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Neapels Kardinal in Sorge: Die Stadt ist "auf den Knien"

1. November 2020 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Erzbischof Sepe: Viele Arbeitslose begeben sich aus Not "in die Hände von Gangstern und kriminellen Organisationen".


Vatikanstadt/Neapel (kath.net/ KAP)

Neapels Erzbischof Crescenzio Kardinal Sepe hat eine "totale Lähmung" in seiner Heimatmetropole beklagt. "Wir können sagen, dass Neapel eine Stadt auf den Knien ist", sagte er dem Portal "Vatican News" (Samstag). Die jüngsten restriktiven Maßnahmen angesichts der Corona-Pandemie drohten alle ermutigenden Entwicklungen zunichtezumachen.


Der Kardinal sprach von einer "Verzweiflung" in verschiedenen Wirtschaftssektoren, die ihre Aktivitäten erneut hätten einstellen müssen: "Kredite müssen aufgenommen werden, die Zahl der Arbeitslosen wächst, es gibt einen Zusammenbruch des Tourismus und des Konsums."

Die Kirche versuche, den unter der Krise leidenden Familien beizustehen - etwa durch Lebensmittelpakete. Aber die "unsichtbaren Armen" fielen durchs Raster. Das Resultat sei "ein Drama für die neapolitanische Gesellschaft". Denn viele Arbeitslose begeben sich nach den Worten des Erzbischofs "in die Hände von Gangstern und kriminellen Organisationen". Diese versuchten, die Betroffenen "einzufangen", um sie in ihre Dienste zu stellen.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Rolando 2. November 2020 
 

Fortsetzung

auch nicht zum Abfüllen am Behälter. Ich kam als Erster in die Kirche, unangemeldet, der Ordner meinte ich könne nicht hierbleiben, da die Plätze alle für Angemeldete sind. Ich stellte mich hinten in die Ecke, dann, sowenig Leute wie noch nie an Allerheiligen, es waren noch viele Plätze frei. Deswegen melde ich mich nie an, sonnst heißt es, es ist voll, ein mancher der möchte, kommt dann nicht, ich komm immer unter, und wenn’s ein Stehplatz ist. Alles wegen nix. Ich verweise nochmal auf das Graffiti, „Eure Angst ist mein Sieg“.


1
 
 Rolando 2. November 2020 
 

Sagittarius

Ein Beispiel aus Rosenheim (dpa/lby) - Nach dem Anstieg der Corona-Neuinfektionen in der Stadt Rosenheim über die Marke von 200 pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen hat die Stadt bisher nicht über zusätzliche Maßnahmen entschieden. "Wir werden uns sehr genau ansehen, welche Möglichkeiten wir haben", sagte Sprecher Thomas Bugl am Dienstagnachmittag. Im RoMed-Klinikverbund für die Region würden rund 40 Intensivbetten für Corona-Patienten vorgehalten. "Wir haben null Patienten auf Intensiv mit Corona, und wir haben null Corona-Patienten an einem Beatmungsgerät", sagte Bugl. Es gebe eine "völlig überdrehte Einschätzung der tatsächlichen Lage durch die Medien". Ein mir bekannter Notfallseelsorger sagte, die Suizidrate ist erheblich gestiegen. Mir würden mal die rein An-Coronatoten interessieren, doch deren geringe Zahl ist durch das „Alleszählen“ nicht ermittelbar. Gestern in der Hl. Messe, das Verlesen der Toten des Jahres, wie alle Jahre, trotzdem kein Weihwasser in der Kirche, auch nich


1
 
 Sagittarius 1. November 2020 
 

Korrektur

Bei der Statistik unten ist mir ein Fehler unterlaufen. Es handelt sich um die Sterbefallzahlen in Deutschland und nicht Europa!


0
 
 nazareth 1. November 2020 
 

Die armen Menschen! Wer gibt ihnen Hoffnung wenn sie auf den Feind blicken der kein Ende nimmt,dann müssen sie ja verzweifeln. Wir lebe in einer Zeit in der man wirklich davongeschwemmt wird,wenn man nicht ganz fest verankert ist. Das war schon bei der Gendergeschichte so eine grenzenlose Verwirrungvund jetzt noch schlimmer mit Corona. Sammeln wir uns im vereinten Gebet und geben das Gegengewicht!!! Gott möge in jedes Haus und Herz Sein Li ht und Seinen Frieden bringen und Seine Hoffnung!!!


4
 
 Chris2 1. November 2020 
 

Ich hoffe, das "auf den Knien"

bedeutet andererseits auch, dass viele Menschen ihre Zuflucht bei Gott und seinen Heiligen suchen. Ansonsten hoffe ich, dass man wenigstens in Italien versucht hatte, sich auf eine zweite Welle vorzubereiten. Bei uns werden ffp2/3-Masken beim medizinisch-plegerischen Personal schon jetzt teils wieder knapp.


4
 
 claude 1. November 2020 
 

Wie wärs, wenn Christen...

... ernsthaft vor dem Allerheiligsten auf den Knieen wären, und ansonsten fest auf beiden Beinen aufrecht stehen würden. Momentan ist es offenbar umgekehrt. Man knieet vor Allem und Jedem und steht dafür mit starrer Haltung vor dem Herrn. Siehe KOmmunionempfang. Es ist absurd.Kein Wunder, dass da irgendwann mal die Strafe kommt. ABer das darf man ja auch nicht mehr sagen, Gott ist ja ein alter dummer Dodel...


2
 
 Henning 1. November 2020 
 

Einigkeit macht stark?

Karlmaria, "unserer Obrigkeit untertan sein und den Lockdddown jetzt mitmachen"?Einigkeit im Volk wäre wichtig, aber diese ist ganz bewusst zerstört worden. Permanente Hetze der Regierung gegen Andersdenkende in der Flüchtlingsfrage, gegen die Opposition,gegen sogenannte Klimaleugner, Corona-leugner hat diese Gesellschaft tief gespalten. Das ist für Deutschland verheerend.Obrigkeits- und Untertanendenken sind falsch (der Untertan von Thomas Mann lässt grüßen.) Selbst recherchieren ist wichtig, verschiedene Quellen vergleichen. Der erneute Stillstand fast des gesamten gesellschaftlichen Lebens ist verheerend.Menschen ganz emotionlos und bewusst in die Existenznot treiben und damit die Familien kann nicht die Lösung für Corona sein. Ein Virus lässt sich so nicht bekämpfen. Die Definítion für Pandamie wurde 2009 von der WHO geändert: von Anzahl der Toten auf Infizierte. Das ist merkwürdig.


3
 
 Sagittarius 1. November 2020 
 

Wacht endlich auf!

Unser Entwicklungsminister Gerd Müller hat wiederholt darauf hingewiesen, dass durch die Corona Maßnahmen weitaus mehr Menschen sterben als an Corona, vor allem in Afrika:
https://de.reuters.com/article/afrika-virus-m-ller-idDEKCN26E0MN

Wenn wir die Statistik vom Bundesamt für die Sterbefallzahlen in Europa betrachten (s. Link), sieht man, dass insgesamt nicht mehr Menschen gestorben sind wie in manchen Vorjahren, lediglich die Wochen, in denen es eine Übersterblichkeit gab, weicht zeitlich von anderen Jahren ab. Es gab sogar Vorjahre mit mehr Toten als in diesem Jahr.
Allein 2017/ 2018 gab es laut RKI über 25000 Grippetote in Deutschland, also mehr als doppelt so viele wie Coronatote.
Bitte recherchiert selber und wacht endlich auf!

www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html


2
 
 Karlmaria 1. November 2020 

Einigkeit macht stark

Die Pandemie durchlaufen lassen und die vielen Toten in Kauf nehmen oder eben den Lockdown der dann zu den hier beschriebenen Wirkungen führt. Das ist natürlich eine Entscheidung wo man nicht von vorne herein sagen kann ein Christ muss so oder so handeln. Es ist so dass Präsident Trump auch nicht ganz so dumm ist. Die Kur darf nicht schlimmer sein als die Krankheit war sein Spruch. Genau weiß ich das natürlich auch nicht was da besser ist. Also ich denke mal wir müssen unser Obrigkeit untertan sein und den Lockdown jetzt halt mitmachen. Und nicht viel dagegen reden. Denn Einigkeit hilft auch sehr schwierige Zeiten gemeinsam zu überstehen. Das ist das was ich ganz sicher weiß in dieser Lage wo so vieles unsicher ist. Einigkeit ist ein ganz großer Wert. Da ist es sogar weniger wichtig ob man so oder so entscheidet. Immerhin bleiben Schulen und viele Firmen offen. Das ist vielleicht eine gute Lösung!


5
 
 Sagittarius 1. November 2020 
 

Unverhältnismäßigkeit!

Durch die Corona Maßnahmen sterben weltweit mehr Menschen als an Corona selber!


9
 
 doda 1. November 2020 

Cui bono?


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