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„Erschreckend, wie Amy Coney Barrett angegriffen wird, weil sie Katholikin ist und danach lebt“

29. Oktober 2020 in Kommentar, 4 Lesermeinungen
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„Rassismus kann man ihr mit zwei Kindern mit schwarzer Hautfarbe wohl nicht unterstellen, Behindertenfeindlichkeit mit einem Sohn mit DownSyndrom wohl auch nicht.“ Gastkommentar von Hubert Hüppe


Unna (kath.net/pl) Egal wie man über Trump denkt: Amy Coney Barrett (A.B.C.) ist eine starke Frau und eine hochqualifizierte Richterin! Erschreckend, wie sie angegriffen wird weil sie Katholikin ist – und was ihre Gegner noch viel schlimmer finden – danach lebt. Wäre man sie auch so angegangen, wenn sie einen anderen Glauben hätte?


Rassismus kann man ihr mit zwei Kindern mit schwarzer Hautfarbe wohl nicht unterstellen – Behindertenfeindlichkeit mit einem Sohn mit DownSyndrom wohl auch nicht.

Sie ist für das Lebensrecht – und deswegen gegen Todesstrafe und Abtreibung.

Welches Demokratieverhältnis haben eigentlich die „Demokraten“, die jetzt fordern, nach einem Sieg von Biden und einer Mehrheit im Senat den Gerichtshof mit so vielen ihn genehmen Richtern zu erweitern, dass sie dort wieder eine Mehrheit haben. Stellen wir uns vor, das hätte Trump andersherum gefordert oder gar gemacht.

Hubert Hüppe war CDU-Bundestagsabgeordneter und von 2009 bis 2013 war er der Behinderten-Beauftragte der deutschen Bundesregierung, zuvor der behindertenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Hüppe ist stellvertretender Vorsitzender der Christdemokraten für das Leben (CDL).

Archivfoto Hubert Hüppe (c) Hubert Hüppe

 


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Lesermeinungen

 Via Appia 29. Oktober 2020 

Welcome to ...

Seit rund 3 Jahren schwirrt mir immer öfter dieser Satz in Endlosschleife durch den Kopf: "Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit!"
Und ich verstehe immer mehr, was das heißt. Es ist nicht nur das Leugnen von Tatsachen, das Ignorieren des rosa Elefanten mitten im Zimmer. Es ist auch die Zweckentfremdung der Sprache, die uns ja den wichtigen Dienst der Verständigung bietet, also eine kontinuierliche Veränderung der Taxonomie. Und schließlich auch die komplette Umkehrung der Realität - sie ist Rassist, weil sie farbige Kinder adoptiert (WHAT???). Niemand darf heute mehr sagen, was ist. Und niemand KANN bald mehr sagen, was ist - alleine durch die beliebig gewordene Sprache/Interpretation. Willkommen in der Anarchie, der Straße zur Hölle.


3
 
 J. Rückert 29. Oktober 2020 
 

Der andere Rassismus

Labrador hat recht.
Die Vertreter der "critical race theory" unterstellen allen Weißen Rassismus. Der liege in ihren Genen. Die Barretts hätten die Kinder "gestohlen", deren kulturelle Formung im schwarzen Habitat zerstört und machten auf billigen Antirassismus.


4
 
 Labrador 29. Oktober 2020 
 

Der Bürgermeister irrt in einer Sache

Der Großteil von Hypes Aussage stimmt, aber:

Gerade wegen der zwei adoptierten Kinder aus Haiti hat man ACB Rassismus also genauer ein 'white colonizer zu sein, unterstellt.
Die Geistesgröße, der diese Aussage entschlüpfte, ist Boston University's Ibram Kendi...

Der Vorsitzende des Justizausschusses Lindsey Graham wurde am Flughafen von zwei Frauen gestellt, eine davon hat ACB direkt als Rassistin beschimpft ohne einen Grund anzugeben.

Es mag zwar für den Bürgermeister (im übrigen auch für mich) nicht nachvollziehbar sein, wie man mit diesen beiden Adoptivkindern Rassist sein kann, aber unser Vorstellungsvermögen wird nicht notwendigerweise von allen geteilt.

townhall.com/tipsheet/leahbarkoukis/2020/10/20/lindsey-graham-confronted-by-women-calling-acb-a-racist-n2578409


3
 
 Robensl 29. Oktober 2020 
 

weniger Demokratieverhältnis als Verhältnis zum Rechtsstaat

Gewaltenteilung und "blinde" Justiz wurd mal als wichtig angesehen. Nun sollen die Gerichte nur noch liefern. Und Grundrechte werden nicht erst seit Corona als störend angesehen bzw. ignoriert oder umgedeutet.
Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Und inzwischen sogar uns selbst - ob Pippi Langstrumpf sich das geträumt hätte?


3
 

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