlchancen durchaus verbessern, da er damit ein Top-Thema für die nächsten Wochen hat und die Ernennung von konservativen Höchstrichtern ein ganz gewichtiger Grund war, warum er 2016 von gläubigen Christen gewählt wurde.


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