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Europarlamentarier weigern sich belarussischen Christdemokraten zu unterstützen

29. September 2020 in Chronik, 15 Lesermeinungen
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Europaparlament möchte inhaftierten Vorsitzenden der Partei Belarussische Christdemokraten Pawel Sewjarynez nicht für den Sacharow-Preis nominieren, weil dieser dieser die allgemeinen Akzeptanz von Homosexualität ablehnt


Straßburg (kath.net)

Drei Fraktionen des Europarlaments haben erklärt, dass sie den inhaftierten Vorsitzenden der Partei Belarussische Christdemokraten Pawel Sewjarynez doch nicht für den Sacharow-Preis nominieren würden. Grund hierfür seien seine angeblich "homophoben" Aussagen. Sewjarynez wurde 7. Juni diesen Jahres in Belarus festgenommen und befindet sich bis heute in Haft, weil er sich an nicht genehmigten Kundgebungen beteiligt hatte. Er hatte teilweise keinen Zugang zu seinem Anwalt und befand sich in Einzelhaft. Außerdem wurde ihm seine Bibel weggenommen. Namhafte Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International haben ihn als politischen Gefangenen anerkannt und fordern seine Freilassung. Nichtsdestotrotz möchte das Europaparlament ihn nicht für eine mögliche Auszeichnung mit dem Sacharow-Preis für Menschenrechte nominieren. Grund hierfür ist seine Ablehnung einer allgemeinen Akzeptanz von Homosexualität.


 

Foto: (c) Von Павел Беларусалім - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65286475


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Lesermeinungen

 JoSeee 6. Oktober 2020 
 

Mindestens dreimal hat Polen ...

... Europa gerettet. Solidarnosc, Bolschewiken, Jan III Sobieski Wien .... die Hsitoriker unter uns können vermutlich mehr nennen :-) ...


0
 
 lesa 30. September 2020 

Aus der Sonntaglesung: Zum Ödland will ich ihn machen. Dornen und Disteln werden dort wachsen (Jes 5

@chris 2: Es zeigt sich immer mehr, was DER LOGOS bedeutet, und die Folgen es hat, wenn sich die Menschheit von IHM abfällt.


1
 
 Winrod 30. September 2020 
 

Die LGBTI-Ideologie scheint die Ersatzreligion

des neuen Europa zu sein. Wer ihr nicht folgt hat offenbar keine Hilfe verdient.


4
 
 athanasius1957 30. September 2020 
 

Polen

Schon einmal hat Polen Europa gerettet und diesmal wird's auch so sein.


4
 
 Salvian 29. September 2020 

Was man heute unter "europäischen Werten" zu verstehen hat

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat am 16. September in einer programmatischen Rede verkündet: „LGBTIQ-freie Gebiete sind menschlichkeitsfreie Gebiete und diese haben in unserer Union keinen Platz“. Daher werde sie sich dafür einsetzen, "die Liste der Straftaten von Hassverbrechen und Hassrede zu erweitern". Gemünzt war das auf das Widerstreben Polens, ein Adoptionsrecht für Homosexuelle anzuerkennen.
"Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis" (Jesaja 5,20).


3
 
 Chris2 29. September 2020 
 

@lesa

Wenn einer dekadenten Kulturnation, die aufggrund ihrer Geschichte ohnehin an (politisch massiv instrumentalisierten) schweren Komplexen leidet, plötzlich auch noch der Verstand abhanden kommt und sie praktisch nur noch auf der Basis von Ideologien agiert, wird es brandgefährlich. Die Chinesen nennen Menschen, die so umprogrammiert denken und handeln, "Baizuo".


4
 
 lesa 29. September 2020 

Die Lebensgrundlagen einer solchen Gesellschaft sind bedroht

Wenn in einem Volk kein klares Leitbild mehr darüber vorhanden ist, worin die besondere Aufgaben von Mann und Frau, von Vater und Mutter bestehen, dann sind die Lebensgrundlagen des Volkes bedroht. Ein Volk braucht nicht nur ein klar umrissenes Menschenbild, sondern auch ein deutliches Bild dessen, was Mannsein und Frausein bedeuten. (W. Neuer)


7
 
 Winrod 29. September 2020 
 

Gott schütze Herrn Sewjarynez und gebe ihm Kraft!


6
 
 Herbstlicht 29. September 2020 
 

Meinungshüterin EU

Eine vom EU-Parlament abweichende Meinung genügt also zur Nichtnominierung.
Bestimmt das Parlament, was zu denken und wie etwas zu beurteilen ist?

Ich wünsche Pawel Sewjarynez die innere Freiheit, souverän über dieser Entscheidung zu stehen und sich nicht verletzt, sondern sogar geehrt zu fühlen.
Wer die Bibel liest und bestmöglichst versucht, Jesus nachzufolgen, darf kaum auf öffentliche Anerkennung hoffen.
Aber Jesus hat diesen Sachverhalt ja bereits vorausgesagt.


8
 
 Chris2 29. September 2020 
 

@Robensl

Natürlich ist Gender eine Ideologie. Das sagt ja schon der Begriff selbst, der übersetzt "soziales Geschlecht" bedeutet. Kern der Ideologie: Geschlecht und sexuelle Orientierung sind jederzeit frei wählbar. Dass das der Homo-Ideologie diametral widerspricht, die behauptet, dass homosexuelle Neigungen angeboren und unabänderlich seien, fällt entweder niemandem auf - oder es ist diesen linken Ideologen egal, so wie die Realität generell, die man sich zurechtbiegt, wie man es gerade brauchen kann...


7
 
 lesa 29. September 2020 

Gottvergessenheit erzeugt Gewalt. (Papst Franziskus)

Der scheinbar so vernünftige Agnostizismus unserer Zeit, der Gott Gott sein lässt, um den Menschen zu machen, erweist sich als kurz-sichtige Torheit. Der Mensch, der sich selbst zum Herrn der Wahrheit macht, täuscht sich. Der Mensch, der sich zum Herrn der Wahrheit macht und sie schließlich beiseite lässt, stellt am Ende Macht über Wahrheit. Sein Maßstab wird die Macht, das Können. Aber gerade so verliert er sich selbst: Der Thron, auf den er sich setzt, ist ein falscher Thron, seine vermeint-liche Thronbesteigung ist in Wirklichkeit schon sein Sturz. (Benedikt XVI.)
Wo der Mensch nicht mehr so als unter Gott stehend, Gottes Atem in sich tragend, gesehen wird, da fangen die Überlegungen an, ihn
nach seinem Nutzwert zu betrachten. Da tritt die Barbarei hervor, die die Würde des Menschen zertritt. Und umgekehrt: Wo dies da ist, da ist der Rang des Geistigen und des Sittlichen herausgestellt“ (J. Ratzinger). Gottvergessenheit erzeugt Gewalt. Und Gewalt wird nicht alt!


7
 
 Robensl 29. September 2020 
 

overt homophobia, a product of Eastern Orthodox Christianit

But at the same time, Sieviaryniec has cultivated an overt homophobia, which Gahler [German centre-right MEP Michael Gahler aus Hessen] says is a product of Eastern Orthodox Christianity in Belarus."
Seine "Verbrechen":
"But he is also one of the first people who stated that gays should be 'treated', and that gender is an ideology," pointed out Antipov [Belarus LGBTI activist leader Nick Antipov]. In 2019, he supported a petition from an anti-gender movement to make the government pass a law to criminalise LGBTI 'propaganda'," noted Antipov.

euobserver.com/institutional/149515


3
 
 Robensl 29. September 2020 
 

Wer ist aber nominiert? "Atlas of Hate"-LGBTI-Überwacher

Die polnischen LGBTI-Aktivisten Jakub Gawron, Paulina Pajak, Paweł Preneta und Kamil Maczuga sind die Gründer der Website “Atlas of Hate”. Sie kartieren und überwachen die polnischen Gemeinden, die “Anti-LGBTI-Resolutionen angenommen, abgelehnt oder noch nicht verabschiedet haben”.
Ob Sacharow das gut findet?
Der in Ungnade gefallene Sewjarynez wurde von der EP-Seite offenbar einfach entfernt. (Fast) wie im guten alten Stalinismus oder vielleicht auch -welch Ironie- in Weissrussland.

Tja, liebe Mitchrist*innen :), entweder warm an- oder nach Polen umziehen.

www.europarl.europa.eu/news/en/headlines/society/20200917STO87301/sakharov-prize-2020-the-nominees


5
 
 Chris2 29. September 2020 
 

Was ist nur aus dem europäischen Bund

der Katholiken Adenauer, Schuman und De Gaspari geworden? Eine Spielwiese für Ideolog(i)en jeder Couleur. Aber was will man erwarten, wenn sogar der EU-Chefposten als sicherer Hafen für gescheiterte Ministerinnen missbraucht wird, gegen die im eigenen Land wegen hunderte Millionen teuren Beraterverträgen ermittekt wird? Erbärmlich.


15
 
 Chris2 29. September 2020 
 

Schlüsselbegriff "Akzeptanz"

Er bedeutet, dass man etwas innerlich gutheißt oder aktiv unterstützt. Der jahrzehntelang strapazierte Begriff "Toleranz" (lat. tolerare = ertragen, erdulden) dagegen ist fast völlig aus der veröffentlichten Meinung verschwunden.
(R)Evolution: Andere, abweichende, Meinung > Bitte um Toleranz (linke unter Kohl) > ultimative Forderung nach "Toleranz" (linke unter Merkel) > aggressiv eingeforderte Akzeptanz (absolutistische linke Dominanz heute)


11
 

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