Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Empfehlung für Buch von P. Martin SJ: Heftige Kritik an Weihbischof Barron

6. November 2020 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Weihbischof von Los Angeles muss für seine Empfehlung für das neue Buch von P. James Martin SJ herbe Kritik einstecken. Für lehramtstreue Katholiken habe er sich damit disqualifiziert, lautet ein häufig erhobener Vorwurf.


Los Angeles (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Robert Barron  (Foto), Weihbischof von Los Angeles und Gründer des „Word on Fire“ Apostolates, muss für sein Lob für ein Buch des Jesuitenpaters James Martin viel Kritik einstecken.

Martin, der wegen seiner homosexuellenfreundlichen Aussagen in der katholischen Kirche umstritten ist, hat am 30. Oktober auf Twitter die Druckfahne des Umschlags seines neuesten Buches präsentiert. Es trägt den Titel „Learning to Pray. A Guide for Everyone“ (dt. „Beten Lernen. Eine Anleitung für jeden“). In der Twitternachricht bedankt er sich ausdrücklich bei Weihbischof Barron, Kardinal Cupich und anderen für deren Unterstützung.


Auf der Rückseite des Buchumschlags ist eine Empfehlung von Weihbischof Barron abgedruckt. Dieser lobt das Buch und bezeichnet Martin wörtlich als „gewinnenden Betreuer für alle, die ihre Freundschaft mit dem Herrn vertiefen wollen“.

Die Kritik an Barrons Empfehlung ließ nicht lange auf sich warten. Viele Katholiken wiesen auf Martins tolerante Haltung gegenüber praktizierter Homosexualität und den Anliegen der LGBT-Bewegung hin, die in Widerspruch zur katholischen Morallehre stehen. Es sei daher zweifelhaft, ob ein Buch von P. Martin die Menschen wirklich zu Gott führen könne. Weihbischof Barron habe sich mit dieser Buchempfehlung für lehramtstreue Katholiken disqualifiziert, war ein wiederholt geäußerter Vorwurf.

Robert Barron hat noch vor seiner Bischofsweihe als Priester mit dem Aufbau des „Word on Fire“ Medienapostolates gewidmet, welches der Neuevangelisierung gewidmet ist. Das Apostolat bedient sich „der enormen Ressourcen der römisch-katholischen Tradition – Kunst, Architektur, Dichtung, Philosophie, Theologie und das Leben der Heiligen – um das Ereignis Jesu Christi zu erläutern und zu interpretieren“, wie auf der Internetseite von „Word on Fire“ zu lesen ist.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Juandiego 7. November 2020 

Warum immer positiv?, Warum? (2)

Ich persönlich bedauere sehr, dass Bischof Barron ein Buch des großen amerikanischen Verwirrers lobt… - Es bedrückt mich sehr und es macht mich nachdenklich…
Aber härterer Tobak ist den Jesuit James Martin als Berater des Vaticans zu sehen.
DICASTERY FOR COMMUNICATION
Dicasterium pro Communicatione
Consulters of the Secretariat for Communication
Fr. James Martin, S.J., Jesuit Magazine America
https://www.vatican.va/roman_curia/segreterie/segreteria-comunicazione/documents/segreteria-per-comunicazione_profilo_en.html

www.vatican.va/roman_curia/segreterie/segreteria-comunicazione/documents/segreteria-per-comunicazione_profilo_en.html


1
 
 Juandiego 7. November 2020 

Immer positiv zu sein bedeutet die Krise in der Kirche zu ignorieren... (1)

Bischof Robert Barron und Pater James Martin sind heute die beiden dominantesten Persönlichkeiten des amerikanischen Katholizismus. Bischof Barron ist der umgänglichste Produzent populärer Videos über den Katholizismus durch sein Word on Fire-Ministerium. Pater Martin ist ein Liebling der Medien und ein Favorit des Vatikans für seinen Kontakt zu schwulen Katholiken. Als nur ein Indikator für ihren Einfluss hat Pater Martin fast 300.000 Twitter-Anhänger, während Bischof Barron 175.000 hat – beide weit mehr als jeder andere amerikanische Bischof, Priester oder katholische Laienkommentator. Für einige zeigt die Tatsache, dass diese beiden Männer äußerst beliebt sind, die heutige Kluft in der Kirche. Pater Martin repräsentiert den liberalen (d. H. Ketzerischen) Flügel der Kirche, während Bischof Barron als Fahnenträger für den konservativen (d. H. Orthodoxen) Flügel dargestellt wird (…)https://www.crisismagazine.com/2020/the-troubling-kinship-of-bishop-barron-and-father-martin

www.crisismagazine.com/2020/the-troubling-kinship-of-bishop-barron-and-father-martin


1
 
 Chris2 7. November 2020 
 

Sagen wir mal so:

Theoretisch könnte auch ein Homo-Aktivist eine wirklich katholische Anleitung zum Gebet schreiben, ohne ideologische Botschaften darin zu verstecken. Ich erinnere an den seinerzeit sehr guten Theologen David Berger, der erst durch seltsam gewandete Freunde bei facebook als Homosexueller auffiel. Ich kannte ihn damals nicht, aber hatte ein schlechtes Gefühl, als er als Chefredakteur gechasst wurde. Seine Wut danach: geschenkt. Heute ist er einer der wenigen Homosexuellen, denen klar ist, dass sie in einer immer stärker islamisch geprägten Gesellschaft die ersten Opfer sein werden (und es bereits sind. Z.B.: "Dresden-Mord: Angriff auf Homosexuelle" oder die drei Messermorde in einem Park in GB) - aber darüber schweigt der neue Zeitgeist lieber). Und: Berger äußert sich auch wieder klar positiv über die Kirche. Ich hoffe, er wird irgendwann wieder ganz zurückkehren.
Aber zurück zum ersten Satz: Sehr wahrscheinlich ist es nicht...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz