Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  4. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  5. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  6. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  7. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  8. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  9. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  10. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  11. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  12. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  13. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  14. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  15. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum

Ist der Böse mit dem schwarzen Helm Darth Vader?

15. Dezember 2020 in Kommentar, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


PRESSE-Kolumnist Karl-Peter Schwarz übt Kritik an Vatikan-Krippe: Wenn das Transzendente ausgelöscht wird, kehren die alten Götzen zurück und mischen sich mit den neuen. Statt an Jesus und Maria glaubt man dann an Greta Thunberg und Carola Rakete


Rom (kath.net)

"Die Krippe auf dem Petersplatz, sagte Papst Franziskus, schaffe „eine weihnachtliche Atmosphäre, die dem Glauben an das Mysterium der Geburt des Erlösers förderlich ist.“ Mit dieser Meinung steht er ziemlich alleine da. Selten nämlich war man sich in den sozialen Medien so einig wie in dem Urteil, dass diese Krippe aus ästhetischen und religiösen Gründen inakzeptabel sei." Mit deutlichen Worten kritisiert der bekannte Presse-Kolumnist Karl-Peter Schwarz die umstrittene Weihnachtskrippe am Petersplatz in seiner jüngsten Glosse in der "Presse". Die Figuren lassen eher an eine Straßenbahnhaltestelle denken, der Weihnachtsengel sehe aus wie ein Radiator und das Jesuskind wie ein abgespecktes Michelin-Männchen, Maria und Josef gleichen laut Schwarz altorientalischen Götzenbildern. Dies erinnere ihn an sowjetische Denkmäler. Für ihn seien besonders zwei Figuren rätselhaft. Er frage sich, ob der Böse mit dem schwarzen Helm Darth Vader sei. Auch wisse er nicht, wer der weiße Astronaut sei. Die Krippe sollte man laut dem Journalisten aber nicht vorzeitig abräumen sondern es sollen möglichst viele Gläubige sehen, weil man an ihr die Folgen des Einbruchs der Moderne und der zunehmenden Anpassung der Kirche an den Zeitgeist sehr gut sehe. "Wenn das Transzendente ausgelöscht wird, kehren die alten Götzen zurück und mischen sich mit den neuen. Statt an Jesus und Maria glaubt man dann an Greta Thunberg und Carola Rackete, statt an die Hölle an die Klimakatastrophe, statt an den Himmel an eine grenzenlose multikulturelle Weltrepublik, in der sich alle lieb haben.", schreib der Journalist. Für ihn seien nur zwei Figuren in der Krippe so dargestellt, wie es sich gehört: Der Ochs und der Esel. Dies gäbe Grund zur Hoffnung, da dies an die biblische Geschichte von Bileam und seiner Eselin erinnere.


 

 

Foto: (c) Armin Schwibach

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  10. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  11. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  12. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  15. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz