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Theologe jammert: Vatikanentscheidung zur Homosexualität ist sehr schädlich für den Synodalen Weg

18. März 2021 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Münsteraner Dogmatiker Michael Seewald fragt sich, über was der Synodale Weg jetzt noch beraten und was er beschließen wolle, wo doch „drei der vier Synodalforen“ „praktisch erledigt“ seien.


Münster-Bonn (kath.net) Das Nein der Glaubenskongregation zur Segnung von Beziehungen homosexueller Paare schädige den „Synodalen Weg“ sehr, moniert der Münsteraner Dogmatikprofessor Michael Seewald. Das berichteten die „Westfälischen Nachrichten“ anhand einer Darstellung der Deutschen Presseagentur. Drei der vier Synodalforen seien praktisch bereits „erledigt“, es sei ihm nun unklar, über was der Synodale Weg überhaupt noch beraten wolle. Franziskus habe inzwischen ja auch betont, dass das Zölibat für Priester nicht geändert werde, dass es keine Priesterweihe für Frauen geben werde. Damit seien die kirchlichen Themenbereiche Stellung der Frau, Sexualmoral, Zölibat „von Rom bereits so eingehegt, dass Bewegung in ihnen sehr unwahrscheinlich ist“.


Dogmatiker Seewald kritisierte außerdem, dass „Rom“ ein doppeltes Spiel spiele, indem Papst Franziskus zivile Formen der Anerkennung homosexueller Partnerschaften zustimmend erwähne, die Glaubenskongregation nun aber kirchliche Segnungen untersage. Der Münsteraner Theologe behauptete, dass diese beiden Dinge trotz ihrer Verschiedenheit moraltheologisch dennoch zusammenhängen würden.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 UnivProf 22. März 2021 
 

Endlich Schluss machen!

Die Herren Seewald und Schüller repräsentieren einen Hotspot von Infektionen für Gläubige und Missbrauch ihrer Lehrvollmacht gegenüber Abhängigen. Warum schweigt der zuständige Bischof?
Der unglaublich aufwendige "synodale" Weg ist nur noch ein Kreisverkehr von Besserwissern und Wichtigtuern.


1
 
 SalvatoreMio 19. März 2021 
 

Papst hat keine Vollmacht, Segensfeiern für homosexuelle "Paare" zu gestatten!

Lieber @Philosophus: diese Gestattung ist auch bereits überflüssig, denn das grüne Licht haben schon andere gegeben, z. B. Bischof Bode. Dem Sinne nach sagt er: "Es gibt längst solche Segensfeiern ..."


1
 
 Philosophus 19. März 2021 
 

Kleine Verständnishilfe für den Herrn Professor

Die angeführte Stellungnahme von Papst Franziskus zu Formen ziviler Verpartnerungen Homosexueller geht aus irgendwelchen Interviewaussagen hervor, deren lehramtlicher Gehalt praktisch Null ist. Anders sieht es bei einer vom Papst bestätigten Erklärung der Glaubenkongregation aus, wie hier zur Segnung homosexueller Paare. Das tut die Kirche nicht, den Vorsatz zur Sünde, bzw. die Sünde zu segnen, wäre Lüge und Betrug. Der Papst hat überhaupt nicht die Vollmacht, Segensfeiern für homosexuelle "Hochzeitspaare" zu gestatten!


8
 
 stephanus2 19. März 2021 
 

@mphc

Mich gruselt es zu hören, dass viele Universitätstheologen nicht an die Auferstehung Christi glauben. Und dass die Jünger dies erfunden hätten. Was für ein Jammertal.


8
 
 Gaston 18. März 2021 

Wenn Herr Seewald das II. Vatikanische Konzil ernstnimmt, ...

... dann hat sich auch der 4. Punkt des Synodalen Wegs erledigt. Lumen Gentium bekräftigt sehr deutlich die hierarchische Verfaßtheit der Kirche.
Aber vielleicht braucht man den "Geist des Konzils", um zu verstehen, daß es ganz anders zu verstehen ist, wie es geschrieben ist und als man es bei einfachem lesen versteht ...


