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Trotz Priestermangel: Erzbischof Gänswein ODER (k)ein Job im Erzbistum Freiburg

18. Juli 2023 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Der frühere Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. kann immerhin Einzelaufgaben übernehmen und regelmäßig Messfeiern im Freiburger Münster vorstehen


Freiburg (kath.net) Trotz Priestermangel: Das Erzbistum Freiburg will keine reguläre Stelle oder dauerhafte Verantwortung für Erzbischof Georg Gänswein, den früheren Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI., finden. Das ist einer kurzen Pressemeldung des Erzbistums zu entnehmen. Offenbar ging der Pressemeldung ein persönliches Gespräch zwischen dem Freiburger Erzbischof Stephan Burger und Erzbischof Gänswein voraus. Die Pressemeldung informierte wörtlich: „Dr. Gänswein keine Stelle im Erzbischöflichen Ordinariat und keine dauerhafte, feste Tätigkeit für die Erzdiözese übernehmen. Möglich sind nach Absprache mit Erzbischof Burger die Übernahme einzelner Aufträge wie Firmungen oder örtliche Festgottesdienste. Zudem wird Dr. Gänswein als Ehrendomherr ab Herbst regelmäßig Gottesdiensten im Freiburger Münster vorstehen.“


Gänswein ist von Haus aus promovierter Kirchenrechtler, er stammt aus dem Erzbistum und ist darin inkardiniert. Er bewohnt inzwischen eine Wohnung im Freiburger Priesterseminar. Gegenüber der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ hatte er jüngst gesagt, dass er erst noch herausfinden müsse, was er machen werde.

Archivfoto Erzbischof Gänswein (c) Martin Lohmann

 


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Lesermeinungen

 Schillerlocke 21. Juli 2023 
 

Niemand, der die Interna nicht kennt,

kann sagen, wie es um die Zukunft des Herrn Erzbischof bestellt ist. Niemand kann wissen, was er über seine künftige Bestallung weiß. Niemand kann erkennen, was er für sich selber wünscht. Die Informationslage ist für eine Beurteilung durch Außenstehende also weitestgehend unzureichend. Bleibt also eines übrig: Dem Herrn Erzbischof alles Gute zu wünschen.


2
 
 clavigo 21. Juli 2023 
 

edgar

mit welch einer Brutalität und monatelanger öffentlicher Demütigung mit einem höchst verdienstvollen EZ wie Gänswein ungegangen und abserviert wurde ich gans sicher BEISPIELLOS. ich bin sicher, Bergolio hat sich damit KEINEN Gefallen getan. Von brüderlicher Liebe und Barmherzigkeit zu sprechen und gleichgzeitig diese Tugenden mit Füßen treten.
Beispiellos ist auch, dass ein scheidener Mitarbeiter ohne ein Wort des Dankes einfach abserviert wird. rinnern sich sich noch an die Rede von ihm bei Benedikts Requiem?? mit welch einer Kälte und Oberflächlichkeit er da bereits sehr schnell mit dieser und dann eben auch mit Johannes Paul II Pontifitak "fertig" werden wollte. Viele - leider unterstützt von linken Medien wird das Erbe Bendikts zerpflückt. "Leider musste diese Fehlbesetzung beinahme 10Jahre warten, auch um EB Gänswein endlich vor die Türe zu setzten und ihn kaltzustellen.
Dieser Pabst schadet der kath. Kirche ist beängsigend brutal und autorität sogar skrupellos.


3
 
 ottokar 21. Juli 2023 
 

Aufgaben gibt es genug für den klugen Erzbischof Gänswein

Warum sollte er nicht ebenso wir Kardinal Müller in der Welt umher reisen und den wahren Glauben verteidigen und verkündigen? Geldgeber hierfür wird es sicher geben, sonst sammeln wir hier.


0
 
 edgar 20. Juli 2023 
 

Ottokar

Sie haben natürlich Recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass es physische und psychische Martern gibt. Mir persönlich ist EB Gänswein sehr sympathisch, aber von "Martern kann wirklich nicht die Rede sein. Seine äußeren Lebensumstände sind, wie ich bereits beschrieben habe, äußerst komfortabel, und was das Psychische anbelangt, kann ich auch keinerlei "Martern" erkennen. Dass EB Gänswein in Rom nicht mehr "gebraucht" wird, hat er sich zum großen Teil selbst zuzuschreiben. Sehr viele Rentner müssen dieselbe Erfahrung machen, dass sie nun keine berufliche Aufgabe mehr haben und nicht mehr gebraucht werden. Das ist der ganz normale Lauf der Welt. EB Gänswein wird sich nun wie wohl alle Menschen seines Alters eine neue Aufgabe suchen müssen, was ihm eigentlich nicht schwer fallen sollte. Er und wir werden akzeptieren müssen, dass das, was ihm "widerfahren" ist, ganz normal ist und er dieses Schicksal mit Tausenden teilt.


4
 
 lakota 20. Juli 2023 
 

Maria Vesperbild

Gerade habe ich gelesen, daß Erzbischof Gänswein am Hochfest Mariä Himmelfahrt das Pontifikalamt in Maria Vesperbild feiern wird.
Da möchte ich dabei sein, ich hoffe, ich bekomme noch eine Unterkunft in der Nähe.


2
 
 Everard 20. Juli 2023 
 

Bedenklich wäre es

Nur wenn dem Erzbischof Gänswein Freiburg als Wohnsitz gleichsam oktroyiert worden wäre. weiters wäre es eigenartig für einen emeritierten Kurienerzbischof sich als Pfarrer oder Hochschullehrer zu verdingen.


2
 
 ottokar 20. Juli 2023 
 

Edgar: Es gibt physische und psychische Martern.


1
 
 Hope F. 20. Juli 2023 
 

Keine Aufgabe

Das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann, ist ihm keine Aufgabe zu geben, sodaß er sich überflüssig, ungewollt fühlt. Daß er sich so fühlt, tut Erzbischof Gänswein mit der Aussage "er steht nur im Weg ´rum" kund. Was das wirklich heißt, kann nur der ermessen, der es selbst erlebt hat. Alle anderen sollten dazu schweigen.
Ich hoffe sehr, daß sich Erzbischof Gänswein bald wieder angenommen und als Person geschätzt weiß. Er teilt leider das Schicksal vieler, die ihrem Chef treu gedient haben(z. B. Sekretärinnen). Wenn der Chef geht, werden auch sie gegangen. Das ist dann der Lohn ihrer Loyalität. So sind die Menschen. Möge Gott Erzbischof Gänswein seine Loyalität gegenüber Papst Benedikt überreich belohnen!


2
 
 edgar 20. Juli 2023 
 

mariat

Bei allem Verständnis für Sympathie und Emotionen sollte man sich doch an die Tatsachen halten. Wo wird EB Gänswein gemartert???
Er hat in Freiburg eine Wohnung in bester Lage, er bekommt sein volles Gehalt, er ist mit 66 Jahren in einem Alter, in dem die meisten Menschen in den Ruhestand gehen. Wir alle haben gelegentlich mit unserem Arbeitgeber Ärger gehabt und fragen Sie mal nach, wieviele Leute nicht im besten Einverständnis mit ihrem Chef in den Ruhestand versetzt worden sind. Es geht EB Gänswein immer noch entschieden besser als der Mehrheit der Rentner in seinem Alter.
Ich kann mir vorstellen, dass Christen in China oder im nahen Osten es als Hohn empfinden müssen, wenn unterstellt wird, dass EB Gänswein "Martern" ausgesetzt sein soll.


3
 
 discipulus 20. Juli 2023 
 

Werter Richelius,

also so viele Professoren hat Heiligenkreuz nun auch nicht. Wenn ich es richtig sehe, gibt es nur einen Dozenten (keinen Professor der Hochschule), der über einen Doktor in kanonischem Recht verfügt. Und verglichen mit anderen Arbeitsbereichen ist das Institut für Kirchenrecht eher gering besetzt. Und wenn EB Gänswein ein so qualifizierter Kirchenrechtler ist, wie hier manche schreiben, müßte er dort eigentlich mit offenen Armen empfangen werden, oder nicht?


2
 
 Mariat 20. Juli 2023 

Sehr geehrter Hr. Dr. Heimerl,

So sehe ich es auch!
Heißt es nicht in der Schrift: " die Guten werden gemartet werden"?
Insofern ist Erzbischof Gänswein auf dem besten Weg der Heiligkeit; wie auch Papst Benedikt XVI es war.

Gottes Segen


1
 
 Richelius 19. Juli 2023 
 

Jemanden, der jahrzehntelang in der Lehre und an der Kurie tätig war, so einfach in die Seelsorge zu versetzen, kann auch schief gehen. Da gibt es viele Bischöfe als Beispiele.

@ discipulus:
Weil Heiligenkreuz genug Professoren hat?


1
 
 MarinaH 19. Juli 2023 
 

Liechtenstein?

Warten wir doch einmal in Ruhe ab. Erzbischof Haas von Liechtenstein feiert am 07. August seinen 75. Geburtstag......


0
 
 Schillerlocke 19. Juli 2023 
 

@edgar

Im Prinzip bin ich mit Ihnen einig, und Sie haben die Beweggründe unseres Papstes gut beschrieben. Dennoch: Venedig und Mailand sind die vielleicht traditionsreichsten Bistümer nach Rom auf italienischem Boden. Allein im 20. Jahrhundert gab es drei Päpste aus dem Patriarchat Venedig. Und in Mailand wirkten u. a. der Heilige Ambrosius und der Heilige Carlo Borromeo. Und dann stammt von dort auch noch der Ambrosianische Ritus. Deshalb finde ich, dass es auch in Italien andere Bistümer gibt, die man eher hätte übergehen sollen.


0
 
 discipulus 19. Juli 2023 
 

Warum...

... lehrt EB Gänswein eigentlich nicht einfach Kirchenrecht an der Hochschule in Heiligenkreuz?

Das wäre eine Aufgabe, die seiner akademischen Qualifikation entspricht, keinesfalls ehrenrührig für einen Titularerzbischof, in einem guten Umfeld und noch dazu an einer Hochschule die den Namen dessen trägt, dem er jahrelang als Privatsekretär gedient hat. Aus meiner Sicht würde das sehr gut passen.

Kommt niemand auf diese Idee (warum?), will Heiligenkreuz nicht (warum?) oder will Gänswein nicht (warum?)?


4
 
 serafina 19. Juli 2023 
 

@Palmsonntag

"Aber auch dieses Pontifikat wird einmal enden."
Und das hoffentlich sehr bald!
Es ist einfach nur noch unerträglich.


1
 
 edgar 19. Juli 2023 
 

Schillerlocke

Ich kann verstehen, dass Sie sich wundern, dass Mailand und Venedig keine Kardinalshüte bekommen haben, obwohl das der Tradition entsprochen hätte. Aber wir müssen uns von der Dominanz Europas in der Kirche wohl endgültig verabschieden, so schmerzlich das für uns auch sein mag. Es ist doch mehr als recht und billig, dass Papst Franziskus bei den Kardinalsernennungen verstärkt auch die anderen Kontinente berücksichtigt, zumal hier wohl die Zukunft der Kirche liegt. Italien hat immer noch überdurchschnittlich viele Kardinäle, und die Gesamtzahl der Kardinäle kann ja sinnvollerweise nicht ins uferlose ausgedehnt werden.


