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Laun zum Welttierschutztag : "Gott liebt auch die Tiere"

3. Oktober 2020 in Chronik, 18 Lesermeinungen
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Früherer Salzburger Weihbischof geht in persönlich gehaltener Publikation ethischen und theologischen Fragen im Verhältnis zu Tieren nach - Tiersegnungen in ganz Österreich am 4. Oktober zum Gedenktag an den Hl. Franz von Assisi.


Wien (kath.net/ KAP)

Für den früheren Salzburger Weihbischof Andreas Laun steht fest: "Gott liebt auch die Tiere." Das betonte der Moraltheologe gegenüber Kathpress im Blick auf den Welttierschutztag am 4. Oktober und verwies dabei auf sein gleichnamiges Buch, in dem es nicht nur um tierethische und theologische Fragen geht, sondern vor allem um "Tiergeschichten eines Bischofs". Am 4. Oktober gedenkt die Katholische Kirche weltweit des heiligen Franz von Assisi, der auch als Patron des Umweltschutzes und der Tiere gilt. Aus diesem Grund finden in vielen Pfarren am Sonntag auch Tiersegnungen statt. So auch am Wiener Stephansplatz um 17 Uhr mit Dompfarrer Toni Faber oder in Klagenfurt mit Dompfarrer Peter Allmaier um 16 Uhr vor der Pfarrkirche St. Hemma und um 17 Uhr in der August-Jaksch-Straße.

Laun hatte sich als Theologe und auch als Bischof immer deutlich für Fragen des Tierschutzes engagiert. Schon Anfang 1997 regte er eine Papst-Enzyklika über den Tierschutz an. Es sei höchst angebracht, dass die katholische Kirche "ihre moralische Autorität auch für die Tiere auf die Waagschale bringt" und gegen die "Blindheit des Gewissens gegenüber dem Leid von Tieren aufrüttelt", sagte Laun damals in einem Kathpress-Interview. Vieles davon scheint jetzt durch Papst Franziskus mit seiner vor fünf Jahren veröffentlichten Enzyklika "Laudato si" eingelöst zu sein, wie ein Blick in das Tier-Buch des vor drei Jahren emeritierten Weihbischofs zeigt. Wobei Laun nach wie vor schreibt: "Ich würde mir wünschen, dass ein Papst einmal ausdrücklich über die Tiere schreibt, es wäre für euch Tiere gut."


Tierliebe und Tierhimmel

Gott ist nach jüdisch-christlicher Überzeugung "der Schöpfer der Tiere", denn: "Gott wollte die Tiere und wollte die Menschen", freilich in Verschiedenheit trotz vieler Gemeinsamkeiten, so Laun unter Verweis auf zahlreiche Belege in der Bibel. Weil Gott die Tiere liebe, sorge er auch für sie, "sie haben fast ein Recht auf Nahrung und Beute". Wie das Leben des Heiligen Franziskus und anderer Heilige zeige, dürfe man Tiere gernhaben, "soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt", warnt Laun in seinem Buch auch vor falscher Tierliebe.

In dem sehr persönlich gehaltenen Buch des "Tierbischofs", wie ihn der bereits verstorbene Publizist und Umweltaktivist Günter Nenning einmal in einer Kolumne würdigte, geht Laun auch auf die von Kindern oft gestellte Frage nach einem "Tierhimmel" ein. Als Religionslehrer habe er immer so geantwortet: "Wenn Du im Himmel bist und wenn Gott merken sollte, dass Du ohne Dein Tier nicht wirklich glücklich sein kannst, wird Er es dir geben."

Zwar lasse sich auch in der Bibel keine glasklare Antwort auf die Fragen nach einem Himmel für Tiere finden, aber zumindest die Hoffnung darauf, wie Laun unter Bezugnahme auf den Apostel Paulus (Röm 8,19-21) weiter ausführt. Unterstützung bekommt diese Hoffnung laut Laun jetzt auch von Papst Franziskus wo es am Ende von "Laudato si" heißt: "Das ewige Leben wird ein miteinander erlebtes Staunen sein, wo jedes Geschöpf in leuchtender Verklärung seinen Platz einnehmen und etwas haben wird, um es den endgültig befreiten Armen zu bringen."

Das Buch "Gott liebt auch die Tiere. Tiergeschichten eines Bischofs" ist im Heiligenkreuzer "Be&Be"-Verlag als Hardcover erschienen. Es enthält auf 146 Seiten auch Bilder und kostet 21,90 Euro.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 6. Oktober 2020 
 

@lesa

Da bin ich mir nicht so sicher, dass viele der gleichen Ansicht sind, wie Sie!
Schauen Sie nur was unter dem Bericht über die neue Enzyklika des Papstes mir zugemutet wurde, weil ich mit den Worten von Kardinal Müller die Intention dieser Enzyklika gegen chronische Kritiker des Papstes verteidigt hatte.
Da war auch unterste Schublade dabei. Auch eindeutige Hinweise auf die Heilige Schrift und die Kirchenväter nützen bei manchen Usern gar nichts.
Das Gift der Negativität hat nicht wenige Menschen innerlich schwer beschädigt.
Papst Johannes XXIII nannte 1958 solche Leute "Unglückspropheten" ,die überall in der Welt und in der Kirche nur Verderben und Verfall wahrnehmen.


3
 
 lesa 6. Oktober 2020 

Treffende Klärung!

Vielen Dank, Monsignore Schlegl für diesen Kommentar! Genau dasselbe wollte ich auch entgegnen, aber ich hoffte, dass ein Priester das sagt. Es ist gut, wenn Sie sich die Zeit nehmen, hier zu schreiben!


3
 
 SCHLEGL 6. Oktober 2020 
 

@J. Rückert

Der Sinn Ihrer Statements erschließt sich mir als Priester nicht ganz.
Es ist unrichtig menschliches Leid nur als Vergeltung menschlicher Schuld zu sehen. Im Johannesevangelium vom Blindgeborenen(Joh 9,2-3) wird Jesus gefragt, wer gesündigt habe,entweder er selbst, oder dessen Eltern, dass er blind geboren sei?
Jesus erklärt eindeutig, weder dessen Eltern, noch er selbst hätten gesündigt, vielmehr solle die Herrlichkeit Gottes an ihm offenbar werden.
Das Leiden des Gerechten hat ERLÖSENDEN Wert. Ich denke immer an die Leiden der hl. Monika, damit ihr Sohn Augustinus sich bekehrt.
Ebenso an die freiwilligen Leiden der Gläubigen im sowj. GULAG, oder im KZ, die sie für Glaube u. Kirche auf sich genommen haben.
Es stimmt, Tiere leiden "viehisch", weshalb man sie auch einschläfern darf.
Auch Ihr Hinweis auf Jes 65 erscheint fragwürdig. Der Prophet spricht in Bildern, weil das Tor zur TRANSZENDENZ auf das ewige Leben, das uns erst die Erlösungstat Christi schenkt, noch nicht geöffnet ist.


3
 
 J. Rückert 5. Oktober 2020 
 

Späte Einsichten

Irgendwann fiel mir als Kind auf, dass mich das Leiden der Tiere schmerzlicher berührte, als das von Menschen. Der Grund war mir schnell klar: Wenn ein Mensch leidet, geschehe das für seine Sünden, ggf. sogar „auf Vorrat“, denn da oben säße der himmlische Buchhalter. Das Leiden der Tiere ist aber erbärmlich sinnlos. Und Tiere könne elend leiden! Unser Verständnis von der Gerechtigkeit Gottes hat da eine Lücke.
Es gibt 10 jüdische Grundsätze, die für alle Menschen gelten sollen. Einer davon spricht sich für das Wohl der Tiere aus. Die christlichen Kirchen sind nie konkrete Anwärter dergleichen geworden – vielleicht nach 2000 Jahren? In der Frage der Sklaverei war die Kirche zwar wohlmeinend von Anfang an, aber „tolerant“ über Jahrhunderte.


1
 
 J. Rückert 5. Oktober 2020 
 

Was nun?

@lesa
Jesaja 65,17-25
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen … Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens. Es sollen keine Kinder mehr da sein, die nur einige Tage leben, … und wer die hundert Jahre nicht erreicht, gilt als verflucht.
Das schöne neue Land … Und wer keine 100 wird, GILT ALS VERFLUCHT! Da sind wir aber mit anderen Aussichten verwöhnt worden!


0
 
 ottokar 5. Oktober 2020 
 

Sehr gut, Diasporakatholik!!


2
 
 Diasporakatholik 5. Oktober 2020 
 

Ich erinnere an Röm 8,22:

Nach diesem Wort "seufzt ja die GANZE Schöpfung - also auch die Tiere - nach Erlösung".

Und nach unserem christlichen Glauben und Verständnis sind ja doch auch wohl diese Worte des Hl. Apostel Paulus vom Hl. Geist inspiriert niedergeschrieben, nicht wahr?

Das dürfte doch wohl dann bedeuten, dass es auch für die Tiere eine dereinstige Erlösung geben könnte, oder?

In Verbindung mit der hier bereits zitierten alttestamentlichen Verheißung des Propheten Jesaja kann ich mir dann sehr wohl einen neuen friedvollen Himmel vorstellen, worin die unterschiedlichsten Tiere in Harmonie untereinander und. IT den Menschen existieren können.


3
 
 Diasporakatholik 5. Oktober 2020 
 

@Lino - Es mag meinerseits ja etwas klugscheißerisch klingen,

Aber bzgl. der 1. Zeile Ihres zitierten Gedichtes mag ich als gläubiger Christ dem alten Goethe NICHT zustimmen:

Auch ein böser Mensch, ein Tier- oder gar Menschenquäler, ist nicht etwa unbeseelt, sondern hat vielmehr auch noch immer eine unsterbliche - allerdings (schwer) sündige - Seele.

Sicherlich fehlt ihm da Gottes Heiliger Geist und, selbst wenn man ihm nicht vertraut, so kann man ihm seinen diesbezüglichen Fehler schon sagen und vor allem für ihn um Kraft zur Umkehr und Besserung beten.


5
 
 Lino 5. Oktober 2020 
 

Wer Tiere quält, ist unbeseelt,

und Gottes guter Geist ihm fehlt,

mag noch so vornehm drein er schaun,

man sollten niemals ihm vertraun.

Johann Wolfgang von Goethe


2
 
 SCHLEGL 5. Oktober 2020 
 

Eine heikle Frage

Eine Geistseele, die in der Lage ist Gott zu erkennen und ihm zu dienen, haben Tiere gewiss nicht!
Ich erinnere mich an Fragen von Schülerinnen/Schülern in der Unterstufe, denen ein geliebtes Haustier (Hund, Katze...) gestorben ist. Besonders wenn das Tier mit dem Kind zusammen aufgewachsen ist und es auch beschützt hat.
Kinder aus Kerala/Indien haben mir erzählt, dass dies dort nicht selten auch ein ausgewachsener Elefant,der 60-70 Jahre alt werden kann, sein konnte. Für Kinder auf dem Land war es oft auch ein Pferd.
Da war der Schmerz groß. Ich habe dann immer an den Satz in der Apokalypse erinnert: ".. Er wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen;Er der auf dem Thron saß, sprach: "Seht, ich mache alles neu."
Es hat in der orthodoxen Kirche Einsiedler/Mönche gegeben,bei denen ein Wolf oder ein Bär gelebt hat.


2
 
 lesa 4. Oktober 2020 

Es eht um die Unverletzlichkeit der Menschenwürde

Es ist keine Frage, dass Gott auch die Tiere liebt. "Ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde." (Offb) Wie die Tierwelt da einbezogen ist, wissen wir nicht genau.
Aber in unserer Zeit besteht die Tendenz, die Krone der Schöpfung nicht mehr vom Tier zu unterscheiden, und das ist fatal. Denn es führt zum Barbarentum.
Im Unterschied zum Tier kann der Mensch bewusst Gott denken, beten, lieben und durch Christus mit Gott eins werden, in ihm sterben und auferstehen. „Dies ist der tiefste Grund für die Unverletzlichkeit der Menschen-würde, und darauf steht letzten Endes jede Zivilisation. Wo der Mensch nicht mehr so als unter Gott stehend, Gottes Atem in sich tragend, gesehen wird, da fangen die Überlegungen an, ihn nach seinem Nutzwert zu betrachten. Da tritt die Barbarei hervor, die die Würde des Menschen zertritt. Und umgekehrt: Wo dies da ist, da ist der Rang des Geistigen und des Sittlichen herausgestellt“ (J. Ratzinger).


1
 
 ottokar 4. Oktober 2020 
 

Lino: Gott liebt die Tiere, was die Menschen auch tun sollten,aber sie tun es oft nicht.


2
 
 Lino 4. Oktober 2020 
 

Du schonst aber alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens

Man würde Tieren mehr Rechte, Bewußtsein und Seele zugestehen, wenn sie nicht so vorzüglich schmecken würden. Die oft reflexhafte Feindseligkeit gegen
Vegetarier, Veganer und Tierschüter entspringt wohl nicht selten dem Wissen um die eigene Zwiespältigkeit. Barmherzigkeit predigen, aber der Kreatur den Hals umdrehen. Dem eigenen Haushund ein Lebensrecht zugestehen, dem nachgewiesenermaßen ebenso intelligenten Schwein aber absprechen, erfordert schon etwas Flexibilität.


4
 
 Diasporakatholik 4. Oktober 2020 
 

@exnonne

Meine Frau hatte mal eine ähnlich verständige und empfindsame Katze wie sie, die bei ihr und ihrer Tochter immer noch unvergessen ist.

Warum sollten Tiere nicht auch in den Himmel kommen?

Die von phillip zitierte Verheißung Jesajas deute ich übrigens auch als biblischen Hinweis auf eine dereinstige Erlösung auch der Tiere.


3
 
 phillip 4. Oktober 2020 
 

Guemos, lesen Sie eigentlich in der Bibel?

Dort steht ua bei Jesaia nämlich: "Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie. Kuh und Bärin nähren sich zusammen, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter und zur Höhle der Schlange streckt das Kind seine Hand aus. Man tut nichts Böses und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des HERRN, so wie die Wasser das Meer bedecken".


3
 
 guemos 3. Oktober 2020 
 

Tierhimmel

Würde ich Bf. Laun und seine Einstellung zur Tötung des Ungeborenen und seine eindeutige Position zur Lehre der Kirche nicht kennen würde mich der Satz „Zwar lasse sich auch in der Bibel keine glasklare Antwort auf die Fragen nach einem Himmel für Tiere finden, aber zumindest die Hoffnung darauf…“ sehr nachdenklich machen. Denn, wenn Tiere in den Himmel kommen, so haben sie eine unsterbliche Seele! Wenn das der Fall ist, haben diejenigen unserer Zeitgenossen Recht, die meinen, das Töten von Tieren sei Mord. Man könnte denken, dem Herrn Weihbischof ist es zuwider immer und überall als erzkonservativ abgestempelt zu werden. Vorsicht deshalb, Herr Bischof: Gut möglich, dass es aus der Ecke der radikalen Tierschützer (die oftmals das Tierwohl dem des Menschen vorziehen) Applaus hagelt, natürlich verbunden mit der Forderung, das Töten von Tieren endlich zu verbieten. Ich glaube nicht, dass dies im Sinne von Bischof Laun ist!


2
 
 exnonne 3. Oktober 2020 
 

Gott liebt die Tiere

Mal abgesehen davon, dass es dem heiligen Franziskus wohl weniger um die Tiere und die Umwelt als solche als vielmehr um Gott ging: Tiere spüren und empfinden mehr, als wir glauben. Meine Katze zum Beispiel fühlt sich offenbar sehr davon angezogen, wenn ich bete und meditiere, und setzt sich dazu. Ob also die Tiere nicht auch ein Gespür für ihren Schöpfer haben?

Und was die Frage betrifft, wie sehr man ein Tier lieben darf: Angenommen, jemand ist in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem er Gewalt erfahren hat. Wird derjenige nicht möglicherweise seinen Hund/seine Katze, die ihm Zuneigung schenken, mehr lieben als seine gewalttätigen Eltern? Wir sollten uns hüten, darüber vorschnell zu urteilen.


9
 
 ottokar 3. Oktober 2020 
 

Was Gott erschaffen hat , das sind keine Wegwerfartikel

Wer Tiere hat oder hatte, sie bis zu ihrem Ableben liebevoll begleiten durfte, wer mit ihnen sprechen konnte, wer um sie gtrauert hat,der weiss, dass auch Tiere ein Seele haben. Davon bin ich felsenfest im Glauben überzeugt.Und bei Gott geht keine Seele verloren, für sie ist genügend Platz im himmlischen Weltall.


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