4
 
 girsberg74 18. März 2021 
 

Gedenkt des Elends !

Herr Dogmatikprofessor Michael Seewald jammert.


4
 
 Scotus 18. März 2021 

"Drei der vier Synodalforen seien praktisch bereits 'erledigt'"

Wenn sich drei der vier Foren allein diesem Thema widmeten, dann war der synodale Weg sowieso von vornherein erledigt.


3
 
 lesa 18. März 2021 

So richtig progressiv!

Wenn man vor dem Abgrund steht, dann ist der Rückschritt ein Fortschritt.(Hundertwasser)


6
 
 SalvatoreMio 18. März 2021 
 

Der Ostergraben

@mphc: Danke für Ihre Frage. Ich bin theologisch nicht so stark gebildet (wahrscheinlich ein Vorteil). Christus ist mir auch zu kostbar, als dass ich meine Zeit verschwenden mag mit Theologen, die sich in warmen Stuben und gutem Bankkonto im 21. Jahrhundert alles Mögliche zusammenträumen und über Christus mehr wissen als dieser selbst ("Ich bin die Auferstehung und das Leben"), als Petrus, der Schritt für Schritt Jesus begleitet hatte oder Paulus, dem der Auferstandene erschien und ihn ansprach, woraufhin dieser große Theologe Paulus sich zu Christus bis zum Märtyrertod bekannte und sagte:"Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos" (1 Korinther 15,14).


10
 
 Smaragdos 18. März 2021 
 

Das römische Nein zur Homosegnung stärkt doch den Synodalen Weg

... nämlich auf seinem Weg in die Oberpeinlichkeit und vollkommene Bedeutungslosigkeit!


7
 
 Alecos 18. März 2021 
 

Synodaler Irrweg schädlich für Seele, Glaube und Kirche.


8
 
 Lämmchen 18. März 2021 
 

an Herrn Seewald merkt man einfach

wenn ein Priester nicht die übliche Ausbildung durchlaufen darf, sondern gleich von Anfang an Sonderbrötchen für seine "wissenschaftliche" Laufbahn gebacken bekommt - sollte dem Bistum Rottenburg eine Lehre sein.
Was der Synodale Weg beraten soll, wurde ihm auch schon mitgegeben, aber wird nicht nur von Seewald ignoriert: Neuevangelisierung


10
 
 Lucilius 18. März 2021 
 

Die Entscheidung der Glaubenkongregation ist schädlich für den Synodalen Weg.

Der Synodale Weg ist schädlich für den katholischen Glauben.


13
 
 lakota 18. März 2021 
 

Nun, ich als kleiner Gläubiger,

habe mir sehr gewünscht, Papst Franziskus möge, was den synodalen Irrweg angeht, ein Machtwort sprechen.

Wenn er nun die Themen dieses Irrwegs Stück für Stück erledigt, soll mir das auch sehr recht sein!


13
 
 Bernhard Joseph 18. März 2021 
 

Stimmt!

Die Vatikanentscheidung zur Homosexualität ist in der Tat sehr schädlich für den Synodalen Weg und gut für die Stärkung des katholischen Glaubens.


16
 
 mphc 18. März 2021 

@SalvatoreMio

Ist das alles nicht eigentlich eine Folge des sogenannten "Ostergrabens", dass laut Feststellung von +Prof. Klaus Berger (Uni Tübingen) viele Universitätstheologen nicht an die Auferstehung Jesu zu Ostern glauben? Sie sind der Auffassung, dass die Auferstehung Jesu von seinen Jüngern erfunden worden sei.


10
 
 Seeker2000 18. März 2021 
 

Gläubige sind betrübt:

Synodaler Weg ist schädlich für die Kirche!

Soherum müßte der Satz richtig heißen.


11
 
 Der Gärtner 18. März 2021 

Prophetie?

Nicht zu vergessen, dass der vierte Themenbereich von Rom auch schon eingehegt wurde. Bistum Trier: Auch wenn der Seelsorgebereich durch Zusammenlegung von Gemeinden noch so groß wird, ist immer ein Priester Chef der Seelsorgeeinheit.
Ja Herr Professor, das sich nun abzeichnende Ergebnis des sogenannten synodalen Weges hätte ich auch schon vor einem Jahr vorhersagen können.
"Und das so ganz mit ohne Theologiestudium."
Meine Qualifikation: rheinisch-katholisch sozialisierter Durchschnittschrist.
Meine Empfehlung an die Synodalen: Etwas weniger Mr. Wichtig, dafür etwas mehr Demut.


16
 
 SalvatoreMio 18. März 2021 
 

Herr Seewald hat teilweise Recht!

Vom Papst, Bischöfen und allen, die von der Kirche autorisiert sind, am Lehramt teilzuhaben, müssen wir erwarten können, dass sie klar und richtig lehren. Eher Halbheit als Klarheit hören wir aber nicht selten sogar vom Papst. Und diese Unklarheiten werden von Bischöfen und Theologen sofort genutzt, um den Rest zu verdrehen. Dogmatikprofessor Seewald selber ist irregeleitet. Wieviel Unsinn hat er wohl schon unter Studenten verbreitet? Er und sie alle haben eine lange Ausbildung hinter sich und der Kirche Treue gelobt. Wieso wissen sie nicht, was Glaube der Kirche ist? Da gibt es das "Virus der Verdrehung", der hat sich bereits hunderttausendfach vermehrt - und nun haben wir den "Salat". Offenbar sind die allermeisten längst umgekrempelt und zu gutem Teil abgefallen. - Sie sind Blinde, die viele Gutgläubige mit in die Grube ziehen. Das ist der derzeitige Ist-Stand.


13
 
 ThomasR 18. März 2021 
 

klare Antworten auf die deutschen Fragestellungen aus Rom

freuen sehr
Wahrheit wird zur Wahrheit nicht über Abstimmung oder Diskussion. Wahrheit erkennt man und anerkennt man.
Es gibt trotzdem weiterhin sehr wichtige Themen für die Synode, wie Lebensschutz und Hilfe für bedürftigen schwangeren Frauen in Not, Klostersterben (ist es tatsächlich gewollt, daß keine neue Gemeinschaften vom Ausland an die Stelle der absterbenden Gemeinschaften eingeladen werden?)
Krise im Berufungsapostoalt (inzwischen wird eher Priestermangel statt Priesternachwuchses gefordert), Liturgische Krise,
Zulässigkeit der Erstkommunion ohne Beichte,
postmoderner Klerikalismus (manche Priester behaupten , daß sie ihre Aufgaben nach eigenem Ermessen an Laien übertragen dürfen)


14
 
 Gipsy 18. März 2021 

Vielleicht

ist der Vatikan gerade dabei, die letzte Chance zu nutzen,um endlich damit aufzuhören, seine Wurzeln dauerhaft zu beschädigen , die sind eh schon so stark angegriffen, dass der ehemals starke Baum in Rom bald umfällt.


13
 
 Zeitzeuge 18. März 2021 
 

Michael Seewald ist einer von vielen Falschlehrern an den Staatsfakultäten,

er forderte in der Herderkorresponenz 2017 das

nicht mögliche "Frauenpriestertum", natürlich

mit unangefochtener kirchlicher "Lehrerlaubnis"!

Sein Hinweis auf die zivile Anerkennung hs

"Partnerschaften" ist aber leider (ungewollt)

auch ein Hinweis auf Diskontinuität im Vatikan,

im Link das von Papst Johannes-Paul II.

approbierte Dokument von Kardinal Ratzinger,

in dem auch staatliche "Anerkennungen" solcher

Verhältnisse klar abgelehnt werden!

www.vatican.va/roman_curia//congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20030731_homosexual-unions_ge.html


16
 
 Siri 18. März 2021 
 

Sehr gut!

Alles, was schädlich für den Synodalen Irrweg ist, ist hervorragend. :-)


19
 

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