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US-Bischof verkauft seine Residenz, um damit Schwangere in Not zu unterstützen

16. Juli 2022 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Michael McGovern, der Bischof des katholische Bistums Belleville, verkauft seine Bischofsresidenz. Mit dem Erlös soll nach "Roe.v.Wade" Schwangere in Not, katholische Ausbildung und Jugendarbeit und Neuevangelisierung unterstützt werden


Belleville (kath.net) Michael McGovern, der Bischof des katholische Bistums Belleville im US-Bundesstaat Illinois, möchte seine Bischofsresidenz verkaufen, um damit Schwangere in Not zu unterstützen. Dies teilte die Diözese diese Woche mit. Mit dem Verkauf soll ein Fonds für schwangere Mütter entstehen. Außerdem soll er Erlös in katholische Bildung, in die Jugendarbeit und in die Neuevangelisierung fließen. Der Bischof wird nach dem Verkauf in ein Pfarrhaus der Kathedrale übersiedeln. "Ich habe viele Monate lang gebetet und über diese Entscheidung nachgedacht. Ich wohne gern in Belleville und denke, dass es für den Bischof der Diözese wichtig ist, weiterhin in der Nähe der Kathedrale zu leben. Ich hoffe, so einfacher zu leben, und als Seelsorger glaube ich, dass der Erlös aus dem Verkauf des Hauses besser für die Hilfe für schwangere Mütter in Not, die Unterstützung von Familien, die eine katholische Ausbildung suchen, und die Bereitstellung von Programmen für unsere Jugend verwendet werden kann.", wird der Bischof von "Idea" zitiert.


 

 


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Lesermeinungen

 Lemaitre 17. Juli 2022 
 

...

Gerade in den USA ist das emminent wichtig. Ein befreundetes Ehepaar aus Texas musste nach der Geburt des Kindes eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben rufen, um die fünfstelligen Zusatzkosten für die Behandlung der Komplikationen bei der Geburt des Kindes begleichen zu können, weil die Krankenversicherung des Arbeitgebers, einer katholischen Kirchengemeinde, dafür nicht aufkommmt. Das ist so absurd, dass man es sich hier gar nicht vorstellen kann, wird dort aber als normal betrachtet.


0
 
 Norbert Sch?necker 16. Juli 2022 

@SalvatoreMio

Danke für den Hinweis. Ich bin ihm nachgegangen und so auf das Vorbild für die literarische Figur, den Bischof Bienvenu de Miollis gestoßen, für den ein Seligsprechungsverfahren in Gang gesetzt werden soll. Solch gute Vorbilder wirken immer motivierend und trösten über schlimme Zustände in der Kirche hinweg.


0
 
 Chris2 16. Juli 2022 
 

Alles großartige Motive

Allerdings sollte man als Geistlicher immer auch bedenken, dass das Vermögen der Kirche nicht das eigene Eigentum ist. Also muss man sich natürlich vorher z.B. fragen: Könnte man nicht etwas anderes verkaufen, das seelorglich weniger wichtig ist, etwa andere Immobilien? Gibt es im Pfarrhaus auch geeignete Räumlichkeiten für Vorträge? Wurde das Pfarrhaus bisher von der örtlichen Pfarrei genutzt und entfällt jetzt als Ort für z.B. geistliche Vorträge oder Pfarrfeste? Und taugt das Pfarrhaus nur mir oder wird auch der Nachfolger noch dort wohnen können? Ist ein zweckmäßiger Pfarrhaus-Altbau vielleicht sogar geeigneter als ein Designer-Betonklotz?
Anderes Beispiel: Als Papst Paul VI. seine Tiara versteigern ließ, um das Geld den Armen zugute kommen zu lassen, war dies ausgerechnet auch ein Affront gegen die Arbeiterschaft von Mailand, die seine Tiara hatte anfertigen lassen (der Erlös war übrigens gering).


2
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2022 
 

Victor Hugo und sein Buch "Die Elenden"

Danke sehr, Herr Bischof McGovern! -
Ihr wunderbares Zeugnis erinnert mich an den Roman von Victor Hugo mit der Figur des Bischof Myriel, der sich ähnlich vorbildlich verhielt.


1
 
 Gandalf 16. Juli 2022 

Der Held der Woche!

Werden deutsche Bischöfe dem Vorbild folgen?


2
 
 Norbert Sch?necker 16. Juli 2022 

Einfach nur Bravo!

Und vergelt's Gott.


3
 

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