Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  5. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Meinungsfreiheit in Gefahr
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

„Das Dreikönigssingen unter diesem Gesichtspunkt zu debattieren, ist Unfug“

13. Oktober 2020 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Regensburger Pressesprecher Neck: „Klar ist, dass die Darstellung des Königs Melchior als Menschen schwarzer Hautfarbe nichts gemein hat mit rassistischem Denken.“


Regensburg (kath.net/pl) „Klar ist, dass die Darstellung des Königs Melchior als Menschen schwarzer Hautfarbe nichts gemein hat mit rassistischem Denken. Das Dreikönigssingen unter diesem Gesichtspunkt zu debattieren, ist Unfug. So beraubt man mit Unterstellungen eine lange Tradition ihrer Unbefangenheit und unterwirft sie einem unangemessenen Anpassungsdruck.“ Das antwortete Clemens Neck, Pressesprecher des Bistums Regensburg, auf kath.net-Presseanfrage über die traditionelle Darstellung eines der Hl. Drei Könige als eines Menschen schwarzer Hautfarbe.


„Mit den Weisen aus dem Orient, die wir heute die Heiligen drei Könige nennen, beginnt die Wallfahrt aller Völker zu Christus“, führte Neck weiter aus. Alle Menschen seien „gerufen. Und zwar völlig unterschiedslos. Geschlecht, Alter, Herkunft: All das spielt keine Rolle. Sie sind gerufen mit Christus, in Christus und durch Christus eine weltumspannende Einheit der Menschheit zu leben.
Die Kinder, die als Sternsinger von Haus zu Haus gehen, bringen das 2000 Jahre alte Bekenntnis zu Christus als Segen zu allen anderen Menschen. Sie verbinden diesen Segen mit der Bitte um eine weltweite solidarische Gemeinschaft. Das ist der Grund, warum sie mit großer Freude Spenden annehmen.
Die Heiligen Drei Könige und die Kinder, die heute in ihren Fußstapfen gehen, stehen für die christliche Vision eine Menschheitsgemeinschaft, die jeden einbindet in ein Miteinander von Schwestern und Brüdern als Kinder Gottes - ganz im Sinne der jüngsten Enzyklika des Heiligen Vaters, fratelli tutti.
Wie dies die Kinder vor Ort darstellen und umsetzen, soll ihrer Freude, Phantasie und ihrer Kreativität überlassen bleiben. Dazu können sie sich leiten lassen von den überlieferten Formen, sie können aber auch diese Formen weiterentwickeln und vervollkommnen. Jede Weise, die Freude der Kinder zu bevormunden oder ihren Eifer im Sinne welcher politischer Grabenkämpfe auch immer zu missbrauchen, ist einfach nur unpassend.

Archivbild: Anbetung der Hl. Drei Könige gemalt von El Greco

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. O radix Jesse
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  13. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz