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Zieht ZdK-Vorsitzender Sternberg das sogenannte „ökumenische Abendmahl“ ernsthaft in Betracht?

15. Oktober 2020 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Thomas Sternberg: Beim Ökumenischen Kirchentag 2021 werde man in Corona-Dingen „keine Regeln überschreiten“, doch dieselbe Klarheit bringt er bei der Abendmahlfrage nicht auf.


Bonn (kath.net/pl) „Wir werden nicht leichtfertig sein. Wir werden keine Regeln überschreiten.“ So entschieden äußerte sich der Vorsitzende des Zentralrats der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, als er vom „Evangelischen Interview“ zum geplanten 3. Ökumenischen Kirchentag befragt wurde. Leider bezog sich diese Klarheit ausschließlich auf den Umgang mit den Coronaregeln und Pandemiebedingungen, mit denen die geplante Großveranstaltung im Mai 2021 voraussichtlich umgehen muss. Zum Thema des sogenannten „ökumenischen Abendmahles“ formulierte er mit Bedacht eher vage. Auf die Frage des edp, ob er „unter den gegenwärtigen Bedingungen im Mai an einer evangelischen Abendmahlsfeier teilnehmen“ würde, stellte Sternberg fest, dass er dies „im Moment“ nicht beantworten wolle, es gehe in diesen Fragen ja nicht um Kleinigkeiten. Doch den konfessionsverschiedenen Familien, die sich jeden Sonntag entscheiden müssten, welchen Gottesdienst sie besuchten, sei nur „sehr schwer verständlich zu machen, wie die Feinheiten katholischen und evangelischen Amtsverständnisses aussehen“. Sternberg äußerte sich in seiner Eigenschaft als Präsident des Ökumenischen Kirchentags, wie „Jesus.CH“ und andere Medien berichteten.


Bettina Limperg, die evangelischerseits Präsidentin des Ökumenischen Kirchentags ist, zeigte dagegen im selben Interview keinerlei Zweifel, dass es zum gemeinsamen Abendmahl kommen werde, man freue sich sehr darauf, statuierte sie. Dies sei „ein großer Schritt in der praktischen, gelebten Ökumene und in der Sichtbarkeit unserer Gemeinsamkeiten“.

 


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