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Die universale Einladung zum königlichen Hochzeitsmahl

11. Oktober 2020 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Franziskus: zum königlichen Hochzeitsmahl nur mit dem Hochzeitsgewand der Barmherzigkeit des Herrn. Den Waffenstillstand im Kaukasus einhalten! "Kirche in Not": 1.000.000 Rosenkränze in der kritischen Zeit einer 'Pandemie'. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein!“: Angelus am achtundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet kommentierte Papst Franziskus das Evangelium vom Tag mit dem Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl (Mt 22,1–14).

Mit diesem Gleichnis umreiße Jesus den Plan Gottes für die Menschheit. Der König, der „seinem Sohn die Hochzeit ausrichtet“ (V. 2), sei das Bild des Vaters, der für die ganze Menschheitsfamilie ein wunderbares Fest der Liebe und Gemeinschaft um seinen eingeborenen Sohn herum vorbereitet habe. Zweimal schicke der König seine Diener, um die Gäste zu rufen, aber sie weigerten sich, weil sie an andere Dinge zu denken hätten: die Felder und den Laden. Oft stellten auch wir unsere Interessen und materiellen Dinge vor den Herrn, der uns rufe. Doch der König des Gleichnisses wolle nicht, dass der Saal leer bleibe, „denn er will die Schätze seines Reiches schenken“. Daher sage er zu den Dienern: „Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein“ (V. 9). So verhalte sich Gott: „wenn er abgelehnt wird, erhebt er sich, anstatt sich hinzugeben, und lädt er ein, jeden zu rufen, der an den Kreuzungen steht, ohne jemanden auszuschließen“.


Der ursprüngliche Begriff, den der Evangelist Matthäus verwende, beziehe sich auf die Grenzen der Straßen, also auf die Punkte, an denen die Straßen der Stadt endeten und die Wege begännen, die in das ländliche Gebiet außerhalb der Stadt führten, wo das Leben prekär sei. An diese Menschheit an den Kreuzungen der Straßen schicke der König des Gleichnisses seine Diener, in der Gewissheit, Menschen zu finden, die bereit seien, sich an den Tisch zu setzen.

So sei der Festsaal mit „ausgeschlossenen“ Menschen gefüllt, mit Menschen, die nie würdig erschienen, an einem Festmahl, an einem Hochzeitsbankett, teilzunehmen. Die Kirche sei aufgerufen, an die Kreuzungen von heute zu gelangen, an die geographischen und existenziellen Ränder der Menschheit, an die Orte am Rande, an die Situationen, in denen Menschen sich in Lagern befinden und Fetzen von Menschheit ohne Hoffnung leben. Es gehe darum, sich nicht auf bequeme und gewohnte Wege der Evangelisierung und des Zeugnisses der Nächstenliebe zu verlassen, sondern die Türen unseres Herzens und unserer Gemeinschaften für alle zu öffnen, „denn das Evangelium ist nicht den wenigen Auserwählten vorbehalten“. Selbst diejenigen, die am Rande stünden, selbst diejenigen, die von der Gesellschaft abgelehnt und verachtet würden, „werden von Gott als seiner Liebe würdig erachtet“. Er bereite sein Festmahl für alle vor: Gerechte und Sünder, Gute und Böse, Intelligente und Unkultivierte.

Er stelle jedoch eine Bedingung: das Hochzeitsgewand zu tragen. Als also der Saal voll sei, komme der König und begrüße die Gäste der letzten Stunde, aber er sehe einen von ihnen ohne das Hochzeitsgewand, jene Art von Umhang, den jeder Gast am Eingang als Geschenk erhalten habe. Dieser Mann, der die unentgeltliche Zuwendung verweigert habe, habe sich selbst ausgeschlossen: der König könne also nichts anderes tun, als ihn hinauszuwerfen. Dieser Mann nehme die Einladung an, er entscheide dann aber, dass sie ihm nichts bedeute: „er war unabhängig, er hatte keine Lust, sich zu ändern“. Das Hochzeitsgewand symbolisiere die Barmherzigkeit, die Gott uns in Freiheit schenke. Es reiche nicht aus, die Einladung zur Nachfolge des Herrn anzunehmen, es sei notwendig, offen zu sein für einen Weg der Umkehr, der das Herz verändere. Das Gewand der Barmherzigkeit, die Gott uns unaufhörlich anbiete, sei ein freies Geschenk seiner Liebe, „es ist Gnade. Und es verlangt, mit Staunen und Freude begrüßt zu werden“.

