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Homosexualität: Fakten und Mythen im Widerstreit

29. Oktober 2021 in Interview, 27 Lesermeinungen
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kath.net-Interview mit Prof. Ulrich Kutschera zu seinem neuen Buch über Sex, Erotik, Ehe und Kindeswohl - Von Christof Zellenberg


Wien (kath.net/cz) Vor vier Jahren (5. Juli 2017) publizierte kath.net ein legendäres Interview mit Prof. Ulrich Kutschera zur „Ehe für alle“. Der Evolutionsbiologe wurde daraufhin u.a. von zwei schwulen Männern und einer Studentenverbindung (AStA) wegen angeblicher „Volksverhetzung“ angezeigt, aber am 2. 3. 2021 in zweiter Instanz vom Landgericht Kassel freigesprochen.

Kutschera äußerte sich auch zur Homosexualität, ein heikles Thema, das von kath.net-Redakteur Christof Zellenberg am 18. Juni 2021 bei „Servus TV (Talk im Hangar 7)“ öffentlich diskutiert wurde. Aufgrund der heftig kritisierten Zellenberg-Aussagen soll das nachfolgende Gespräch mit dem Biologen Kutschera, auf Grundlage seines gerade erschienenen Buchs „Strafsache Sexualbiologie. Darwinische Wahrheiten zu Ehe und Kindeswohl vor Gericht, Hamburg 2021“, Klarheit schaffen. Der deutsche Biowissenschaftler arbeitet seit April 2021 per Vertrag in einem Stanford-Projekt (Kalifornien, USA) (siehe www.evolutionsbiologen.de).

kath.net: Herr Prof. Kutschera, in Ihrem aktuellen Buch zur „Strafsache Sexualbiologie“ behandeln Sie auf 588 Druckseiten die Geschlechtlichkeit und Fortpflanzungsbiologie des Menschen. Warum befassen Sie sich so detailliert mit diesem Thema? 

U. Kutschera: Bereits als Student an der Universität Freiburg i. Br. (Fächer: Biologie-Chemie und Musikwissenschaft) habe ich die Sexualbiologie zwittriger Süßwasseregel, Planarien usw. erforscht und konnte 1979/80 ein bisher unbekanntes Fortpflanzungsverhalten  entschlüsseln. Weiterhin hatte ich das Glück, 1982/83 eine neue deutsche Egel-Art entdecken und beschreiben zu können. Dieser Europäische Plattegel (Helobdella europaea Kutschera 1987) ist heute als invasive Spezies bekannt und weltweit verbreitet. In diesem Zusammenhang gelang es mir, bei „meiner H. europaea“ die biologische Homosexualität, d.h. Selbstbefruchtung eines Zwitters, nachweisen zu können. Die evolutionsbiologischen Konsequenzen bzgl. der Artbildungsprozesse habe ich dann Jahrzehnte später (2015) mit einem Kollegen an der University of California-Berkeley ergründet und publiziert. Eine von uns kürzlich in Nevada-USA entdeckte Art haben wir zu Ehren von Alexander von Humboldt (1769–1859) „Helobdella humboldtensis Hovingh & Kutschera 2020“ genannt. Der deutsche Naturforscher war ein gleichgeschlechtlich veranlagter (schwuler) Mann. Da ich 20 Jahre lang als universitärer Staatsprüfer für das Lehramt im Fachgebiet „Humanbiologie“ tätig war, musste ich mich auch beruflich mit der menschlichen „Homosexualität“ beschäftigen – ein „Darwinisches Paradoxon“! Diese umfassende zoologische und menschenkindliche Expertise kommt im „Strafsache“-Buch zur Geltung.

kath.net: Den Begriff „Darwin‘sches Paradoxon“ habe ich im Zusammenhang mit der menschlichen Homosexualität bisher nicht gehört – können Sie das erklären?

 U. Kutschera: Charles Darwin (1809–1882), dessen Buch zur „Abstammung des Menschen und die sexuelle Selektion“ vor 150 Jahren erschienen ist, hat sich intensiv mit der Sexualität befasst (d.h. zweigeschlechtliche Fortpflanzung über eine Mann-Frau-Kopulation, innere Befruchtung, Embryonalentwicklung, Geburt, Kindesentwicklung), und hierbei die geschlechtliche Zuchtwahl, auch als „Damenwahl im Tierreich“ bezeichnet, vertiefend begründet. Gleichgeschlechtliche Mann-Mann bzw. Frau-Frau-Erotikhandlungen, die üblicherweise als „Homosexualität“ bezeichnet werden, hat er nicht diskutiert. In der modernen Evolutionsbiologie sprechen wir vom „ Darwinischen (Homo)-Paradoxon“: Welchen biologischen Sinn haben energieaufwändige, gleichgeschlechtlich-erotische Verhaltensweisen, die zu keiner inneren Befruchtung (Gametenkopulation, d.h. Sex) und somit auch zu keinem Nachwuchs führen? In Kapitel 5 meines „Strafsache-Buchs“ habe ich eine entwicklungsbiologische Erklärung für „Darwins Homo-Paradoxon“ geliefert, die hier nicht weiter diskutiert werden kann.


kath.net: In meinem TV-Beitrag habe ich mich für die traditionelle Familie, als dauerhafte Verbindung von einem Mann zu einer Frau, ausgerichtet auf gemeinsame Kinder, ausgesprochen und bin dafür kritisiert worden. Zeigen Ihre Forschungen, dass dieses Gesellschaftsmodell tatsächlich überlegen und von grundlegendem Wert für die Menschheit ist?

U. Kutschera: Charles Darwin, der in meinem Buch eine Schlüsselrolle einnimmt, durchlief eine Doppel-Karriere: als Biologe bzw. Privatgelehrter, sowie als umsorgender Familienvater. Das Ehepaar „Charles & Emma“ hatte 10 leibliche Kinder, von welchen drei früh verstorben sind. Das Kindeswohl stand in ihrem Haushalt immer im Vordergrund! Dieses „Dawinische Familienmodell“ hat sich über Jahrmillionen hinweg als evolutionär stabile Überlebens-Strategie erwiesen. In allen bekannten Kulturen gibt es „Mann-Frau-Kinder-Kollektive“, die als genetisch verwandte Gruppen, bezüglich der leiblichen Nachkommen, optimale Bedingungen für die Kinderaufzucht bieten – vorausgesetzt, das Elternpaar kommt einigermaßen harmonisch miteinander aus. Auch bei den von mir seit über 40 Jahren untersuchten „Helobdella-Egeln“ gibt es Familienverbände. Das zwittrige Muttertier schützt und füttert seine Jungen, wobei heftige Geschwister-Rivalitäten zu beobachten sind. Wir können somit z.B. bei Ringelwürmern, Vögeln und Säugern ganz ähnliche „Familienverhältnisse“ dokumentieren. Ihre TV-Aussage war sachlich korrekt, Ihre Kritiker liegen falsch.

kath.net: Zurück zu den gleichgeschlechtlich veranlagten Menschen. Immer wieder wird behauptet, 10% oder mehr der Bevölkerung wäre homosexuell veranlagt – ich habe im TV-Gespräch den Wert von ca. 0,5 bis 1,5 % genannt. Was ist denn nun richtig?

U. Kutschera: Zunächst sollte der Begriff „Homosexualität“ erläutert werden. Bei diesem Wort handelt es sich um einen „Sprach-Zwitter“, und das hat z.B. auch der gleichgeschlechtlich veranlagte Arzt Magnus Hischfeld (1868–1935) in seinem 1914 erschienenen Hauptwerk so gesehen. Der Mediziner erwähnt u. a. den Alternativ-Begriff „Homoerotik“, ein Wort, das sich zwar nicht durchgesetzt hat, aber sachlich zutreffend ist. Bereits 1914 wurde von M. Hischfeld per Umfrage erkannt, dass ca. 2 bis bestenfalls 3 % aller Personen homosexuelle Neigungen zeigen. Dieser Wert wurde in zahlreichen seriösen Studien immer wieder bestätigt, die ich im Buchtext zitiert habe, wobei sich aber die männliche und weibliche „Homosexualität“ grundlegend voneinander unterscheiden. Der exakte Prozentsatz an Homoerotikern in der betreffenden Population ist unbekannt (Spanne: 1 bis max. 3 %), aber mit Ihren Angaben liegen Sie in etwa richtig. Der immer wieder verbreitete 10 %-Wert ist ein lange widerlegter Mythos, welcher u. a. von Vertretern der Homo-Lobby fälschlicher Weise in die Bevölkerung getragen wird.

kath.net: Heute besteht ein Konsens, zumindest in der veröffentlichten Meinung, dass Homosexualität normal wäre. Ich habe sie im TV als „Fehlentwicklung“ bezeichnet. Was sagen Sie als Sexualbiologe dazu?

U. Kutschera: Der „schwule Arzt“ M. Hirschfeld (1914) sprach in seinem Hauptwerk vom „normalsexualen Trieb“, und meinte damit die Mann-Frau-Erotikverbindung. Das Wort „normal“, d.h. der Norm entsprechend, bezieht sich auf den ca. 98 %-igen Hetero-Anteil in der Bevölkerung. Es wird gelegentlich auch in der Fachliteratur verwendet, da es wertfrei ist. Da eine zu 100 % aus männlichen und weiblichen Homoerotikern bestehende Population, mangels Nachkommenschaft, bereits nach einer Generation ausgestorben wäre (Darwins Paradoxon!), wird von manchen Biologen auf Hirschfelds Doppelwort „Normalsexualer Trieb“ verwiesen. Der von Ihnen verwendete Begriff „Fehlentwicklung“ taucht immer wieder in seriösen Quellen auf, so z.B. in einem Fachbeitrag eines französischen Biologen, der bzgl. der vorgeburtlichen Entwicklung homosexueller Männer von „endocrine Pathologies“ spricht ( J. Balthazart, PNAS 115, 234–236; 2018). Wie auch immer Sie diese Balthazart‘sche Fachwortschöpfung übersetzten mögen (z. B. hormonelle Störungen): Ihr Term „Fehlentwicklung“ tritt darin hervor. Wir sollten aber keine wertenden Begriffe in diese sensible Diskussion bringen, um unsachliche Kontroversen zu vermeiden.

 

kath.net: Meiner Ansicht nach muss man gleichgeschlechtlich veranlagte Menschen mit Respekt begegnen. Man sollte aber weder die LGBT (Lesbian-Gay-Bi-Transgender) -Ideologie, noch die Homosexualität, als Zielmodell auf die Gesellschaft übertragen und als solches, bereits im Kindesalter, bewerben. Wie kommentieren Sie das als Biowissenschaftler?

U. Kutschera: In meinen Büchern zu dieser Problematik („Das Gender-Paradoxon, 2016/18; Klimawandel im Notstandsland, 2020/21; Strafsache Sexualbiologie, 2021“), sowie in zahlreichen Interviews, habe ich dieses „Diskriminierungsverbot“ gegenüber „erotischen Minderheiten“ immer wieder zum Ausdruck gebracht. Wie aber der von mir zitierte Theologe Mettler (2008) in seiner Freiburger Doktorarbeit darlegt, ist keine menschliche Kultur bekannt, in welcher die „Homosexualität“ als Vorbild bzw. gesellschaftliches Ideal gilt. Die derzeit in Deutschland politisch vorangetriebene Bewerbung des (vermeintlichen) „Homo-Lifestyles“ bzw. der LGBT-Ideologie basiert auf dem Ignorieren grundlegender biologischer Fakten. Dieses mit der „Frühsexualisierung“ verwandte Thema habe ich in Kapitel 4 des „Strafsache-Buchs“ im Detail behandelt – mit Widerlegung populärer Mythen zur vermeintlichen „Geschlechtervielfalt“. Die Evolution hat im Verlauf der letzten 600 Millionen Jahre nur zwei biologische Geschlechter hervorgebracht, und das sollten unsere Kinder lernen. Pseudowissenschaftliche Ideologien haben die Menschheit noch nie weitergebracht.

kath.net: Ist denn die Homosexualität ebenso natürlich wie die Hetero-Attraktion zwischen Mann und Frau? Welche biologischen Erkenntnisse gibt es dazu? Welche auslösenden Faktoren für eine homosexuelle Orientierung sind ihnen bekannt?  

U. Kutschera: Alles, was in der Natur vorkommt, ist logischerweise „natürlich“, und in zahlreichen Kulturen existiert ein geringer Prozentsatz gleichgeschlechtlich veranlagter Männer und Frauen (ca. 2 %). Wie ausführlich im Buchtext und den Abbildungen dargelegt, gibt es derzeit drei Theorien zur Erklärung der entwicklungsbiologischen Herausbildung „schwuler“ bzw. „lesbischer“ Personen. Die am besten untermauerte maternale Immunisierungs-Hypothese erklärt den „Fraternal Birth Order Effect“– d, h, die Tatsache, dass bei mehreren älteren Brüdern derselben Mutter die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Jüngste als Homoerotiker geboren wird. Die Testeronlevel-Hypothese besagt, dass bei gleichgeschlechtlich veranlagten Männern und Frauen der vorgeburtliche Androgen-Pegel zu niedrig (schwule Männer) bzw. zu hoch war (lesbische Frauen), was u.a. mit der Auswertung von Facebook-Portraits im Einklang steht. Nach der dritten Theorie handelt es sich bei der nicht-heteronormalen erotischen Veranlagung um eine frühkindliche „Fehlprägung“, ein Begriff aus der Fachliteratur, der wertfrei benutzt wird. Alle drei Erklärungen zu den biologischen Ursachen der Homosexualität werden durch wissenschaftliche Studien belegt, und schließen sich nicht gegenseitig aus.

kath.net: Meine Diskussionspartner im TV-Gespräch waren über meine vorsichtig vorgetragenen Ansichten empört, mir wurde „Menschenverachtung“ vorgeworfen, ja sogar nachgesagt, ich würde „radikale Positionen“ vertreten. Sie haben Ähnliches erlebt – wie wurden Sie mit diesen persönlichen Angriffen fertig?

U. Kutschera: Charles Darwin hat in seinen Werken eine Trennung von Fakten und Mythen gefordert, und Sie haben, ganz in diesem Darwinischen Sinne, im TV-Gespräch nüchtern-sachlich argumentiert. Dafür wurden Sie von einer radikalen Homo-Ideologen-Mehrheit niedergebrüllt: das ist menschenverachtend! Ich durfte mich infolge meiner kath.net-Aussagen zur „Ehe für alle (2017)“ vor einem Amts- und Landgericht präsentieren, habe das aber im Sinne einer dringend notwendigen Volksaufklärung zur Sexualbiologie verstanden. In drei Kapiteln des „Strafsache-Buchs“ bin ich auf diese politisch motivierten Hexenprozesse (ohne Zeugen für den Angeklagten!) eingegangen und habe alle Fakten schonungslos offengelegt. Wissenschaftler, die heute vom Mainstream abweichende, eigenständig-begründete Ansichten vertreten, können vom gleichgeschalteten „Mob der Vielfältig-Toleranten“ vor Gericht gezerrt werden. Der liberale Freidenker Darwin würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren könnte, dass 150 Jahre nach Erscheinen seines Werks zur „Abstammung des Menschen und der sexuellen Selektion“ in vielen Ländern Europas die Meinungs-und Wissenschaftsfreiheit massiv eingeschränkt ist! Nur mit Hilfe eines Top-Anwalts konnte ich einer Verurteilung (derzeit noch) entkommenen. Ich befürchte aber, dass mit dem „Strafsache-Buch“ neue Anzeigen und Gerichtsprozesse folgen werden, vielleicht auch eine Zensur dieses Werkes, wie ich es bereits mit meinem „Klimawandel-Notstandsbuch“ erlebt habe (Cancel Culture). Wer es heutzutage wagt, von politischen Ideologen besetzte Themen (z. B. zur Geschlechter-, Klima- oder Coronaviren-Frage) mit naturwissenschaftlichen Argumenten zu konfrontieren, der braucht Zivilcourage, ein solides Einkommen und einen guten Rechtsanwalt.

 

Buchtipp: Kutschera, U. (2021) Strafsache Sexualbiologie. Darwinische Wahrheiten zu Ehe und Kindeswohl vor Gericht. Verlag Tredition, Hamburg. 588 S., 88 Abbildungen,
Preis Euro 27,90, ISBN: 978-3-347-39967-9

 

Weitere Infos unter evolutionsbiologen.de


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Lesermeinungen

 grumpycath. 2. November 2021 
 

Sehr geehrter cooperatorveritatis

Danke für Ihre Verlinkung der Talk-Sendung von Servus.TV.

Bemerkenswert und bezeichnend darin allerdings die offensichtliche Intoleranz und Disziplinlosigkeit sowohl des Linken-Politikers als auch der ehemaligen Prostituierten und heutigen Journalistin, die Herrn Zellenberg laufend ins Wort fielen und ihn nicht in Ruhe ausreden ließen.

Bezeichnend auch die Einseitigkeit des Moderators, der ihn mehrfach mit Siggestivfragen zu provozieren versuchte und ihm im Gegensatz zu den anderen beiden Genannten das Wort abschnitt.

Ich werde mir diese Talksendung gewiss NICHT so ohne weiteres künftig ansehen.


1
 
 scientia humana 1. November 2021 
 

Lieber cooperatorveritatis

Das klassisches Familienmodell war sicher dominant. Homosexualität (HS) gab es exklusiv und als Add-On: Familienväter -- Sokrates hatte mit seiner Frau Xantippe ja einige Söhne -- hatten wohl oft männliche Geliebte. Wie gesagt galt männliche HS ja als göttlich und Heterosexualität als irdisch, es musste also keine "Konkurrenz" geben. Diese "Leitkultur" hat nicht nur das antike Griechenland sondern auch das antike Rom über viele Jahrhunderte (nicht nur ein paar Jahrzehnte) geprägt.

Als Kostprobe, zur weitergehenden Popkultur hier (Links zur Übersetzung, recht anstößig, gibt's auf Wiki) der "Popsong" Carmina Priapea LXXIV (ca. hundert Jahre vor Christus verortet):

Per medios ibit pueros mediasque puellas mentula, barbatis non nisi summa petet.

Wie man sieht, sollte auch hier HS mit Erwachsenen nicht penetrativ sein, das erniedrigt den penetrierten Partner. Die hier auch als selbstverständlich dargestellte penetrative HS mit Kindern galt aber als "schändlich" bei den "Gebildeten".


0
 
 cooperatorveritatis 31. Oktober 2021 
 

@scientia humana 2/2

...gewesen ist. Stimmen Sie überein?


0
 
 cooperatorveritatis 31. Oktober 2021 
 

@scientia humana 1/2

Vielen Dank für Ihre weiteren sehr interessanten Anmerkungen zur Homoerotik in der griechischen Antike.

Nach allen aufgeführten Detailerkenntnissen würde ich jetzt doch die These wagen, dass die Homoerotik in der griechischen Antike, zwar in wichtigen und heute noch bekannten philosophischen Texten gewürdigt wurde und dass sie in diesen intellektuellen Kreisen sicher auch einige Verbreitung gefunden hat, dass sie aber dennoch nicht alle Klassen und Schichten der Gesellschaft so geprägt und beeinflusst hat, dass man von einer homoerotisch-normierten Gesamtgesellschaft sprechen kann. Ganz überwiegend wird auch in dieser geschichtlichen Epoche das klassische Familienmodell vorgeherrscht haben. Evtl. war es einem Mann erlaubt auch mehrere Frauen zu ehelichen und mit ihnen Kinder zu zeugen. Die homosexuelle Verbindung wird auch damals weit unter 5% aller Partnerschaften ausgemacht haben, ist vielleicht über ein paar Jahrzehnte mehr toleriert worden, als es davor und danach der Fall ...


0
 
 Chris2 31. Oktober 2021 
 

@lukas.l

Richtig. Die "Öffnung" der Kirche nach dem jüngsten Konzil hat offenbar auch so manche "Unberufenen" angelockt. Denn der Missbrauchsskandal reicht, wie man erfuhr, bis in die 60er Jahre zurück - also genau in die Wirren nach dem Konzil, als der Heilige Geist vielfach durch den "Geist des Konzils" ersetzt wurde...


1
 
 kathopoliticus 31. Oktober 2021 
 

Christentum seit 2000 Jahren im Kulturkampf

danke Christof Zellenberg für diese exzellente Zusammenfassung auf die wesentlichen Punkte. Der schon ziemlich erfolgreiche Versuch über neue Menschenrechte, die eine selbsternannte Elite erfunden hat, die anderen wegen der Verletzung derselben anzuklagen ist gerade bei diesem Thema evident. Die neuen Menschenrechte sind nicht aus der natur abgeleitet sondern aus der geistigen Einbildung. So wird der Schutz werdendes ens in ein recht zu töten umgewandelt, der Schutz der Kinder und Familie in eine Selbstbestimmung von Geschlecht und sexueller Orientierung, der Schutz der Natur in ein menschengemachtes Klima, das Eigentum ist eigentlich schon Diebstahl, usw.


0
 
 scientia humana 31. Oktober 2021 
 

Liebe Iesa, Fink und cooperatorveritatis II

Ja, das andere Wort des Paulus aus Korinther 1 und Timotheus von den "arsenokoites" und "malakoi", das üblicherweise, mit Knabenschänder und Lustknaben übersetzt wird, deutet wohl auf penetrierenden Sex mit eindeutig Minderjährigen hin, der im Gastmahl auch als schändlich angesehen wird. Männlicher Sex galt bei den Griechen als gut, wenn es keine Penetration gab, sondern die Partner sich gegenüber waren (wie auf vielen Vasen abgebildet, z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/File:Art_grècia.jpg) und sie insbesondere nicht lagen (koite aus den arsenokoites ist das Bett).


0
 
 scientia humana 31. Oktober 2021 
 

Liebe Iesa, Fink und cooperatorveritatis I

Ja, vermutlich war die Homoerotik eher ein Phänomen der Intellektuellen und vermutlich waren viele im heutigen Sinne "bi", sie zeugten auch Kinder mit Frauen, nicht von ihrer Natur her, sondern weil sie das Gesetz dazu zwang (sagt Aristophanes im "Gastmahl"). Die philosphische Begründung der Homoerotik war die Liebe zum Schönen, zum Starken. Sokrates Anliegen -- so wie es Platon beschreibt -- war es wohl, diese Liebe vom Körperlichen mehr auf das Geistige zu richten.

"Tendenzen" erscheint mir für die Breite der homoerotischer Ausprägungen nicht ausreichend. Es gibt Menschen die ihr Sexualleben heterosexuell begannen und dann zu Lesben/Schwulen wurden. Auf die könnte der bekannte Passus aus dem Römerbrief zutreffen. Dann gibt es Lesben/Schwule "von Anbeginn", für die Heterosexualität "ekelig" ist, ebenso, wie für viele eindeutige Heteros Homosexualität "ekelig" erscheint.


0
 
 lesa 30. Oktober 2021 

@scientia humana: Vielleicht könnte man statt "biologische Grundlagen" sagen: Es gibt biologische Voraussetzungen, die, zusammen mit psychischen und soziologischen Faktoren die Tendenzen begünstigen?


1
 
 Fink 30. Oktober 2021 
 

Der Apostel Paulus und die sexuelle Un-Moral der alten Griechen

Nur vor diesem Hintergrund kann man Aussagen in den Paulusbriefen, in den sogenannten Lasterkatalogen verstehen. "Kein Unzüchtiger, kein Knabenschänder, kein Lustknabe... kann in das Himmelreich eingehen". Im 1. Kapitel der Römerbriefes nennt er die männliche und auch die weibliche Homosexualität, welche ein Gegensatz zur Schöpfungsordnung und zum Willen Gottes seien.


2
 
 cooperatorveritatis 30. Oktober 2021 
 

@scientia humana

Ich bin gewiss kein Kulturexperte für die Epoche der griechischen Antike. Ich kann also keine weiteren Fakten zuliefern.

Daher nur einige Fragen:

Könnte es sein, dass das Phänomen der Homoerotik sich nur auf eine intellektuelle/ aristokratische Elite beschränkt hat?

Irgendwann war ja dann auch mal wieder Schluss mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Homoerotik, auch in den elitären Kreisen. Welche genauen Umstände haben zu diesem Ende geführt?

Gab es zu jener Zeit aus irgendeinem Grunde einen Mangel an Frauen im geschlechtsreifen Alter? (Z.B. Frauenraub durch andere Herrscherdynastien im vorderden Orient)?

Gab es eine konkrete philosophische Schule, aus deren mglw. liber-tären Lehre sich nahezu mit logischer Konsequenz die Propagierung der Homoerotik entwickeln musste?


3
 
 Fink 30. Oktober 2021 
 

War der Philosoph Platon ein sexueller Missbraucher ?

Nach heutigen Maßstäben JA, meine ich.
Er- wie viele andere- hat Burschen/ Heranwachsende in ein Abhängigkeitsverhältnis gebracht und sexuell benutzt.
Schwer zu verstehen für uns Heutige.


2
 
 scientia humana 30. Oktober 2021 
 

"Knabenliebe" erscheint irreführend II

Lieber Fink,

vielleicht war ich nicht so klar: Ich stimme Ihnen bezüglich der antiken Griechen völlig zu. Danke!

Eine biologische Grundlage für Homosexualität scheint es aber zu geben, wie ja auch Prof. Kutschera berichtet (z.B. der Fraternal Birth Order Effect).


1
 
 scientia humana 30. Oktober 2021 
 

"Knabenliebe" erscheint irreführend

Lieber Fink,

eher "Jugendlichenliebe", denn in der Jugend seien die Menschen am schönsten und die Liebe richte sich auf das Schöne, so übereinstimmend alle Teilnehmer des Gastmahls. Pausanias hebt hervor, dass die "Knaben" Bartwuchs zeigen müssen, um zu einer längeren Beziehung fähig zu sein und diese Beziehungen dauern an, auch unter erwachsenen Männern, so Aristophanes. Das wird auch deutlich in der Rede des Alkibiades, der ausführlich berichtet, wie er mit Sokrates schlief, es aber nicht (für ihn enttäuschenderweise) zur sexuellen Begegnung kam. Offensichtlich war gelebte Homsexualität zwischen Männern im antiken Griechenland über lange Zeit üblich und galt als natürlich, ja sogar reiner, als gelebte Heterosexualität.


2
 
 Fink 30. Oktober 2021 
 

Die Päderastie im antiken Griechenland (verniedlichend "Knabenliebe" genannt)

@ scientia humana - das ist schon ein eigenartiges Phänomen. Das sexuelle Verhältnis eines (älteren) Mannes mit einem heranwachsenden "Jüngling". War es damals eine Ausnahme oder die Regel? Das ganze Thema wäre es wert genauer beleuchtet zu werden.
Eine biologische Grundlage dafür kann ich mir allerdings nicht vorstellen.


2
 
 cooperatorveritatis 30. Oktober 2021 
 

Hervorragendes Interview! 3/3

...Europa genau zuging, nicht finden. Genauso wird die Transsexualität ab 01.01. 2022 nicht mehr als sexuelle Identitätsstörung klassifiziert, sondern nur noch als „Zustandsform der sexuellen Gesundheit“ (ICD-11) mit der Fachbezeichnung „ge-schlechtsspezifische Abweichung“ („gender incongruence“). Aus meiner Sicht bei so einer elementaren Störung bzgl. des eigenen Geschlechts einfach nur unbegreiflich, wie Fachgesellschaften zu solchen Entscheidungen kommen können. Haben Sie, verehrter Herr Zellenberg, da mehr Informationen über eventuelle Manipulationen von Lobbyverbänden oder sogar „Philantropen“ (z.B. die Arcus-Foundation des schwulen US-Miliardärs Jon Stryker) in der medizinischen Wissenschaft? Unten setze ich noch den Link zu der Talksendung aus dem Hangar 7 von Servus-TV.

www.servustv.com/aktuelles/v/aa-27a3qr7ns1w11/


3
 
 cooperatorveritatis 30. Oktober 2021 
 

Hervorragendes Interview! 2/3

...wissenschaftlicher Sicht die Zellenbergsche Aussage als richtig bewertet. Und nicht nur das, mit Markus Hirschfeld hat er ja sozusagen den Übervater der LGBTIQ-Bewegung als Zeugen für die Richtigkeit dieser Aussage anführen können.

Da mich das LGBTIQ-Thema und vor allem die Propaganda, die dazu fortwährend über die Menschen ausgeschüttet wird (man denke nur an die letzte Fussball-EM mit dem Regenbogen-Bohei und an die Hetze gegen Ungarn wegen des Gesetzes zum Schutz von Minderjährigen vor der Genderideologie) sehr beschäftigt, hätte ich noch eine Frage an Herrn Zellenberg. Schon vor längerer Zeit wurde die Homosexualität aus den diversen Klassifikationen („Katalogen“) der verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften als Krankheit gestrichen. Das ist doch wissenschaftlich, wie wir im Interview erfahren haben, vollkommen unbegründet. Da muss es doch einen ungeheuren Lobbydruck gegeben haben. Ich konnte aber nähere Informationen, wie es dabei in USA, bei der WHO und in ...


2
 
 cooperatorveritatis 30. Oktober 2021 
 

Hervorragendes Interview!

Ha! Kath.net hat es wieder getan, wunderbar! Und Danke Christof Zellenberg und natürlich auch Prof. Kutchera für dieses qualitätsvolle Interview mit vielen wichtigen Informationen. Zum Beispiel die Tatsache, dass der Professor schon wieder ein wichtiges Buch fertiggebracht hat, war mir noch nicht bekannt. Dank Kath.net weiß ich es jetzt und werde es mir wahrscheinlich auch kaufen.

Und von der Folge mit Herrn Zellenberg bei "Talk in Hangar 7" hatte ich auch noch nichts gewusst. Die Sendung habe ich mir gerade angeschaut, sie ist wirklich interessant und unterhaltsam und der kath.net-Autor hat dort die katholische Position hervorragend vertreten.

Dass dort durch die Aussage, Homosexualität ist eine "Fehlentwicklung", oder anders gesagt, eine Abweichung von der Norm menschlicher Sexualität, so ein Aufschrei in der Runde ausgelöst wird (sogar Reitschuster hat darin eingestimmt), ist wirklich erschreckend. Umso mehr sorgt es für Genugtuung, wenn jetzt der Biologe aus ...


3
 
 scientia humana 29. Oktober 2021 
 

Anfrage an Prof. Kutschera

Sie sagen: "Wie aber der von mir zitierte Theologe Mettler (2008) in seiner Freiburger Doktorarbeit darlegt, ist keine menschliche Kultur bekannt, in welcher die „Homosexualität“ als Vorbild bzw. gesellschaftliches Ideal gilt."

Wie passt das zur Rede des Pausanias im Platons "Gastmahl", der (von Männern aus gesehen) die Männerliebe für göttlich und rein hält, die Frauenliebe aber für irdisch? Die Frauenliebe sei notwendig zur Erhaltung der Art, die Männerliebe aber sei natürlicher, denn es sei natürlicher, das zu lieben, was stärker sei. Auch Aristophanes und Alkibiades gehen in ihren Reden dort von einer Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit der Homosexualität aus.

Diese Kultur hatte vermutlich mehr als 500 Jahre Bestand.


