Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  11. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  14. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

"Da baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!"

8. Juni 2022 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Erzbistum Manila errichtet in Asien ein einzigartiges Zentrum für Exorzimus unter der Obhut des Heiligen Erzengels Michael


Manila (kath.net)

Der Erzbistum Manila lässt ein neues Exorzismuszentrum errichten. Dies berichtet die "Badische Zeitung". Das "Zentrum des heiligen Michael für spirituelle Befreiung und Exorzismus" soll sich um alle kümmern, die vom Teufel besessen sind und gilt als einzigartige Einrichtung in Asien. Der Exorzismus-Dienst gilt als einer der Tätigkeiten, die von Jesus selbst regelmäßig durchgeführt wurden. Auch Papst Franziskus dürfte vor geraumer Zeit mitten am Petersplatz einen Exorzismus durchgeführt haben. Chad Ripperger, ein Priester und Exorzist, hat 2021 über einen Exorzismus berichtet, in welchem er dem Dämon befohlen habe, seine Motive offen zu legen. Der Dämon, der sich als „Beelzebub“ identifiziert habe, habe zugeben müssen, dass Gott bald seine Einflussmöglichkeiten in der Kirche beenden werde. kath.net hat berichtet


Als einer der besten Beispiele für diese Tätigkeit, die auch vor 2000 Jahren schon für Aufsehen und Unruhe gesorgt hatte, gilt die Heilung des Besessen von Gerasa (Mt 5).

Mk 5,1 Sie kamen an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa.
Mk 5,2 Als er aus dem Boot stieg, lief ihm ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er kam von den Grabhöhlen,
Mk 5,3 in denen er lebte. Man konnte ihn nicht bändigen, nicht einmal mit Fesseln.
Mk 5,4 Schon oft hatte man ihn an Händen und Füßen gefesselt, aber er hatte die Ketten gesprengt und die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen.
Mk 5,5 Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen.
Mk 5,6 Als er Jesus von weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder
Mk 5,7 und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
Mk 5,8 Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Mann, du unreiner Geist!
Mk 5,9 Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele.
Mk 5,10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu verbannen.
Mk 5,11 Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde.
Mk 5,12 Da baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!
Mk 5,13 Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken.
Mk 5,14 Die Hirten flohen und erzählten alles in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war.
Mk 5,15 Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war. Er saß ordentlich gekleidet da und war wieder bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
Mk 5,16 Die, die alles gesehen hatten, berichteten ihnen, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen geschehen war.
Mk 5,17 Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.
Mk 5,18 Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, bei ihm bleiben zu dürfen.
Mk 5,19 Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat.
Mk 5,20 Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten.

.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 braydon 10. Juni 2022 
 

Übertragener Weise stecken im Schweinefleisch Dämonen, sagt meine Ärztin immer und ist sehr froh darüber, dass ich seit Jahren vegetarisch lebe. Sehr viele Gesundheitswerte sind viel besser geworden.


0
 
 Chris2 8. Juni 2022 
 

@ThomasR

Der größte Sieg des Teufels ist, dass fast niemand mehr an seine Existenz glaubt. Wer sich nicht bewusst ist, dass es Taschendiebe oder Einbrecher gibt, ist die leichteste Beute für sie...


4
 
 ThomasR 8. Juni 2022 
 

Erneuerung des Exorzistendienstes für Deutschland

und in Deutschland dringendst gefragt

Es ist schon z.T. eher sehr peinlich, daß die Gläubigen auf der Suche nach der Hilfe eines Exorzisten sich ins Ausland begeben müssen


4
 
 Chris2 8. Juni 2022 
 

Danke für Mt 5

Besonders bemerkenswert finde ich den Satz "Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.". Sie waren also keineswegs dankbar oder glaubten gar an ihn. Warum? Es mag auch an der buchstäblichen und gewaltigen "Schweinerei" im See und den damit verlorenen Arbeitsplätzen gelegen haben (Züchter, Hirten, Metzger, Händler...), vor allem aber war es wohl ein psychologischer Effekt: Die enorme Macht, die Jesus bei der Heilung des Besessenen gezeigt hatte, machte ihnen Angst. Also lieber weg mit diesem Störenfried und weiter so wie bisher. Denn das bisherige kennt man, auch, wenn man nicht weiß, ob es einen vielleicht schon morgen selbst bedroht. Diese psychologischen Effekte kann man in der Gesellschaft bis heute beobachten...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  6. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  7. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  8. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  11. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  12. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  13. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  14. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?
  15. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz