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Marsch für das Leben Warschau: 5.000 Demonstranten plus der polnische Präsident Duda

24. September 2020 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Papst Franziskus segnete Glocke Głos Nienarodzo, die künftig beim Marsch für das Leben mitgeführt wird – Papst: „Möge ihre Stimme das Gewissen der Gesetzgeber und aller Menschen guten Willens in Polen und in der Welt wachrütteln“. Von Petra Lorleberg


Warschau (kath.net/pl) Der 48-jährige Andrzej Duda war einer der Demonstranten beim 15. Marsch für das Leben in Warschau. Das berichtete „LifeSiteNews“. Der erst kürzlich wiedergewählte Präsident war eigens von den Organisatoren der polnischen Lebensschutzveranstaltung eingeladen worden. Thema des diesjährigen Marsches war: „Lasst uns gemeinsam die Familie verteidigen“. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten 5.000 Lebensschützer ihre Teilnahme ermöglichen.


 

Papst Franziskus segnete am Mittwoch eine Glocke für polnische Lebensschützer, sie soll künftig beim Marsch für das Leben mitgeführt werden. Am Ende der Generalaudienz wandte er sich an polnische Pilger und sagte: „Ich begrüße herzlich alle Polen. Gleich werde ich die Glocke ‚Stimme des Ungeborenen‘ segnen, die von der Stiftung ‚Życie tak‘ [Ja zum Leben) in Auftrag gegeben worden war. Sie wird Ereignisse begleiten, die uns an den Wert des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod erinnern sollen. Möge ihre Stimme das Gewissen der Gesetzgeber und aller Menschen guten Willens in Polen und in der Welt wachrütteln. Möge Gott, der einzige und wahre Lebensspender, Sie und Ihre Familien segnen. Gelobt sei Jesus Christus.“ Anschließend begab sich der Papst zu der Glocke, berührte und segnete sie und ließ sie offiziell erklingen. Die Glocke wiegt nahezu eine Tonne. Außerhalb ihrer Einsätze bei Lebensschutzveranstaltungen wird sie ihre Heimat in der Allerheiligenkirche in der südostpolnischen Stadt Kolbuszowa haben.

 

Foto (c) Maciej Ławniczak / Zentrum für Leben und Familie

Papst Franziskus segnet Glocke polnischer Lebensschützer, sie soll künftig beim Marsch für das Leben mitgeführt werden

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