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"Ich gehe seitdem wieder häufiger in die Kirche“

10. Jänner 2024 in Jugend, 12 Lesermeinungen
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Am vergangenen Sonntag starb der bekannte deutsche Fussball-Star Franz Beckenbauer. 2005 erklärte er nach einer Begegnung mit Benedikt XVI., dass diese Begegnung sein Leben verändert habe. Die Begegnung sei "einer der bewegendsten Momente" gewesen


München (kath.net/ch/rn)
Am vergangenen Sonntag schlief der bekannte deutsche Fussball-Star Franz Beckenbauer im Alter von 78 Jahren in Salzburg für immer ein. Nicht nur in Österreich wurde er immer auch in Kirchen angetroffen. Einem kath.net-Leser teilte er bei einer Begegnung vor Jahren mit, dass er sehr gerne die Kirche besuche, weil er dem lieben Gott sehr viel zu danken habe. Auch den deutschen Papst Benedikt XVI. lobte er mehrfach. Nach einer Begegnung im Jahr 2005 erklärte er dazu laut Angaben des Benedikt-Fotografen Christoph Hurnaus:  "Die Ausstrahlung, die dieser Mann hat, diese innere Ruhe und Würde und seine Herzlichkeit – das hat mich stark beeindruckt.“ Die Begegnung sei sicher "einer der bewegendsten Momente“ in seinem Leben gewesen. Das Foto von sich und dem Papst habe er auf Reisen immer dabei: "Es liegt in meinem Koffer ganz oben.“ Die Begegnung mit dem Papst habe sein Leben etwas verändert. "Ich gehe seitdem wieder häufiger in die Kirche.“


Foto: Wikipedia / Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=78090019


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Lesermeinungen

 Maxim 11. Jänner 2024 
 

Wenn man 1 Jahr älter ist und in München sein Abitur geamacht hat und viele Jahre Schiedsrichter war, kennt man das Leben von Beckenbauer. Man kann nur hoffen, dass ihm die unbegrenzte Barmherzigkeit Jesu
am Ende doch kein Eigentor zulies, sondern eben den richtigen Sprung ins Jenseits.


2
 
 jabberwocky 11. Jänner 2024 

Es gibt über Beckenbauer den Bonmot: „Wenn der Franz aus dem Fenster fällt, dann fällt er nach oben.“ Alles, was er anfaßte, schien ihm zu gelingen.
Es dürfte für einen solchen Menschen, der als Idol permanent in der Öffentlichkeit steht und als „Lichtgestalt“ verehrt wird, nicht ganz leicht sein, innezuhalten und zu erkennen, daß es einen gibt, der mehr ist als der „Kaiser“. Wenn so jemand die Knie beugt, dann ist das sehr viel, finde ich. Davon abgesehen, daß Herr Beckenbauer immer eine gewisse Würde und Bescheidenheit ausgestrahlt hat, im Gegensatz zu den meisten der Profifußballer heute. Ich konnte und kann jedenfalls mit der Person Franz Beckenbauer deutlich mehr anfangen als mit den Milchbubis der aktuellen Fußballnationalmannschaft.


3
 
 St. Hildegard 11. Jänner 2024 
 

Bezeichnend

Wenn jemand wie "der Kaiser" - der ja privat kein Kind von Traurigkeit war - jemanden wie Benedikt XVI., den konsequenten Hüter der katholischen Lehre, derart schätzt; wenn er sogar meinte, die Begegnung hätte ihn verändert, sodass er öfter in die Kirche ging - dann sagt das alles.

Und alle, die dauernd schreien, dass sich die Kirche radikal ändern müsste, weil sonst die Leute davonlaufen, werden bei solchen ehrlichen Aussagen eines Besseren belehrt.

Wobei das auch einiges über die Größe Beckenbauers aussagt - nicht nur sportlich.
Ganz abgesehen davon hat der Kaiser für mich das gute, alte Deutschland verkörpert: Wirtschaftlich stabil und leistungsstark und ohne ideologische Spinnereien.


4
 
 Matthäus 11. Jänner 2024 

R.I.P.


3
 
 lakota 11. Jänner 2024 
 

@Chris2

Ja, das erhoffe ich mir auch und daß manche auch die Worte von Papa Benedikt begreifen, die er als Kardinal über Lefebvre sagte:
"Ich halte ihn für den wichtigsten Bischof des 20. Jahrhunderts - im Hinblick auf die Weltkirche."


4
 
 Ut_unum_sint 11. Jänner 2024 
 

Das Herz am rechten Fleck

Er hatte jedenfalls das Herz am rechten Fleck, wie die Zitate im Artikel unterstreichen.

Unvergessen auch, wie er am Tag des WM-Finales in Rom 1990 vor dem Spiel die gesamte Mannschaft in eine Kirche führte, um gemeinsam innezuhalten.

@kleingläubiger: man wird nicht katholisch, indem man alle Gebote immer hält (wenn das das Kriterium wäre, könnte niemand katholisch sein), sondern indem man die Gebote für richtig erachtet und die Autorität der Kirche akzeptiert.


7
 
 heikostir 10. Jänner 2024 
 

@JP2B16

Da sprechen Sie sicher etwas Wahres an. Aber ich fürchte, dass es schlicht realistisch ist, dass sich auch in Bayern bei weitem mehr Menschen für Fußball interessieren als für Papst und Kirche. Das mag man bedauern (ich tue das sehr), aber das ist die Realität im 21. Jahrhundert.


1
 
 kleingläubiger 10. Jänner 2024 
 

Beckenbauer mag ein Leuchtturm des Fußballs gewesen sein und es ist natürlich schön, dass er durch Papst Benedikt vermehrt zum Glauben zurückgefunden hat, aber die vielen Scheidungen und Ehefrauen...


2
 
 SalvatoreMio 10. Jänner 2024 
 

Vergleiche!

@JP2B16: Danke, dass Sie dies überhaupt auszusprechen wagen! Der Fußball ist einfach "die heilige Kuh Nr. 1". Ich habe jetzt schon Sorge, wen ich mit diesen Worten beleidige.


2
 
 JP2B16 10. Jänner 2024 
 

Die Berichterstattung des BR in den vergangenen beiden Tagen...

... ließ keinen Zweifel darüber, was die Religion Nr. 1 hierzulande und v. a. in Bayern ist.
Nach dem Tod Benedikt XVI. hat der BR bei weitem nicht so ausführlich und wiederholt auf sein Lebenswerk zurückgeblickt, wie das jetzt bei dem von mir auch verehrten Franz Beckenbauer der Fall war.
Eine eben solche umfassende Würdigung durch den BR hätte Benedikt mindestens auch verdient!


5
 
 heikostir 10. Jänner 2024 
 

@Chris2

Wie recht Sie doch haben. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sind überzeugende Leuchttürme unserer Zeit. Leider werden ihre Lehren von unterschiedlicher Seite ignoriert: von den Synodal-Eiferern und Gender-Ideologen genauso wie von Schismatikern wie den Piusbrüdern.


5
 
 Chris2 10. Jänner 2024 
 

Ja, die Päpste Johannes Paul II.

und Benedikt XVI. waren überzeugende Leuchttürme in ihrer Zeit. Möge der Herr es geben, dass wir so etwas wieder erleben dürfen.


9
 

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