4
 
 edgar 19. Juli 2023 
 

discipulus hat Recht

Alles, was discipulus geschrieben hat, entspricht den Tatsachen. Wenn EB Gänswein in der Diözese Freiburg ein Amt angenommen hätte, wäre er dem Diözesanbischof unterstellt gewesen. Das hätte ebenfalls einen Proteststurm verursacht. Es wäre mit Sicherheit von "Degradierung" die Rede gewesen.
Ich habe große Sympathie für EB Gänswein, aber man muss trotzdem objektiv bleiben. Gänswein hat sich in Rom mehr als ungeschickt benommen (Buchveröffentlichung mit Interna aus dem Vatikan und anderes), und man kann es fairerweise Papst Franziskus nicht verdenken, dass er mit Gänswein nicht zusammenarbeiten will, sondern ihn in die Heimatdiözese zurück geschickt hat.


4
 
 Schillerlocke 19. Juli 2023 
 

Mich verwundert mehr,

dass der Patriarch von Venedig und der Erzbischof von Mailand nach wie vor keine Kardinäle sind. Dass ehemalige päpstliche Privatsekretäre zunächst eine Zeit lang sozusagen in einem "Abklingbecken" geparkt werden, bis sie früher oder später zu neuen Aufgaben berufen werden, halte ich für eine gängige Praxis. Sollte auch der jetzige Papst keine Verwendung für den Herrn Erzbischof mehr haben, werden sich spätere Päpste seiner Verdienste bestimmt erinnern. Kommt Zeit, kommt Rat!


1
 
 Palmsonntag 18. Juli 2023 
 

Ohne Beschäftigung: es ist doch eine perfide Rache

des amtierenden Papstes an seinem Vorgänger. - Aber auch dieses Pontifikat wird einmal enden.


3
 
 girsberg74 18. Juli 2023 
 

An @Lucilius

Sehr geehrter Lucilius,
danke für Ihre Rückfrage! - Sie sind aus Freiburg oder jedenfalls im Prinzip?

Zu Ihrer Frage:
Nehmen Sie bitte meinen Beitrag einfach als Rätsel.


2
 
 Adamo 18. Juli 2023 
 

Es macht mich halb wahnsinnig wie der Papst F. und der Freiburger EB Burger

mit dem promovierten Kirchenrechtler Georg Gänswein umgehen! Das wirft wahrhaftig kein gutes Licht auf PF u. EB Burger.


3
 
 discipulus 18. Juli 2023 
 

Bitte mal nachdenken...

Erzbischof Gänswein hat die Erlaubnis bekommen, im Priesterseminar und damit im Herz der Diözese zu wohnen. Geringschätzen oder "kaltstellen" sieht anders aus. Daß er keine formale Aufgabe übernimmt, ist in einem solchen Fall völlig normal. Alles andere würde bedeuten, daß Gänswein dem Erzbischof von Freiburg weisungsbegebunden wäre, denn für die Aufgaben innerhalb der Erzdiözese hat er die Verantwortung und die Weisungsvollmacht. Das vermeidet man in solchen Fällen, weil es immer Konfliktpotential in sich birgt. Und niemand hindert Gänswein daran, als Spiritual für ein Kloster o.ä. zu arbeiten, wenn ihm das nicht genügt.


5
 
 Joachim Heimerl 18. Juli 2023 
 

Ich glaube, die Stunde des Erzbischofs wird noch kommen.

Das wird nicht in Freiburg und nicht unter Franziskus sein, aber es wird sein!? Auch auf dem "Abstellgleis" kann man vieles bewirken und sei es nur, dass man es erträgt in der Nachfolge des Herrn. Außerdem ist der Erzbischof jetzt umgekehrt nur umso freier, seine so notwendige Stimme im synodal gebeutelten Deutschland zu erheben und Gott gebe ihm weiters die Kraft und den Humor, dass er das auch tut. Wer könnte ihm Vorschriften machen? Erzbischof Burger kann es schon mal nicht...


7
 
 Chris2 18. Juli 2023 
 

Liebe katholisch gebliebene Inseln im Erzbistum

Haben Sie nicht vielleicht ein Jubiläum zu feiern und suchen ohnehin bereits nach einem Zelebranten und Prediger für ein feierliches Pontifikalamt? Führen wir diese Ignoranz ad absurdum und machen daraus ein Fest des Glaubens!


3
 
 Chris2 18. Juli 2023 
 

Erbärmlich.

Noch erbärmlicher wäre es, wenn der "Befehl" dazu aus Rom gekommen wäre...


2
 
 Martin H. 18. Juli 2023 
 

mein Traum - Walldürn

Im EB Freiburg liegt der Wallfahrtstort Walldürn (zum heiligen Blut).

Es wäre so ein Gewinn, wenn Erzbischof Gänswein an diesem Ort (mindestens in der Hauptwallfahrtszeit) eingebunden werden könnte.

Ich sehe folgende Vorteile:

=> Der Erzbischof ist sehr kommunikativ. Wallfahrer sind das auch. Wo, wenn nicht hier, kann er das Zerrbild das von Papst Benedikt in Deutschland existiert bei vielen Menschen korrigieren?
=> weg von der Metropole. Zwei Erzbischöfe in der selben Stadt hat Konfliktpotential, und es gibt die Gefahr, dass beide gegeneinander ausgespielt werden.
=> standesgemäß: Walldürn hat eine Basilika Minor, auch regelmäßige Fernsehübertragungen
=> passende Ausrichtung: nicht modernistisch, sondern traditionell

Gerne wird vergessen, dass Erzbischof Gänswein nicht unendlich belastbar ist.
Er hatte schon einen Hörsturz. Er darf nicht in einem Haifischbecken aufgerieben werden.
Ich wünsche ihm von Herzen eine pastorale Tätigkeit.


7
 
 Kucki 18. Juli 2023 
 

Dir Kirche zahlt

sein Gehalt ja weiter. Die Kirchensteuermittel reichen ja aus, um einen beschäftigungslosen EB zu finanzieren.
Für Herrn EB Gänswein freut es mich. Er wird sicherlich für sich eine herausfordernde Tätigkeit finden, oder vielleicht hat er sie ja auch schon gefunden.
Mich triebt noch eine Frage um, gehört EB Gänswein jetzt der deutschen Bischofskonferenz an? Wenn ja, dann werden einige Bischöfe sich warm anziehen müssen :-)
Lieber EB Gänswein, bleiben Sie sich und Ihrem Kurs treu!
Ich bete für Sie.


4
 
 Lucilius 18. Juli 2023 
 

@ girsbert74

Sie schreiben: „Nebenbei, vielleicht sollten Sie nicht von seinen Mannen (und Frauen) schreiben, sondern die Sache umkehren, die die Frauen nach vorne, die Männer in Klammern; ...".
Was ist mit dieser Rätselformulierung gemeint ???


2
 
 Herbstlicht 18. Juli 2023 
 

@Stephaninus

"Vielleicht wollte Erzbischof Gänswein ja selber nicht."

Mag sein, dass diese Ihre Überlegung gar nicht so unwahrscheinlich ist.
Sich "freier und ungebundener fühlen" in Bezug auf einen eventuell "missionarischen Dienst", wäre dann nämlich nachvollziehbar.

Sollte es so sein, dann wäre es allerdings sinnvoll, von Seiten des Freiburger Erzbischofs Stephan Burger eine entsprechende Erklärung den Gläubigen zukommen zu lassen, damit kein falscher Eindruck entsteht.
Der Eindruck nämlich, dass es für EB Gänswein kein gesichertes Arbeitsfeld im Erzbistum Freiburg gibt.
Auf deutsch: Dass man ihn nicht auf Dauer hier haben möchte.


7
 
 girsberg74 18. Juli 2023 
 

@J.Rückert „Armselig“

Wenn es die freie Entscheidung von Erzbischof Burger wäre, sähe ich das auch so. Nebenbei, vielleicht sollten Sie nicht von seinen Mannen (und Frauen) schreiben, sondern die Sache umkehren, die die Frauen nach vorne, die Männer in Klammern; ein Erbe vom Vorgänger.
Bei ruhiger Überlegung ist das auf den zweiten Blick für ihn gar nicht schlimm; Georg Gänswein braucht sich nicht zu beweisen, er hat seinen Namen und seine Verdienste und er gehört noch lange nicht zum alten Eisen.


3
 
 Distanz 18. Juli 2023 
 

Provinz

Es schmerzt einen so exponierten Mann der römischen Kirche in die provinzielle Bedeutungslosigkeit versinken zu sehen


2
 
 Stephaninus 18. Juli 2023 
 

Man kann es auch anders sehen

Vielleicht wollte Erzbischof Gänswein ja selber nicht. Ehrlich gesagt, so bleibt er doch viel freier und auch im Sinne eines missionarischen Dienstes ungebundener.


4
 
 golden 18. Juli 2023 
 

Ein seliger Sonderfall

für eine gute Sammlung um Predigt und Sakramente im schönen Freiburg ! Ich bin fast sicher : Der Humanistiker denkt und Gott lenkt...+


3
 
 J. Rückert 18. Juli 2023 
 

Armselig

Da hat sich der Erzbischof von Freiburg mit seinen Mannen (und Frauen) ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.


5
 
 Ulrich Motte 18. Juli 2023 
 

Hilfsbuchhalter

Ich gebe der Katholischen Kirche in Deutschland auch in 10 Jahren wohl klar mehr als 10 Millionen Mitglieder...


1
 
 Mensch#17 18. Juli 2023 
 

Erst mal erholen! - Und dann bereit sein für den nächsten Papst!

Ich wünsche hwst. Herrn Erzbischof gute Erholung und auch eine gute geistliche Zeit, damit er dann dem nächsten Inhaber des Stuhles Petri wieder mit vollen Kräften dienen kann!

Und wenn er mit seinem theologischen Sachverstand schon mal ein Liste der Baustellen anfertigt, die dann zu bedienen sind - um so besser.


8
 
 Smaragdos 18. Juli 2023 
 

Unter PF werden Leute wie Fernandez zum Präfekten der Glaubenskongregation bestellt und Leute wie Gänswein kaltgestellt... sollte eigentlich keine Überraschung sein. Also ich hätte tausend mal lieber Gänswein als Präfekt der Glaubenskongregation gehabt als Fernandez!


13
 
 Uwe Lay 18. Juli 2023 
 

Aus dem Verkehr gezogen

Es wäre mehr als nützlich, würden die von Priesterseminaren abgelehnten Bewerber befragt, warum sie abgelehnt wurden. Wie viele wurden wohl abgelehnt, weil sie zu "conservativ" waren? Wäre Erzbischof Gänswein progressiv, hätte der dortige Bischof schon längst eine Dr.Gänswein gemäße Aufgabe gefunden. Aber vielleicht kam ja von Rom die Anweisung: Kaltstellen!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


8
 
 Johannes14,6 18. Juli 2023 
 

Die longa manus von St. Martha ?

Lieber Erzbischof Gänswein: viel geistliche Freude, Gelassenheit, guten Mut und Gottes reichen Segen für Ihr Wirken !


10
 
 Hilfsbuchhalter 18. Juli 2023 

Gäbe es in Freiburg oder in anderen deutschen Bistümern ein Besenkammerl, man würde Erzbischof Gänswein dort abstellen. Der deutschen Kirche gebe ich keine zehn Jahre mehr. In Österreich und der Schweiz ist das Elend dasselbe.


7
 
 Walahfrid Strabo 18. Juli 2023 

Unglaublich. Ich schäme mich für meine Erzdiözese!


5
 
 Benno Faessler-Good 18. Juli 2023 
 

"Bittet, so wird euch gegeben"

Warum nicht diese Bitte um einen Priester direkt an Erzbischof Gänswein richten?

Oder muss man zuerst den Bischof darum bitten?


1
 

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