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Umstrittene Papstaussagen - Gebetsaktion am Petersplatz

24. Oktober 2020 in Aktuelles, 58 Lesermeinungen
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Jugendliche aus Österreich und anderen Ländern haben am Samstag am Petersplatz eine Gebetsaktion durchgeführt - Anlass waren die umstrittenen Papstaussagen im Film "Francesco" zur Zivilunion für gleichgeschlechtliche Paare


Rom (kath.net)

In Rom gab es am Samstag am Nachmittag eine Gebets- und Protestaktion gegen die umstrittenen Aussagen von Papst Franziskus im Film "Francesco". Mit einem großen Plakat, auf dem "Holy Father , we ask for clarity on same sex unions" (Heiliger Vater, wir bitten um Klarheit bezüglich der Zivilunion für gleichgeschlechtliche Paare ) zu lesen war, haben sich Jugendliche aus Österreich und aus anderen Ländern betend und schweigend am Petersplatz eingefunden. Mit dabei war unter anderem auch Alexander Tschugguel, der 2019 die umstrittenen Pachamama-Statuen in den Tiber warf. Die Polizei beobachtete die Kundgebung freundlich und lud dazu ein, nach den üblichen Minuten das Plakat wieder einzurollen. Das Gebet ging weiter. 


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 30. Oktober 2020 
 

@galil?a! Rest meines verlorenen Postings

Dann wären ihm die tröstlichen EvangelienStellen, wie der in den Himmel gekommene arme jüdische Lazarus, von dem der Herr gleichnishaft berichtet, sowie auch z. B. die Paradiesverheißung Jesu an den  reuigen ebenfalls jüdischen Schächer geläufig gewesen, und er hätte vielleicht auch manchmal etwas milder über seine ehemaligen jüdischen Glaubensgenossen geurteilt, wenn sie sich nicht seiner verkündeten christlichen Lehre anschließen möchten sondern im Judentum verharrten.


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 Diasporakatholik 30. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Wieder ging ein Posting zu Paulus verloren

Paulus hat als thoragläubiger pharisäischer Jude, der vermeintliche christliche Häretiker verfolgte, an sich selbst erfahren, dass  er sich dadurch  vor Gott versündigt hat und sich ins Unrecht setzte.

Das hat er nach seiner Christusbegegnung vor Damaskus erkannt und bitter bereut und von da ab zeitlebens  versucht, durch unermüdliche  christliche Missionierung zu sühnen.

Er geht mit sich äußerst selbstkritisch um - bezeichnet sich gar als Missgeburt.

M.E. ist er da vielleicht doch äußerst hart von einem (jüdischen) Extrem ins andere (christliche) Extrem gefallen und verdammt  nun geradezu das Thoragesetz als gänzlich unnütz für die Erlangung des ewigen Heils. Das stimmt zwar für rein äußere Befolgung der Thoragesetze, wenn der lebendige Glaube an Gott fehlt.

Man darf allerdings Paulus zugute halten, dass es zu seiner Zeit noch kein aufgeschrieben NT, insbesondere noch keine schriftlichen Evangelien gab.

Fortsetzung folgt


1
 
 Diasporakatholik 29. Oktober 2020 
 

Hüten wir uns, Nichtchristen vorschnell das ewige Heil abzusprechen

Das hat in der Geschichte wiederholt zu viel Unheil geführt - auch gerade von selbstgerechten "hybriden Christen" verursacht.


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 galil?a! 29. Oktober 2020 
 

Wunderschön ihre Gedanken zum Hl. Paulus von ihnen!

Als im Christus begegnete war das Licht so hell, dass er geblendet wurde. Wohl konnte er dieses Licht der Reinheit noch nicht ertragen, da er den Neune Glauben verfolgte und voll Sünde dadurch war. Aber diese Begegnung hat ihn bekehrt, er hat wohl die Liebe gespürt und lies sich Taufen und sah die Sache wieder klar. Der Hl. Paulus ging dann konsequent den Weg Christi. Er hat aus Liebe das Evangelium verkündigt. Ihm wurde nachgestellt, er wurde beschimpft, gesteinigt, hungert oft, war in Gefangenschaft und vieles mehr und nie hat er dabei aufgehört das Evangelium der Liebe zu predigen. Ja diesen Blick auf den Herrn werden wir erlangen, wenn wir uns wie Paulus reinigen und dem Weg der Liebe nachfolgen.

Zum Schluss kann man durch genau Befolgung des Mose-Gesetzes in den Himmel kommen? Da sagt der Hl. Paulus nein! Galt. 3.11 Dass aber durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht gemacht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Oder man lese auch Römer 3.20-22.


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 Diasporakatholik 29. Oktober 2020 
 

Sorry, 2 Schreibfehler in meinem letzten Posting

Nicht "nächtlichen Begegnung" sondern "nachtodlichen Begegnung" soll es heißen.


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 Diasporakatholik 29. Oktober 2020 
 

Nachtrag:

Wenn z.B. ein GOTT gläubiger Jude, der in seinem irdischen Leben nach seiner Bibel (AT) gelebt hat und die Gebote Gottes befolgt hat, insbesondere das Doppelgebot der Gottes- und der Nächstenliebe, so sehe ich gute Chancen für ihn, bei seiner nächtlichen persönlichen Begegnung mit Jesus Christus, dem Messias und einzigen Sohn Gottes, das Gericht zu bestehen und dass er zum Vatergott im Himmelreich kommen kann.

Auch wenn er zu seinen irdischen Lebzeiten niemals Christ wurde.


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 Diasporakatholik 29. Oktober 2020 
 

@galil?a! Leider fehlte ein wichtiger 2. Teil meiner Ausführungen

Ich  legte darin nochmals MEIN Verständnis von Joh14, 6 dar, das allumfassende und in der Tat JEDEN lebenden Menschen betrifft.

Sie werden mir hoffentlich zustimmen, dass Gott ja wohl grundsätzlich zunächst einmal ALLE Menschen auf der ganzen Welt liebt - ohne Ausnahme.

Kein Mensch in der gesamten Weltgeschichte kann sich sein Schicksal aussuchen, d. h. in welche Verhältnisse inkl. Religion/Weltanschauung er hineingeboren und sozialisiert wird und wann, wie und wo er sein Leben bestreiten muss.

Nur einem Teil der Menschen wird zudem zu Erden-Lebzeiten die Gnade einer persönlichen Gottesbegegnung zuteil.

Aber,so verstehe ICH jedenfalls Joh14, 6, JEDEM Menschen nach dem Tode die Christusbegegnung im persönl. Gericht - das deckt sich auch mit den schon von mir  erwähnten NTE.


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 Diasporakatholik 29. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Schluss meiner Ausführungen

Paulus als ursprünglich gläubiger pharisäischer Jude hatte diese persönliche Christus Begegnung bereits zu seinen irdischen Lebzeiten - vor Damaskus.

Sie war so eindrucksvoll, dass er sich zum Christentum bekehrt und fortan dafür missionierte.

Er litt wohl förmlich darunter, wenn ihm seine bisherigen jüdischen Glaubensbrüder ablehnend und ungläubig für seine Lehre begegneten und teilweise schießt er m. E. Über das Ziel hinaus, wenn er sie darob z. T. scharf und geradezu unbarmherzig tadelt.

Denn immerhin haben diese doch nicht wie er diese umstürzende persönliche Christusbegegnung und - erfahrung gehabt.


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 Diasporakatholik 29. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Nein, wir kommen da beide nicht zusammen

Im Gegensatz zu Ihnen bin ich der festen Überzeugung, dass Jesus Christus eben, wie Er ja selbst sagt, das letztlich ja von Ihm als Gott inspirierte Thora-Gesetz eben nicht durch "neue andere" Gesetze aufheben will, sondern aufzeigen will, wie es richtig angewendet und gelebt werden soll - wie es von Gott wirklich gewollt ist.

Nach dem Thoragesetzes wird ausgelebte, praktizierte Homosexualität als ein Gräuel (vor Gott) (Lev18,22) verurteilt wie übrigens auch vieles andere - das darf nicht außer Acht gelassen werden.

Es ist deshalb auch müßig und biblisch gar gänzlich widersinnig, sich von christlicher Seite, hier ja sogar seitens des Papstes, um eine rechtliche Absicherung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zu sorgen.

Das besorgen säkulare Gesellschaften und Staaten schon ganz alleine, wenn sie mächtig genug sind.

Aber der Christ soll in seiner Lebensweise unbeirrt stets solchen Versuchungen widerstehen gem. Apg 5,29- auch wenn sie staatlicherseits offiziell legalisiert sind.


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 galil?a! 28. Oktober 2020 
 

Warum habe ich das über die gläubigen Juden gesagt? Weil der Hl. Paulus das gleiche gesagt hat. Siehe Apostel 13.46 Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch selbst des ewigen Lebens für unwürdig erachtet, siehe, so wenden wir uns jetzt an die Heiden. Daher bitte ich für die, die ihre Hoffnung auf Rettung auf die Beobachtung des Gesetzes Mose setzen ZB streng gläubige Juden, die ich Liebe von ganzen Herzen weil sie auch meine Brüder und Schwestern sind, dass sie diesen Eigensinn aufgeben und zum Evangelium der Gnade finden. Natürlich gilt es auch eine Begierdentaufe (Siehe kath. Lehre), welche auch Retten kann außerhalb der Kirche. Röm 8.28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind.


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 galil?a! 28. Oktober 2020 
 

Eine wunderbare Diskussion zur Erbauung von uns allen, ohne Schimpf od. Missgunst.

Wunderbar wie Joh14, 6 richtig erkannt haben. Ich stimme ihnen voll zu! Wir alle sind ja Brüder und Schwestern, die nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen sind für uns alle ist Christus am Kreuz gestorben, damit wir die Gnade im Glauben annehmen. Wer Christus nachfolgt wird zum Vater finden, nicht der welcher auf die genaue Beobachtung des Gesetzes achtet. Unser Gott ist eben allmächtig! Röm 16.27 ihm, dem einen, weisen Gott, / sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit! Amen.

Und noch schöner: Wer dereinst vor Christi Gericht besteht und wer nicht, ist nicht unsere sondern Seine Sache. Ja der Herr Jesus Christus ist ein gerechter Richter wir sollen ja Täter seines Gesetzes sein nicht Richter! Das oben genannte gilt natürlich auch für homosexuell geneigte Menschen. Sie sollen ja auch keine Bürger 2 Klasse im gerechten Staat sein. Aus meiner Sicht ist es nicht gegen die Liebe, dass man Homosexuellen ermöglicht ihrer selbstgewählten Partnerschaften rechtlich abzusichern.


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 Diasporakatholik 28. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Joh14, 6 nicht nur innerweltlich verstehen

Joh14, 6 ist in der Tat ALLUMFASSEND und für JEDEN Menschen, egal welcher Religion oder Weltanschauung, geltend zu verstehen.

M. E. bezieht sich diese Selbstaussage des Herrn auf Seine allumfassende göttliche Richterfunktion nach dem irdischen Tod jedes Menschen, wo jeder, der zum Vatergott möchte, dieses nur über und durch Jesus Christus hindurch erreichen kann.

Dieser allein ist da der alleinige Weg, die Wahrheit und das Leben zum Vater hin.

Die Berichte zahlreicher Menschen mit sog. Nahtoderfahrung (NTE), die bei weitem nicht alle vorher Christen waren, aber tief und nachhaltig beeindruckt und verändert von der Schau und Erfahrung des sog. "Lichtwesens" berichteten, deute ich als eine solche Christuserfahrung, ohne das das schon etwa da jenseitoge Endgericht war, denn danach gäbe es keine Rückkehr in unsere irdische Welt.

Wer dereinst vor Christi Gericht besteht und wer nicht, ist nicht unsere sondern Seine Sache.

Wer im Leben Liebe übte, hat auch als Nichtchrist eine Chance.


2
 
 galil?a! 27. Oktober 2020 
 

Der Herr wird in seinen gerechten Gericht entscheiden, wer würdig ist.

Zum Thema:
„Lumen Gentium“ wird wiederholt: „Christus allein ist Mittler und Weg zum Heil, der in seinem Leib, der Kirche, uns gegenwärtig wird; indem er aber selbst mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont hat (vgl. Mk 16,16; Joh 3,5), hat er zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Türe eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten“ (Nr. 14).

Die Kirche hegt die Hoffnung auch für Ungetaufte in den Himmel zu kommen, erklärt aber klare Bedingungen für eine solche Hoffnung [Nr. 1258 Diese Bluttaufe sowie das Verlangen nach der Tauft bringen die Wirkungen der Taufe hervor, ohne selbst Sakrament zu sein.“ [1259]: Begierdetaufe


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 galil?a! 27. Oktober 2020 
 

Joh 14.6

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wie kann einer im jüdischen Glauben zum Vater kommen, wenn er nicht an Christus glaubt? Die Juden halten aktuell Christus nicht für den Sohn Gottes, sondern für einen Wanderprediger. Wir können nur für sie beten und weinen damit sie diesen wahren Weg finden.

Luk 16.18 Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann entlassen worden ist, begeht Ehebruch.
So spricht der Herr.

Sicherlich kann man für seine Sünden Busse tun (Beichte) und auch nach Fehlern wieder in den Stand der Gnade versetzt werden. In der katholischen Lehre ist die Ehe heilig.

Lob für ihren Einsatz aber aktuell benötigen sie noch die Milch vom Evangelium. Aber bleiben sie dran im Lesen des Evangelium. Ich bete immer für alle, dass sie diesen Weg zum Vater der in Jesus Christus ist finden zum ewigen Leben im Himmelreich.


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 Diasporakatholik 27. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Einspruch!

Aber selbstverständlich darf man sich als Christ im Neuen Bund auch vom Ehepartner scheiden lassen!

Zudem erlauben zahlreiche christliche Konfessionen bzw. Denominationen danach sogar noch eine Wiederheirat.

Sind die dann alle nach Ihrer Auffassung vom Himmelreich ausgeschlossen?

Ebenso z. B. ein ins Judentum hineingeboren und darin sozialisierter Jude, wenn er die Gebote und Vorschriften seines Glaubens einhält, jedoch Jesus Christus nicht als den Messias und Gottes Sohn anerkennt?

Da wären Sie allerdings "päpstlicher als der Papst" und als z.B. das 2. Vatikan. Konzil.


2
 
 galil?a! 27. Oktober 2020 
 

Röm: 10.9 denn wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in

deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden.

Bis zum neunen Bund konnte man schon durch den alten Bund Seelig werden, wenn man das Gesetz so beachtete werden wie es beachtet werden sollte.

Aber nach der großen Gnade des Herrn Jesus Christus und der Annahme des neuen Bundes kann nur Seelig werden, der im Herrn Jesus Christus lebt. Die Tugend hat sich dabei weit erhöht aber auch die Gnade durch Ausgießung des Hl. Geistes in unser Herzen.

ZB konnte die Juden im alten Bund mehrere Frauen haben. Sie konnten ihre Frauen entlassen. All dies war ein Entgegenkommen Gottes an ihre Schwäche.

Im Neuen Bund darf man sich von seiner Frau nicht scheiden. So kann nur Seelig werden wer den Herrn Jesus Christus bekennt und im Herzen an seinen Auferstehung von den Toten glaubt. Die Juden tun das aktuell nicht daher bitten wir für sie in liebe, dass sie ihre Verstocktheit gegenüber Christus aufgeben.


0
 
 Diasporakatholik 27. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Ihren letzten beiden Sätzen in Ihrem letzten Posting stimme ich zu

Dagegen lehne ich ab, dass z. B. in Konsequenz Ihrer Aussagen ein frommer seinem Glauben treuer Jude, der die Thora befolgt, angeblich nicht in den Himmel kommt.


3
 
 galil?a! 27. Oktober 2020 
 

Christus ist eben die Erfüllung des Gesetzes. Wer an ihn glaubt und ihm nachfolgt

der ist Gerecht.

Matt 5.19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt der wird groß sein im Himmelreich.

Im alten Bund war es ZB unschädlich den Feind zu hassen. Christus befiehlt aber die Feinde zu lieben und für sie zu beten. Daher spricht er in Matt 5.19 von neuen Bund und wer das hält und lehrt was Christus uns im Evangelium verkündet hat, der wird in das Himmelreich kommen. Wer aber nur den alten Bund lehrt nach dem Gesetz wird überhaupt nicht ins Himmelreich kommen, weil die Gerechtigkeit aus den neuen Bund kommt. Zumal wer an Christus glaubt und diesen Glauben in Liebe tätig werden lässt eine weit höhere Tugend erreichen wird als die Juden. Im Alten Bund wurde ZB der Ehebrecher gesteinigt. Im Neuen Bund soll der Sünder zur Busse bewegt werden. Christus hat der Sünde den Krieg erklärt nicht den Sündern.


0
 
 Diasporakatholik 27. Oktober 2020 
 

Um es noch etwas mehr zu präzisieren:

Ich denke, dass die REGELN als solche in der Thora wohl von GOTT selbst inspiriert (eingegeben) sind, so auch Verbot von Ehebruch, Sodomie oder auch gleichgeschlechtlichen Sexualverkehrs.

Aber die SANKTIONIERUNGEN (STRAFEN bis hin zur Ausstoßung aus dem Volk Gottes oder gar der Todesstrafe) sind zeitbedingt und MENSCHLICHEN Ursprungs/Dazutuns.

Dadurch wurde und wird die Thora dann aber sehr kompliziert und für die einzelnen Menschen nur äußerst schwer zu befolgen und einzuhalten.

Und DAS genau wollte der HERR wieder verändern und geraderücken, und das ist ja auch u. a. die Intention des Hl. Paulus, wenn dieser sich und die Christen von diesem hochkompliziertem Recht befreit und auf die Einhaltung der ursprünglichen liebenden GOTTES-Gebote zurück verweist.


3
 
 Diasporakatholik 27. Oktober 2020 
 

Das Thoragesetzes stammt in seinem KERN von GOTT selbst

Nämlich im Doppelgebot der Gottes- und der Nächstenliebe sowie in den am Sinai gegebenen 10 Geboten.

Die vielen (über 600) einstigen Einzelvorschriften des altjüdischen Thorarechts sind dagegen wohl m.E. als menschliche Auslegungen und zeitgenössische Präzisierungen der (2+10=12) göttlichen Urgebote zu verstehen und zu bewerten.

M.E. will der HERR in und mit der Bergpredigt in Mt5 wieder auf die ursprüngliche Intention GOTTES hinweisen und deren Sinn und Geist wiederbeleben.


3
 
 Diasporakatholik 26. Oktober 2020 
 

@galil?a! - Ich denke, Sie irren sich,

Denn in Mt 5,17 spricht der Herr vom vorhandenen und bekannten Gesetz und den ebenfalls als bekannt vorausgesetzt Lehren der Propheten.

Seine dann in Mt5,21ff angefügten und dargelegten Ausführungen stellen Verschärfungen und Präzisierungen des Thoragesetzes dar und dienen m.E. dazu den eigentlichen Kern und Geist desselben zu erläutern und darauf hinzuführen.


3
 
 Sagittarius 26. Oktober 2020 
 

@galil?a!

In Wikipedia steht unter "Eingetragener Partnerschaft":
"In vielen Ländern, in denen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet wurde, ging der Eheöffnung die Einführung von eingetragenen Partnerschaften voraus."

Reicht man dem Teufel den Finger, nimmt er gleich die ganze Hand!


3
 
 galil?a! 26. Oktober 2020 
 

Homo Ehe ist ein Schachzug des Teufels!

Zuvor hatte er 2010 als Erzbischof von Buenos Aires anlässlich der Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in seinem Heimatland Argentinien von einem "Schachzug des Teufels" gesprochen. Die zuvor dort geltende eingetragene Partnerschaft duldete er hingegen.

Er nennt es einen Schachzug des Teufels! Ist das nicht katholisch?

Was sagt der Papst zur Ehe:

Demnach brauchen homosexuelle Paare von Seiten des Staates Rechtssicherheit. Der Papst selbst machte aber schon früher zugleich deutlich, dass "es keine Verwechslung zwischen der von Gott gewollten Familie und irgendeiner anderen Art von Verbindung geben darf". So erklärte er 2016: "Die Ehe zwischen Mann und Frau" müsse von anderen Verbindungen unterschieden werden.

Ich finde diese Aussagen des Papstes schon katholisch. Es geht ihm lediglich um Rechtssicherheit im Staat im Vergleich zur eingetragenen Partnerschaften von Mann und Frau. Er unterscheidet aber ganz klar zwischen Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft. (Zivilrecht)


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 galil?a! 26. Oktober 2020 
 

Diasporakatholik: Matt 5,17: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das

(Thora-)Gesetz und die Propheten aufzuheben!

Leider falsch! Denn der Herr bezieht sich hier nicht auf das Thora-Gesetz, sondern auf die neuen Thesen dir er dann im Anschluss gibt. Matt 5 ab 21

Es geht ja auch weiter! 20 Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer.
Er meint damit die gerechten unter ihnen die das Gesetz Mose gut beachtet haben. Wir sollen diese noch weit übertreffen.

So gilt ZB im Gesetz: Du sollst nicht ehebrechen. Aber nach dem neuen Bund: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren ist schon ein Ehebrecher.

Also diese Neue Thesen des Herrn Jesus Christus meint der Herr in Matt 5.18. Wer diese Thesen hält und halten lehrt der kommt ins Himmelreich. Wer nur das Gesetz des Moses beachtet und nicht den Herrn Jesus Christus der kann wie im neuen Bund gefordert die Gerechtigkeit der damaligen Pharisäer und Schriftgelehrten nicht übertreffen und kommt nach dem Wort des Herrn nicht in das Himmelreich!


1
 
 Francis 5 25. Oktober 2020 
 

Die Bibel sagt ....

im Neuen Testament wird Homosexualität erwähnt: 1 Kor 6,9-11; 1 Tim 1,9f; Röm 1,18-28 und der Judasbrief 7.
Im Römerbrief wird im ersten Kapitel in den Versen 26 und 27 Homosexualität klar abgelehnt: 26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.


3
 
 Fink 25. Oktober 2020 
 

Die Homosexualität aus christlicher/ biblischer Sicht

@ Donnie
Zu diesem Thema empfehle ich sehr das neue Buch "Freie Liebe. Über neue Sexualmoral" von Bernhard Meuser. Dieses Buch gibt gute Antworten auf die Fragen zum Thema Sexualität aus christlicher Sicht.


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 Herbstlicht 25. Oktober 2020 
 

@Donnie

Gott liebt die Menschen und ER weiß um ihre Schwachheit.
ER hat sie als Frau und Mann geschaffen und ihnen die Erde und ihre Güter überantwortet.
Ich glaube kaum, dass es Gottes Plan war, dass ein Mann ein Mann liebt und eine Frau eine andere Frau.
Eine verlässliche Freundschaft unter Männern, eine ebenso verlässliche unter Frauen - das kann wirklich stärkend sein.

Wie gesagt, ich glaube wirklich, das Gott seine Kinder -auch mit ihren Fehlern- liebt.
Doch ob ER deshalb eine Ehe zwischen Menschen eines Geschlechtes gutheißt?
Ich erlaube mir Zweifel.
Jesus hat mehrfach auf das Alte Testament verwiesen und dort steht einiges über die ablehnende Haltung dieser Lebensform.


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 bernhard_k 25. Oktober 2020 
 

@Donnie - die Liebe!

Gerade weil Gott (und die Kirche) auch die homosexuellen Menschen liebt, will ER (und die Kirche) das wahrhaft Beste für sie. Und dies ist ein Leben in Enthaltsamkeit und Keuschheit. Eine ausgelebte, d.h. praktizierte Homosexualität kann nicht glücklich machen, weil Mann + Mann bzw. Frau + Frau nicht sexuell füreinander geschaffen sind.

Oder andersherum formuliert: wer Jesus wirklich liebt(!), verletzt IHN nicht durch eine schwere Sünde.


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 Sagittarius 25. Oktober 2020 
 

@Donnie

Jesus hatte ganz klare Aussagen zum 6. Gebot gemacht:
Mk 10,2-10 (vgl. Mt 19,1-12; Lk 16,18)
"Pharisäer traten zu Jesus und fragten ihn, ob ein Mann sich scheiden dürfe von seiner Frau; und sie versuchten ihn damit. Er antwortete aber und sprach zu ihnen: „Was hat euch Mose geboten?“ Sie sprachen: „Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden.“ Jesus aber sprach zu ihnen, um eures Herzens Härte willen hat er euch dieses Gebot geschrieben; aber von Beginn der Schöpfung an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was Gott zusammen gefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden."

Darin ist eigentlich alles ausgesagt. Die Ehe gilt allein zwischen einem Mann und einer Frau, alles andere ist eine schwere Verfehlung gegen die Schöpfungsordnung Gottes!


9
 
 Diasporakatholik 25. Oktober 2020 
 

@Donnie

Nicht von ungefähr ist Jesus, Gottes Sohn, gerade in das jüdische Volk mit Gottes jahrtausendealtem Thorarecht hineingekommen.


ER sagt in Mt5,17:

"Denkt nicht, ich sei gekommen, um das (Thora-)Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen."

und in Mt 5,18:

"Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des (Thora-)Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist."

Lesen wir also sorgfältig nach, was in der Thora zu praktizierter Homosexualität steht, auch wenn Jesus offenbar den Vollzug der Todesstrafe z.B. bei nachgewiesene Ehebruch ablehnte (Joh 8,3ff).


6
 
 Rolando 25. Oktober 2020 
 

phillip

So wie jetzt mittels den Filmen die Homosexualität „normalisiert“ wird, so geschah es auch mit dem Ehebruch. In den Filmen wurde die Ehe zerstört, das sog. „Happyend“ war dann, jeder hatte einen neuen Partner und alle waren glücklich. Ich verurteile den Papst nicht, da ich die Hintergründe nicht kenne, ich halte das Reinfallen auf Manipulation für möglich und bete daher für ihn.


3
 
 bernhard_k 25. Oktober 2020 
 

@Donnie

Jesus musste sich auch nicht zu Allem äußern, v.a. auch nicht über Selbstverständliches.

Eine gute Hilfe zum Verständnis des katholischen Glaubens ist der Katechismus der Katholischen Kirche sowie auch der Youcat. Da steht alles drin!

Alles Gute!!


8
 
 wedlerg 25. Oktober 2020 
 

Katze aus dem Sack: Gregory Kardinal

Die Katze ist aus dem Sack. Die Medienaktion zur Zivilunion war gezielt und hat nur die Kardinalsernennung von Gregory vorweggenommen. Der Papst befördert damit nach Tobin und Cupich den dritten McCarrick-Zögling in Kardinalswürden und damit das Homonetzwerk der USA an die Spitze einer konservativ-gläubigen Kirche. Gleichzeitig wird die Aufarbeitung des Missbrauchs tabuisiert (genau von diesen Leuten) bzw,. immer unmöglicher und werden die Katholiken in USA lächerlich gemacht.

Der Papst ist Handlanger der Homolobby und nicht gewillt deren strafrechtlich brisante und moralisch verwerfliche Missbriachsakte zu würdigen. Das ist nicht nur skandalös, sondern eine schwere Sünde gegen den Hl. Geist: Ein unbelehrbarer Pontifex, dem Opfer und Evangelium völlig egal sind.


9
 
 Diasporakatholik 25. Oktober 2020 
 

@Donnie - Zitiere aus einem Post von numen vor 4 Tagen:

"Damit nicht weiter die Lüge verbreitet werden kann, als ob die schwere Sünde der
praktizierten Homosexualität nur ein Sache des AT (Torarecht in den Büchern Levitikus, Numeri etc.) wäre, zitiere ich den Römerbrief 1,24ff.:
"Darum überließ sie Gott der Unreinheit, nach der ihr Herz begehrte, sodass sie gegenseitig ihre Leiber schändeten, sie, die die Wahrheit Gottes gegen die Lüge eingetauscht hatten und nun dem Geschöpf Verehrung und Anbetung erwiesen anstelle des Schöpfers - gepriesen sei er in Ewigkeit. Amen. Deshalb überließ sie Gott den schändlichen Leidenschaften. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und empfingen den gebührenden Lohn für ihre Verirrung."

Weitere einschlägige Bibelstellen sind z. B. im KKK zitiert


11
 
 Rosenzweig 25. Oktober 2020 

Dieses Geschehen berührt zu tiefst ..

JUGENDLCHE(!) Ö.u.a.Länder haben sich BETEND und SCHWEIGEND am Petersplatz eingefunden-
u. so verharrend auf einem Gr. Plakat Ihre Aussage u. Bitte dem Hl. VATER kundgetan!

Welch schönes, echt christl. Zeichen - spontan,dem dringd. Anliegen entsprechend -
kommen diese Jugendlichen aus Gebets-u. Anbetungs- Gemeinschaften nach ROM!
-
Auch ein ANRUF an Uns - die „fortgeschrittene“ ältere Generation - die wir nicht mehr an Brennpunkten von Geschehnisse dabei sein können..! -

Aber dafür um so intensiver in GEBET/ manch`OPFER auch ANBETUNG - unsere Jugend + heranwachsd. Generation Mit!-tragen/ stärken u. schützen können!

Bin sicher diese Jugd.Gebets-Anktion wird jetzt nicht nur die Welt durcheilen - sondern den HIMMEL mit ROM berühren!

So vertrauend- GOTT dankend, verbunden..


5
 
 Federico R. 25. Oktober 2020 
 

Modifizierter Absatz 3 meines letzten Postings

Und wie passt diese verhängnisvolle Entwicklung eigentlich zu „Fratelli Tutti“. Auch das wird p.Franziskus der Welt und der Christenheit, insbesondere den Katholiken, im Licht der unveränderbaren wahren Lehre noch erklären müssen, und zwar im Sinn einer KLÄRUNG. Darauf warten die Gläubigen, nicht aber die Zeitgeist-Journalisten und -medien.


3
 
 Federico R. 25. Oktober 2020 
 

Jetzt muss ich doch noch etwas zum leidigen Thema „Homo-Ehe“ sagen.

Die beiden Begriffe „Ehemann“ und „Ehefrau“ sind ja eindeutig und hatten stets einen festen dualen Bezug: Mann – Frau. Wie ist’s nur möglich, dass ausgerechnet in Staaten mit christlicher Vergangenheit die Semantik des Begriffs „Ehe = Mann + Frau“ sich derart verändern kann, dass sie auf einmal „Ehe = Mann + Mann / Frau + Frau beinhalten kann. Für mich ist und bleibt das schlichtweg unvorstellbar, ein Gräuel. Wie kann man den christlichen Glauben derart verbiegen?

Dass Gesetzgeber eines Landes mit einst christlicher Prägung und mit Hilfe christlich sich nennender Politiker diese geradezu pervers zu nennende Entwicklung zugelassen und gefördert zu haben, ist eine Schande. In einem islamisch oder buddhistisch geprägten Land ist das unvorstellbar. (Wie verhält es sich eigentlich im jüdischen Staat Israel?

Und wie passt diese verhängnisvolle Entwicklung eigentlich zu „Fratelli Tutti“. Auch dazu wird p.Franziskus noch eine Erklärung finden.


10
 
 padre14.9. 25. Oktober 2020 

Heiliger Vater, wir bitten um Klarheit bezüglich der Zivilunion für gleichgeschlechtliche Paare

ja darauf warte ich auch. Traurig genug. Papst bitten dies klar zu stellen.
Gute Aktion von Alexander Tschugguel!


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 Diadochus 25. Oktober 2020 
 

Widerruf

Sünder dürfen nicht in der Todsünde bestärkt werden. Genau das geschieht jetzt. Es ist ein Akt der Nächstenliebe, diese zur Umkehr aufzurufen, zurückzukehren in den Schafstall Christie. Papst Franziskus kennt nur die leibliche Armut, die geistige Sündennot erkennt er nicht. Die geht in der Brüderlichkeit unter. Seine Befürworter erkennen diese ebenfalls nicht. Die Papstaussagen lassen den Eindruck entstehen, die katholische Kirche habe ihre Ansicht zur Homosexualität geändert. Dem ist nicht so. Gottes Gebote sind ewig. Die Papstaussagen müssen unbedingt widerrufen werden. Die Gebetsaktion auf dem Petersplatz finde ich klasse. Die Jugend geht den Alten voran. Das stimmt mich wieder hoffnungsvoll. Hinein in den Tiber mit dem dummen Zeug.


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 phillip 25. Oktober 2020 
 

"...aber wenn ihr Beispiel Schule macht, werden bald auch Kundgebungen"

Auf welchen Planeten sind Sie, Salvian, nach dem Jahr 1968 ausgewandert oder haben sich von der Öffentlichkeit zurückgezogen? Haben Sie ein TV Gerät? Wenn ja, ist ihnen noch nicht aufgefallen, dass es keinen Film mehr gibt, in dem nicht Homosexualität vorgespielt
und praktizierende gleichgeschlechtliche Paare als (geradezu Gott gegeben) dargestellt werden? Haben Sie schon einmal einen Blick in den "Sexkoffer" und in die sexuellen (Ver)Bildungsprogramme in Kitas geworfen? Es ist schlichtweg zu Kotzen!


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 phillip 25. Oktober 2020 
 

Im Zweifel für den Papst. Das können wir gar nicht beurteilen.

Werter Rolando, So wie Sie habe ich mehr als 50 Jahre, allerdings nur bis 2014, auch gedacht. Seither haben eine stet wachsende Zahl an gläubigen Katholiken genug Kenntnis und Gewissheit, dass der aktuelle Papst dieses Vertrauen nicht mehr uneigeschränkt verdient. Und was den Film und Medien anlangt, so ist auch einem minder Bemittelten klar, dass Verschnitte und Manipulation zu deren Machern gehört, und es grenzt zu glauben an Naivität, dass Interviews so wiedergegeben werden, wie sie tatsächlich stattgefunden haben, ja sogar bis ins Gegenteil verschnitten werden können und auch werden. Und gerade das weiß jemand, der wie der Jesuitenpapst diese Klaviatur zur allgemeinen Verwirrung wie sonst keiner vor ihm zu bedienen imstande ist, ganz genau. Bei allem, was dieser Papst denkt und tut bzw unterlässt ist im Interesse des Seelenheiles höchste Aufmerksamkeit sowie Gebet und Sühne geboten. Und das schreibt einer, der diesen Papst noch einige Zeit nach seiner Wahl verteidigt hat!


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 Stefan Fleischer 25. Oktober 2020 

Vielleicht offtopic

Aber mitten hinein in meinen Ärger und meine Enttäuschung über all das, was in unserer Kirche (und unserer Welt) passiert, aber auch hinein in die uns immer wieder geschenkten "Aufsteller" wie dieser hier, sah ich soeben in meiner Homepagestatistik, dass jemand eine Seite von mir aus dem Jahr 2019 aufgerufen hat. Ob diese vielleicht auch in unsere Zeit hinein passt?

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/propheten.html


4
 
 Rolando 25. Oktober 2020 
 

Federico R.

Das der Papst den Film aufs Tablet gesehen hätte sagt nichts aus, es kann sein, kann nicht sein, wie einfach ist es, ein Video zu bearbeiten? Im Zweifel für den Papst. Das können wir gar nicht beurteilen.
Zum Spahn, werter Landsmann, die wänn sich doch net beim Kinnemachn ogschteckt hom? :-)


3
 
 SalvatoreMio 25. Oktober 2020 
 

Spahn's "Ehemann"?

Würde man als Ausländer die deutsche Einbürgerung ersuchen, muss man wohl oder übel die Entartung von EHE (die HOMO-BEZIEHUNG) akzeptieren (zumindest äußerlich). Als deutsch Geborener wird man wohl nicht des Landes verwiesen, wenn man so eine Beziehung nicht als Ehe akzeptieren kann und deshalb höchstens "Partner" sagt oder notfalls "Ehemann" in 'Gänsefüßchen'setzt. (Dieses Forum ist ja keine Zeitung, wo man eine gewisse Sprache mitmachen muss, wie auch die Gendersprache: "Jägerinnen und Jäger"; Seelsorgerinnen und Seelsorger".


5
 
 Federico R. 24. Oktober 2020 
 

Auch Spahns Ehemann positiv auf Corona getestet

Unter dieser Überschrift ist in der Woochenendausgabe unserer Regionalzeitung folgende DPA-Meldung zu lesen:

„Der Ehemann von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist ebenfalls positiv auf Corona getestet worden. Das teilte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums am Freitag mit. ... Spahn selbst zeige weiterhin Erkältungssymptome ... Sein Ehemann sei weiterhin symptomfrei. Spahn ist mit dem Journalisten Daniel Funke verheiratet, dem Hauptstadt-Büroleiter der Burda Magazin Holding.“

Die beiden haben natürlich nur „geheiratet“, um im Falle eines Falles gegenseitig sozial abgesichert zu sein. Warum denn sonst?

Sollte einmal Jens Spahn zufällig deutscher Bundeskanzler werden und Jorge M. Bergoglio immer noch Papst sein, würde er selbstverständlich medienwirksam zusammen mit seinem Ehemann vom Papst in Privataudienz empfangen werden. Mit gemeinsamem Familienfoto, versteht sich. Und mit päpstlichem Segen.

I will fei nix gsachd ham – sagt der Franke.


6
 
 Veritatis Splendor 24. Oktober 2020 

TOP!

Ich bin sehr stolz auf unsere katholische Jugend und Alexander Tschugguel, DANKE!!!


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 Federico R. 24. Oktober 2020 
 

@Rolando

Es wurde aber auch berichtet (und kolportiert), dass p. Franziskus den sog. Doku-Film auf seinem Tableau vorab gesehen habe und mit Afinejewskis Machwerk einverstanden gewesen sei. Ist das bloß ein Fake-News-Nachricht?


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 Diasporakatholik 24. Oktober 2020 
 

Gebet ist immer richtig

Gerade auch für den Papst - Franziskus I. Hat bereits am Abend seiner Wahl die Gläubigen darum gebeten, für ihn zu beten.


7
 
 SalvatoreMio 24. Oktober 2020 
 

Die ganze Geschichte ist dennoch recht undurchsichtig und keineswegs geklärt -

und das geht einfach nicht! Warten wir ab, hoffentlich nicht vergebens. Auf jeden Fall ist es ein großes Geschenk und Hoffnungszeichen, dass gerade junge Leute diese Aktion durchgeführt haben. Unsere Gebete werden immer wichtiger!


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 Salvian 24. Oktober 2020 

Bedenken

In der Sache haben die Plakat-Entroller natürlich recht, aber wenn ihr Beispiel Schule macht, werden bald auch Kundgebungen auf dem Petersplatz mit Aufforderungen an den Papst, die Homo-Ehe und die Frauen-Ordination anzuerkennen, folgen.


1
 
 Rolando 24. Oktober 2020 
 

carolus romanus

Das dachte ich mir, das hab ich schon an anderer Stelle geschrieben. Ebenso, wie durch Hochhuts Film Papst Pius XII ins falsche Licht gerückt wurde, so macht’s der Teufel durch seine Handlanger auch heute. Die Bildinformation ist am umfassendsten, sie transportiert aber auch die Lüge am umfassendsten. Man kann heute durch Zusammenschneiden viele Lügen produzieren, es fällt den Wenigsten auf. Es ist kein Problem, die Frau Meier mit Herrn Müller auf einem Foto als Ehebruch hinzustellen. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß der Papst sowas gesagt hätte, es wurde ihm in den Mund gelegt.


3
 
 vk 24. Oktober 2020 

bittet dann wird euch gegeben

Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbar- so weit sollte man es wohl nicht kommen lassen.


4
 
 Fatima 1713 24. Oktober 2020 
 

Alexander Tschugguel

hat nicht nur mitgebetet, er hat das Ganze organisiert. So etwas kann ja fast nur von ihm kommen! ;-) Unglaublich mutiger, geradliniger und auch gewiefter Kerl. Wenn der den Rosenkranz für Österreich (regelmäßig in Wien) anführt, fühlt man sich so richtig sicher und übersehen kann man ihn auch nicht ;-) Man läuft keine Gefahr, die Route zu verfehlen.


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 lesa 24. Oktober 2020 

Richtig verstandenes, gelebtes Priestertum der Getauften!

Danke für Euer Engagement! Gott wird es Euch lohnen! Hoffentlich nehmen sich viele Hirten an Euch ein Vorbild!


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 carolus romanus 24. Oktober 2020 

Fake-News

Das offizielle inoffizielle Nachrichtenmagazin der dt.-kath. Kirche musste nun zurückrudern, nachdem gestern noch von einer Änderung der Lehre durch Franziskus die Rede war:

„Recherchen ergeben, dass die zentralen Passagen aus älterem Material in veränderter Reihenfolge zusammengeschnitten wurden. Sie stammen aus einem Interview, das Mitte 2019 für den mexikanischen Sender Televisa geführt wurde. Darin nahm der Papst unter anderem zu der Frage Stellung, wie Eltern mit homosexuellen Kindern umgehen sollten. In diesem Kontext fiel der Satz "Homosexuelle haben das Recht, in einer Familie zu leben."„Fest steht, dass Regisseur Afinejewski die Brisanz des nicht veröffentlichten Ausschnitts erkannte. Mit einer gewissen dramaturgischen Freiheit, die in der Branche aber durchaus üblich ist, baute er ihn in seine Doku ein.“

Ansonsten wettert dieses Nachrichtenmagazin gegen Fake-News. Aber wenn diese die richtige Seite betreffen ist es natürlich etwas anderes.


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 cooperatorveritatis 24. Oktober 2020 
 

Grosses Lob!

Absolut angemessene und notwendige Aktion angesichts des vom Papst angerichteten
Schadens. Der Protest hätte für meinen Geschmack gerne viel lautstärker von statten
gehen können. Dennoch grosses Lob! Irre ich mich oder habe ich unter den betend
Protestierenden da auch den Alexander Tschugguel ausgemacht?


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 Smaragdos 24. Oktober 2020 
 

Wetten dass...

... Alexander Tschugguel dabei war ;)

Klasse, ein hohes Lob an diese Jugendlichen. So geht Kirche! Wir lassen uns nicht mehr alles vom Papst gefallen.


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 bernhard_k 24. Oktober 2020 
 

Sehr cool!!

Ist der 2m-Mann hinter dem Banner Alexander Tschugguel?

Top! :)


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