2
 
 Paddel 29. Oktober 2021 

Darwin ist out

Das erklärte Ziel der Klima- und Genderideologie ist doch:

Keine Fortpflanzung!

Vielleicht ist das ein Unterschied zwischen Mensch und Tier. Tiere legen es auf Nachwuchs an, wenn sie der Mensch nicht gerade kastriert. Von sich aus werden sie nie auf die Idee kommen, dass es besser für die Natur sei, wenn es sie nicht mehr gäbe.

Allein der "Verstand" kann es ja wohl nicht sein, was hier den Menschen vom Tier unterscheidet!


1
 
 Paddel 29. Oktober 2021 

Einfluß der Hormonellen Verhütung?

Der würde mich auch interessieren.
Wenn die Fruchtbarkeit bekämpft wird, dann verändert sich auch das Lustempfinden. Das ist eine Frage die mich interessiert, ob das auch Einfluß auf die lesbische Erotik hat.
Die andere Frage ist, die Aufnahme der Östrogene über die Mutter (Mutterkuchen/Stillen) und des Grundwassers, ob das die Männer verweiblicht und das Interesse an der schwulen Erotik forciert?


1
 
 Chris2 29. Oktober 2021 
 

@Labrador

Auch der radikale Atheist Richard Dawkins oder die Feministin und Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling wurden bereits Opfer der neuen Ideologien und des sie aggressiv verbreitenden Mobs.

kath.net/news/74982


1
 
 lukas.l 29. Oktober 2021 
 

@Chris2

Das in manchen Ländern die Opfer des sexuellen Missbrauchs innerhalb der kath. Kirche bis zu 80 Prozent männlich sind, zeigt m.E. zuerst einmal auf, dass innerhalb der Priesterschaft ein wesentlich höherer Prozentsatz an homosexuellen Männern ist, als in der restlichen Bevölkerung. Dort sind die Missbrauchsoper zumeist weiblich.


2
 
 KatzeLisa 29. Oktober 2021 
 

Unerträglich

Es ist schwer zu ertragen, wie in unseren angeblich aufgeklärten Zeiten wissenschaftliche Erkenntnisse verteufelt werden, weil sie nicht in das ideologische Gedankengebäude des Mainstreams passen.
Was für ein Desaster, daß wir von Zensur, Jobverlust und bösartiger Diffamierung betroffen sind, wenn wir dem vorgegebenen Framing nicht folgen.
Das betrifft alle Bereiche des Lebens, die Gesellschaft, die Familie, die Fortpflanzung, die Gesundheit, das Klima, die Sprache.
Ohne ein festes Vertrauen auf die rettende Hand Gottes könnte man in diesen dunklen Zeiten verzweifeln.


2
 
 Labrador 29. Oktober 2021 
 

Lieber Bernhard_k -

Das gibt es einige „faszinierende“ Entwicklungen von Atheisten hin zum Glauben oder zumindest zur Anerkennung der Wichtigkeit der Kirche. ZB Molyneux, Peterson, Saad, Henrich, oder auch Danisch, der sehr deutlich gegen Abtreibung argumentiert, auch wenn er Kirchenglocken nicht ausstehen kann.


3
 
 Chris2 29. Oktober 2021 
 

Mir genügt das Faktum,

dass weltweit 80% der Missbrauchsopfer im kirchlichen Kontext Buben waren, um zu wissen, dass wir nicht gegen die Bibel noch mehr praktizierte Homosexualität brauchen. Für die, die das wollen, ist vermutlich auch 2+2 = 5 oder 4,493 oder sonstwas. Elementarste Logik oder Wissenschaftlichkeit ist jedenfalls etwas anderes...


3
 
 bernhard_k 29. Oktober 2021 
 

Zellenberg + Kutschera auf einer Linie - logisch!!!

Prof. Kutschera ist mein absoluter Lieblingsatheist. Immer, wenn er beinhart (natur-)wissenschaftlich argumentiert, entsprechen seine Aussagen der Lehre der katholischen Weltkirche.

Beinharte(!) Naturwissenschaft und Glaube (definiert als Beziehung zu einem personalen Gott) widersprechen sich nicht - ganz im Gegenteil, sie harmonieren perfekt!

Die empirische Wahrheit kann der meta-empirischen Wahrheit nicht widersprechen.

Jetzt muss Prof. Kutschera nur noch "entdecken", dass auch Evolution und Gottesglaube harmonieren!

Gott, so Prof. Lennox, macht der Naturwissenschaft keine Konkurrenz!

Gott segne + schütze Zellenberg und Kutschera!!!


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