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Papst hört Adventmeditation über Begrenztheit des Lebens

5. Dezember 2020 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Hausprediger Kardinal Cantalamessa ging auch auf Heideggers Konzept des "Seins zum Tode" ein


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Freitag die erste von drei Adventmeditationen seines Hauspredigers Kardinal Raniero Cantalamessa gehört. Gegenstand der Betrachtung war die Begrenztheit des Lebens. Dabei ging der 86 Jahre alte Kapuziner auch auf Martin Heideggers Konzept des "Seins zum Tode" ein.

An der halbstündigen Betrachtung nahmen viele Kardinäle, Mitarbeiter der Kurie und der Diözese Rom sowie Ordensobere teil. Um größere Sitzabstände zu ermöglichen, fand der Vortrag in der vatikanischen Audienzhalle statt, nicht wie sonst in der Kapelle des Apostolischen Palasts. Die Hörer trugen Mund-Nase-Masken, auch der Papst.


Die Predigten an den drei Freitagen bis zum vierten Advent stehen unter dem biblischen Leitsatz "Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz" (Psalm 90,12). Sie sollen auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Cantalamessa hält als Prediger des päpstlichen Hauses seit rund 40 Jahren im Dezember und in der Fastenzeit eine geistliche Einstimmung für Papst und Kurie. Vergangenen Samstag wurde er von Papst Franziskus in das Kardinalskollegium aufgenommen.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Hilfslegionär 5. Dezember 2020 
 

ausßerdem kaufe ich noch ein "s"

zur Vervollständigung des Wortes "Existentiellen".


0
 
 Hilfslegionär 5. Dezember 2020 
 

Ich kaufe noch en "h" für das Wort

Phänomenologin, muss wohl ein Tippfehler gewesen sein.


0
 
 Hilfslegionär 5. Dezember 2020 
 

In Edith Steins philosophischem Hauptwerk

"Endliches und ewiges Sein" ist im Anhang ein Text von Martin Heidegger "Sein und Zeit" vorhanden, der im Kontext zu Edith Steins philosophischen Wirken als Pänomenologin hoch interessant ist.

Zitat aus dem Text; "Das eigentliche Sein zum Tode ist kein besorgendes Verfügbar-machen-wollen, kein Warten auf Verwirklichung; es hat das Nicht-sein-können als pure Möglichkeit vor Augen, in die es vorläuft als in seine eigenste Möglichkeit, die es selbst übernehmen muß, losgelöst von allen Bezügen; die ihm darum sein eigentliches Sein enthüllt und zugleich die Uneigentlichkeit des durchschnittlichen Seins und das eigentliche Seinkönnen der anderen. Aus der Befindlichkeit der Angst steigt ihm diese Möglichkeit bedrohend auf. Für seine Ganzheit aber hat sie Bedeutung,"weil das Vorlaufen in die unüberholbare Möglichkeit alle ihr vorgelagerten Möglichkeiten mit einschließt"; darum "liegt in ihm die Möglichkeit eines Exitentiellen Vorwegnehmens des ganzen Daseins".

anspruchsvolle Literatur


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