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| ![]() ‚Wie geht man mit päpstlichen Fehlern um?’29. Oktober 2020 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen Die päpstlichen Aussagen über Zivilunionen für Homosexuelle seien ‚ein Fehler eines Mannes mit guten Absichten’, schreibt der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese New York in einer persönlichen Stellungnahme. New York City (kath.net/jg) Papst Franziskus habe einen „schweren Fehler“ gemacht, als er sich in einem Interview für zivilrechtlich eingetragene Partnerschaften für Homosexuelle ausgesprochen habe. Das schreibt Ed Mechmann, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese New York, in seinem Blog auf der Internetseite des Erzbistums. Er betont aber, dass er nicht im Namen des Erzbistums New York schreibt, sondern seine persönliche Meinung zum Ausdruck bringt.
Zu Beginn seines Blogeintrages mit dem Titel „Wie geht man mit päpstlichen Fehlern um?“ stellt er klar, dass er kein Gegner von Papst Franziskus ist. Niemand sei frei von Fehlern. Bis jetzt habe es wohl noch keinen Papst gegeben, der nie einen Fehler gemacht habe. Es sei aber nicht richtig, Fehler zu ignorieren oder wegzuerklären, als ob sie keine Rolle spielen.
Die zitierte Aussage über homosexuelle Zivilunionen, die im Dokumentarfilm „Francesco“ enthalten und dadurch öffentlich bekannt geworden sei, widerspreche der Lehre der Kirche, fährt Mechmann fort. Er begründet dies mit einer entsprechenden Passage aus einer Stellungnahme der Glaubenskongregation aus dem Jahr 2003. (Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen). Diese lehnt jede rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften ab.
Obwohl die Aussagen von Papst Franziskus informeller Art seien und keine offizielle lehramtliche Verkündigung, könne sie viel Verwirrung stiften, kritisiert Mechmann.
Die Aussage von Franziskus sei „ein Fehler eines Mannes mit guten Absichten“. Er habe auf diejenigen zugehen wollen, die von Kirche und Gesellschaft marginalisiert worden seien. Der Fehler müsse vom Papst, seiner Pressestelle oder den Bischöfen korrigiert werden. Niemand solle sich verwirren lassen. Die Lehre der Kirche sei klar und werde sich nicht ändern. Anschließend ruft Mechmann zum Gebet für den Papst auf. Er wisse, dass er selbst viele Fehler mache und wolle Franziskus die gleiche Barmherzigkeit entgegen bringen, die er für sich selbst erhoffe, schreibt Mechmann.
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