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Deutscher Bischof Overbeck/Essen wurde in Vatikanbehörde für Bildung berufen

20. Februar 2023 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Weitere Deutsche als Berater berufen: Pater Ulrich Rhode SJ, Dekan der Kirchenrechtsfakultät an der Päpstlichen Universität Gregoriana, und Joachim Hake, Direktor der Katholischen Akademie in Berlin - Auch die Schweizer Mitglieder wurden verändert


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Vatikanbehörde für Bildung und Kultur in der Weltkirche personell neu aufgestellt. Nach der im Herbst ernannten Führungsspitze nominierte er am Samstag die Mitglieder der Einrichtung, die unter anderem für katholische Schulen und Hochschulen weltweit zuständig ist. Einziger deutscher Vertreter ist der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck; als Schweizer rückt Bischof Charles Morerod, Leiter der Diözese Lausanne-Genf-Fribourg, in das Gremium. Während der emeritierte Bischof Valerio Lazzeri aus dem schweizerischen Lugano seinen Platz behält, ist Kardinal Kurt Koch kein Mitglied mehr.


Leiter der Behörde, die im Zug der Kurienreform von Franziskus vergangenes Jahr umstrukturiert wurde, ist seit September der aus Portugal stammende Kardinal Jose Tolentino de Mendonca. Den dritthöchsten Posten nimmt hinter dem Sekretär Giovanni Cesare Pagazzi seit November die Wirtschaftsrechtlerin Antonella Sciarrone Alibrandi ein.

Neben 15 Mitgliedern im Kardinalsrang und 16 weiteren im Rang eines Erzbischofs oder Bischofs umfasst die Behörde drei männliche Laienkatholiken als Mitglieder sowie 42 Berater. Zu diesen zählen der in Lugano lehrende Schweizer Kirchenrechtler Andrea Stabellini und der Deutsche Jesuitenpater Ulrich Rhode, Dekan der Kirchenrechtsfakultät an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, und der Direktor der Katholischen Akademie in Berlin, Joachim Hake. Von den 42 sogenannten Konsultoren sind 19 Geistliche, drei Ordensfrauen und vier weibliche Laienkatholiken.

Weiterführender Link: Kirchenrechtler Lüdecke legt Overbeck, Bischof von Essen, den Rücktritt dringend nahe - Nach Veröffentlichung der Missbrauchsstudie des Bistum vertritt der Kirchenrechtler: „Verantwortlicher ist immer der Diözesanbischof“ – Overbeck ist übrigens ein eifriger Verfechter des umstrittenen Deutsch-Synodalen Wegs

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

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Lesermeinungen

 Chris2 22. Februar 2023 
 

Der Heilieg Geist macht es spannend

Kardinal Kurt Koch muss gehen, Bischof Overbeck, ein überzeugter "Synodaler" und "Anderekirchler", darf kommen. Es ist einmal mehr unübersehbar, wohin die Reise mit Franziskus gehen wird. Alle guten Worte dienen offenbar nur dazu, uns einzulullen, bis scheinbar alles zu spät ist, denn die Taten sind fast immer eindeutig. Bei all dem kommt es einem geradezu so vor, als wolle der Heilige Geist unbedingt aller Welt beim nächsten Konklave beweisen, dass er auch den verfahrensten Karren noch aus dem Schlamm ziehen kann...


0
 
 ThomasR 21. Februar 2023 
 

im MIlitärordinariat* fehlen wenigstens 30 Priester

es ist ein absolutes Minimum, ideal wäre sofort um 50 Priesterstellen in der Militärseelesorge zu besetzen.


*Verantwortungsbereich: Bischof Overbeck

Einsatz von Priestern aus den altrituellen Gemenischaften und aus den Ostkirchen in der Militärseelesorge wenisgtens für mich kein Problem (und für die Verantwortlichen schon)


1
 
 Alpenglühen 20. Februar 2023 

@Samuel.-Maria – Ich bin zwar nicht Ottokar, …..

3 Artikel bei Lifesitenews und Catholic Herald….., s. Links

https://www.lifesitenews.com/news/pope-francis-reportedly-flouts-church-teaching-says-forgive-all-sins-even-with-no-intention-to-repent/?utm_source=daily-canada-2023-01-12&utm_medium=email

https://www.lifesitenews.com/opinion/pope-francis-allegedly-telling-future-priests-to-absolve-unrepentant-sinners-puts-souls-in-danger/?utm_source=daily-catholic-2023-01-28&utm_medium=email

https://catholicherald.co.uk/pope-francis-rants-against-delinquent-priests-who-withhold-absolution-2/

‚deepl’ ist ein sehr guter Übersetzer; es sind zwar auch hier Korrekturen nötig, aber erheblich weniger als beim Übersetzer von go....


1
 
 Samuel.-Maria 20. Februar 2023 
 

Absolution für alle auch ohne Reue

ottokar: wo haben Sie diese erschütternde information gefunden?
Quo vadis katholische Kirche?


2
 
 ottokar 20. Februar 2023 
 

Will man ihn auf diesem Wege aus der Schusslinie ziehen?