„Möge die selige Jungfrau Maria uns helfen“, so Franziskus abschließend, „die Diener des Gleichnisses aus dem Evangelium nachzuahmen, indem wir aus unseren Schemata und engstirnigen Ansichten ausbrechen und allen verkünden, dass der Herr uns zu seinem Festmahl einlädt, um uns die rettende Gnade anzubieten, um uns sein Geschenk zu geben“.

Nach dem Angelus gedachte der Papst der Brandkatastophen, die den Globus heimsuchen. Franziskus erinnerte auch an die Friedensbemühungen zwischen Armeninien und Aserbaidschan, wo es trotz einer vereinbarten Waffenruhe zu Auseinandersetzungen gekommen ist. Auch die Gebetesintention für die Laien des Monats Oktober wurde unterstrichen, verbunden mit dem Aufruf eines vermehrten Engagements der Frauen auf institutioneller Ebene, ohne dabei der Gefahr eines Klerilkalismus zu verfallen.

Am kommenden Sonntag, den 18. Oktober, fördere dann die Stiftung "Kirche in Not" die Initiative "Für die Einheit und den Frieden beten eine Million Kinder den Rosenkranz": "Ich ermutige dieses schöne Ereignis, das Kinder auf der ganzen Welt einbezieht, die besonders für die durch die Pandemie verursachten kritischen Situationen beten werden".

 

 


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Lesermeinungen

 phillip 12. Oktober 2020 
 

Die Barmherzigkeit symbolisiert das Hochzeitskleid, ist das so?

Ein weißes Kleid bedeutet, in der Taufe „Christus anziehen“; wir dürfen in sein Licht tauchen und darin leben. Es ist also Sinnbild für das neue Leben in Christus. Und es wird ein Leben im Licht sein, wenn wir seinem Weg folgen. Das erinnert uns auch an die Verklärung Jesus: „Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.“ (Mt 17,2). Auch das Hochzeitskleid symbolisiert ein reines Leben in Christus; die Barmherzigkeit verstehe ich als "Waschmittel" zu seiner Reinigung. Bei PF sehe ich ein Missverständnis in Sachen Barmherzigkeit Gottes. Nach AL ist sie eine Art einseitige und systematische Absegnung: Egal, was du denkst, was du tust, was du glaubst - das spielt bei Gott keine Rolle, weil Er dich ja liebt. In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall. Weil Er dich liebt, will Er nicht, dass du dich deinen Dämonen überlässt oder - noch schlimmer - dich häuslich in deiner Mittelmäßigkeit einrichtest.


3
 
 Federico R. 12. Oktober 2020 
 

(Fortsetzung)

Durchaus bemerkenswert: Im Gleichnis wird auch vom Zorn Gottes berichtet, der zuletzt auch nicht davor zurückschreckt, den Mann ohne Hochzeitkleid an Händen und Füßen binden zu lassen und hinaus in die Finsternis – in die Hölle – zu werfen. Somit sollte klar sein: Gottes Barmherzigkeit ist nicht grenzenlos. Und daher auch der abschließende Satz: „Denn viele sind berufen, wenige aber auserwählt.“ Ob es p.Franziskus in dieser ganzen Dramatik auch so sieht?


1
 
 Federico R. 12. Oktober 2020 
 

Im Gleichnis vom Hochzeitsmahl geht es dem Evangelisten Matthäus als erstes darum, ...

... die Frohbotschaft Jesu nicht nur den Juden zu verkünden, deren Führung in Jerusalem das Angebot Gottes durch die Propheten ablehnte, sondern ALLEN Menschen, und somit auch den Heiden. Wegen der jüdischen Ablehnung hatte Jesus das Gericht angekündigt, das Gottes Rache bringen wird: die Zerstörung Jerusalems durch die Römische Armee im Jahr 70 n. Chr. Im Prinzip ist das „Hochzeitsmahl“-Gleichnis also zuerst Missionsauftrag.

Das Hochzeitsmahl ist vor allem aber auch ein Bild für das eucharistische Opfermahl, zu dem grundsätzlich alle Menschen eingeladen sind, die sich zu Jesus Christus bekennen. Dies geschieht in den beiden Sakramenten der Taufe und der Reue/Buße/Lossprechung. Sie sind das Hochzeitskleid, das zur Teilnahme an der hl. Eucharistie im irdischen Leben und nach dem Tod am „Ewigen Gastmahl“ im Jenseits berechtigt.
--------------
(Fortsetzung)


3
 
 lesa 12. Oktober 2020 

Man erntet, was man sät

@galil?a: Sie haben gute Gedanken angeführt und auch die Tugend erwähnt. Jesus sagt ja selber zu dem Jüngling, der ihn nach dem ewigen Leben fragt, er solle die Gebote halten. Aus der Tageslesung: "Alles vermag ich durch Phil 4, 13) "Und erinnern wir uns das der König doch nicht eher straft als bis der Sünder selbst ein Urteil gesprochen hat. den "er verstummte" könnte missverständlich sein (obwohl Sie wahrscheinlich das Richtige meinen). Es steht nicht zur Disposition, die Folgen seines Lebenswandels zu tragen oder nicht. "Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet" (Joh)Im Angsicht Gottes zeigt sich, was vor ihm Bestand hat und was nicht. Es geht bei der Frage um die Entscheidung für oder gegen die Nachfolge, die in DIESEM Leben zu treffen ist. Es ist Jesu Warnung vor Gleichgültigkeit dem Gnadenangebot gegenüber, mit dem der Ruf zu konkreter Nachfolge verbunden ist. Die Zeit, sich zu entscheiden, ist dieses Leben. Im Angesicht Gottes in der Ewigkeit wird jeder ernten, was er gesät hat.


2
 
 ottokar 12. Oktober 2020 
 

Hochzeitskleid der Barmherzigkeit des Herrn

Verstehe ich nicht. Wie kann ich mir das Hochzeitskleid der Barmherzigkeit unseres Herrn anlegen? Gehört mir dieses göttliche Kleid?


1
 
 Chris2 12. Oktober 2020 
 

@Stefan Fleischer

Weil man sonst Konsequenzen ziehen müsste und z.B. wieder die Beichte, das Sakrament der Versöhnung mit Gott, anbieten müsste. Es ist wie mit der Seele: Wenn es sie gibt, ist jedes menschliche Leben heilig und es dürfen z.B. keine ungeborenen Kinder mehr getötet / ermordet werden. Also die Worte Jesu lieber selektiv wahrnehmen und z.B. den Satz "Nun gehe hin und sündige nicht mehr" einfach weglassen...


2
 
 lesa 12. Oktober 2020 

Die frohe Botschaft will uns vor Täuschung und einem schlimmen Ende schützen

Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, von dem wir dieses Gewand bekommen. Aber, wie der Hl. Paulus sagt: "Das Gewand müssen wir selber anziehen", und er zählt auf, welche Verhaltensweisen nicht dazu dienen, sondern Schlimmes zur Folge haben. Die zehn Gebote halten den Menschen auf dem rechten Weg und die Sakramente geben ihm die innere Kraft durch den Hl. Geist. Im Neuen Bund kommt es nicht mehr auf unser "Rennen und Laufen" an (Röm), sondern auf die Gnade und es ist uns immer neu die Vergebung geschenkt - wenn wir umkehren. "Gott wirkt in uns das Wollen und das Vollbringen" (Paulus). Darum soll die Freude über die Gewissheit der immer neuen Vergebung unser Leben prägen. Aber ohne unser Mittun und ohne Anstrengungen, das Böse zu meiden, geht das nicht. Das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Es sagt uns unmissverständlch, was zu tun und zu lassen ist. Wer in der Sünde weiterlebt, kommt nicht zum ewigen Festmahl, sondern dorthin, wo Heulen u. Zähneknirschen herrschen.


2
 
 Hilfslegionär 11. Oktober 2020 
 

schone o Herr, schone deines Volkes,

das du erlöst hast mit deinem kostbaren Blute.


2
 
 lesa 11. Oktober 2020 

Das Kleid innersten Erbarmens setzt Umkehr voraus

Ein Hinweis: Jesus fragt: "Warum hast du kein Hochzeitskleid an?" Als der Mann
"darauf nichts zu sagen wusste" (vgl. V 13), wurde er hinausgeschmissen. Er hat sich nicht bemüht, dem Ruf. "Das Kleid innersten Erbarmens setzt Umkehr voraus", sagte ein Großer der Kirche, der vom Erbarmen Gottes geprägt war, der aber die gesamte Offenbarung annahm. Es gibt keinen Heilsautomatismus (siehe auch die Wandlungsworte). "Viele sind gerufen, aber nur wenige sind auserwählt" (V 14). Jesus zeigt durch seine Frage, dass er die ernsthafte Bemühung hätte gelten lassen, auch wenn er es nicht geschafft hat, ein Hochzeitsleid rechtzeitig anzuziehen. Der Herr hat für uns das Leben hingegeben, damit wir in die ewige Gemeinschaft mit ihm gelangen. Letzteres setzt unsere Antwort voraus. Wem das Fest bzw. der König keine Anstrengung zur Nachfolge u. Umkehr wert ist, wer einfach so weiterlebt, kommt nicht zum ewigen Fest im Himmel dorthin, wo Heulen und Zähneknirschen herrscht. Das Wort Gottes weist den Weg.


3
 
 Zeitzeuge 11. Oktober 2020 
 

"Vergessen" wird auch wohl in den meisten Predigten der sperrige Vers

22,14: "Denn viele sind berufen, wenige aber
auserwählt."

Auch heute morgen hörte ich nichts darüber

in der Predigt, klar, für einen übergroßen

"Heilsoptimismus" ist dieser Vers nicht gerade

als Beleg geeignet!


6
 
 laudeturJC 11. Oktober 2020 

Kein Hochzeitskleid

interpretiert Coffines Handpostille als Fehlen der „Liebe Gottes oder der heiligmachenden Gnade“.

Die Catena aurea interpretiert das fehlende Gewand so: Der Glauben hat, aber keine Liebe. Der den eigenen Ruhm sucht und nicht den Gottes. Die fehlende heiligmachende Gnade. Die fehlenden Werke des Evangeliums...


7
 
 Fink 11. Oktober 2020 
 

Wie haben denn frühere Theologen dieses Gleichnis gedeutet ?

Die Auslegung von Papst Franziskus erscheint mir wieder einmal ziemlich "weichgespült".
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat Papst em. Benedikt regelmäßig auch auf die Kirchenväter Bezug genommen.


5
 
 Stefan Fleischer 11. Oktober 2020 

Was mir gerade auch noch in den Sinn gekommen ist

ist mir soeben aufgefallen. Heisst das Tragen des Hochzeitskleides nicht auch, dass man sich bewusst bleiben will, dass es nicht zuerst um mich, um mein Fest geht, sondern um das Fest des Herrn. Dann wird dieses Kleid zum Gleichnis für jenes Kleid, das wir in der Taufe erhalten haben, für die Taufgnade, die heiligmachende Gnade, ohne die niemand am ewigen Hochzeitsmahl wird teilnehmen können. Warum eigentlich ist dieser Begriff der heiligmachenden Gnade in unserer modernen Verkündigung weitgehend tabu? Wir können diese Stelle nicht einfach aus der Schrift streichen. Deshalb dürften wir eigentlich diese heiligmachende Gnade auch nicht in unserer Verkündigung «vergessen».


5
 
 galil?a! 11. Oktober 2020 
 

Ja lasst uns alle zu diesen wundervollen Gastmahl der Gnade einladen!

Lassen wir uns nicht ablenken, sondern suchen wir rein d. geistliche. Er ruft uns ja nicht zu Mühsalen, Arbeiten, Anstrengungen, keineswegs, sondern zu Freuden. Ja dieses Kleid d. Barmherzigkeit verbittet es uns andere zu verurteilen und fordert uns auf versöhnlich gegen alle zu sein. Man versteht unter d. Kleid auch ein Leben voller guter Werke. Die Berufung gründet auf Gnade, so soll man auch gemäß dieser großen Liebe leben. Die damaligen Juden haben dieses Mahl geringeschätzt, dass gleiche tun auch mir, wenn unser Lebenswandel nicht dem Evangelium entspricht. Kümmern wir uns also darum, dass mir mit geschmückter Seele zu diesem wundervollen Mahl erscheinen. Und erinnern wir uns das der König doch nicht eher straft als bis der Sünder selbst ein Urteil gesprochen hat. den "er verstummte" Er konnte nichts entgegen, weil er keine Werke der Barmherzigkeit, keine Früchte d. Hl. Geistes k Tugend vorzuweisen hatte. Selig aber die, d. mit solchen Werken ihre Seelen schmücken!


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