Vielleicht auf Empfehlung von Marx? Gerade doch wurde die Öffentlichkeit über die gravierenden Unterlassungen bezüglich Missbrauchsaufarbeitung in der Diazöse Essen informiert und jetzt so spontan diese eigentlich ehrenvolle Beförderung! Oder wird Rom garnicht mehr oder falsch informiert , was hier so alles passierrt. Nein, es hat sich inzwischen zum System entwickelt,offensichtlich ausschliesslich Leute in führende vatikanische Positionen zu berufen, welche wichtige Glaubensgrundsätze ihrer Kirche verändern wollen.Selbst unser Pontifex spielt da mit, wenn er von allen Geistlichen nun verlangt immer und ohne Ausnahme, unabhängig vom Reuewillen des Beichtenden,die Absolution zu erteilen.In erster Linie zielt das natürlich auf Absolution für wiederverheiratete Geschiedenen ab.Aber auch Maffiabosse profitieren davon. Ein Sakrament und damit unsere r.k.Kirche werden demontiert.


2
 
 Smaragdos 20. Februar 2023 
 

Einen Bischof, der die Lehre der Kirche bekämpft, in die Kongregation für Bildung berufen - das passt ins Bild von PF: ein weiterer kleiner Schritt zur geduldigen Zerstörung der Kirche.

Als nächstes muss ein neuer Präfekt der Glaubenskongregation her. PF kann sich wohl nicht zwischen Wilmer und Bätzing entscheiden...


5
 
 joh14,6 20. Februar 2023 
 

"Janusköpfig" trifft es gut

@MariaMutterderKirche

Volle Zustimmung, so geht es mir seit Jahren, zwischen Hoffen und Bangen, was Worte und Taten von Papst Franziskus angeht. Das betrifft die Sexual Moral, aber auch Fragen der Einheit der Weltreligionen ( Abu Dhabi, Fratelli tutti), pantheistische Züge ( Pachamama, Mutter Erde ) und Globalismus - Klimawandelhype.

Eine wirklich stärkende Predigt, in der Votivmesse "Maria, Mutter der Kirche":

Saturday, 18.02.2023: Predigt von Pfr. Martin Lohof
Übertr: St. Barbara, Gelsenkirchen (Bistum Essen)

https://www.horeb.org/mediathek/podcasts/predigten


2
 
 JP2B16 20. Februar 2023 
 

Der " Diabolos", der "Durcheinanderwerfer", wirkt hier ganz offensichtlich!

Nur er vermag diese strukturelle und geistige Unordnung. Ihm ist dieses Tun für kurze Zeit gestattet.
Wieviele dem Lehramt die Treue haltende Katholiken werden in dieser Zeitenwende, Zeit der Prüfung, verunsichert. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf": ein "wankelmütiger" Papst, dem man so kaum noch das Attribut "Fels" zusprechen kann. Doch genau das ist die List des Widersachers: Verunsicherung säen. Erst jüngst hieß es hier: "Papst: Keine breitere Zulassung zum Priestertum, auch nicht wegen Priestermangel", also ganz in der Tradition stehend. Dann aber Personalentscheidungen, die klar Sympathien für den Synodalen (Irr)Weg in Deutschland vermuten lassen. Und derer Beispiele gab es in den vergangenen 10 Jahren bekanntlich viele. Es ist jetzt die Zeit der Prüfung, der Reinigung, die die Kirche noch vor der Wiederkunft des Herrn durchleben muss (KKK 675-677). Man lese einmal die eindrücklichen, jüngsten Botschaften vom 10. und 25.01. bzw. den Gebetsaufruf vom 06.02. in Sievernich.


5
 
 proelio 20. Februar 2023 
 

Klare Ansage von Papst Franziskus:

die katholische Glaubens- und Sittenlehre wird abgeschafft. Man darf gespannt sein, wie tragisch dieses Pontifikat endet!


7
 
 München kontra 20. Februar 2023 
 

Dieser Papst sollte vermutlich „weniger weinen“, sondern vielmehr klar denken und dann konsequent und nachvollziehbar handeln. Kann es sein, dass sein Handeln von diffusen Emotionen vernebelt wird? Gerade in der heutigen Zeit bräuchte es zwingend Klarheit in der Welt.


6
 
 SalvatoreMio 20. Februar 2023 
 

Woran liegt das?

@Lieber Zeitzeuge! Ihren Gedankengängen kann man sich nur anschließen. Doch immer öfter frage ich mich: warum handelt eine Person "so oder so?" Steckt dahinter eine 'Philosophie', ist es Gefallenwollen oder Trotz und damit in Wahrheit Charakterschwäche?


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 MariaMutterDerKirche 20. Februar 2023 
 

Ich ringe hart: wo Petrus ist, ist die Kirche

Papst Franziskus ist Janusköpfig, ein Jesuit durch und durch.
Er redet durchaus sehr ambivalent , gibt auch immer wieder den traditionelleren Gläubigen Hoffung, daß er sich für die Lehre der Kirche einsetzt. Aber das sind NUR SEINE WORTE.
SEINE TATEN, seine Ernennungen, SPRECHEN EINE ABSOLUT EINDEUTIGE SPRACHE:
Und dadurch kann ihm niemand irgendetwas NACHWEISEN.


8
 
 Jothekieker 20. Februar 2023 
 

Eine gute Wahl

Mons. Overbeck kann in der Kommission über die Religionslehrerausbildung in Deutschland referieren. Dann wissen alle, wie es nicht geht.


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 Zeitzeuge 20. Februar 2023 
 

Ich kenne keinen ambivalenteren Papst der Neuzeit;

mehr dazu im Link!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.summorum-pontificum.de/themen/glaubenskrise/2379-schluss-mit-dem-irrsinn.html


7
 

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