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Wenn sie einen wie mich gewählt hätten, jemanden, der viel Chaos stiftet...

1. April 2024 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
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In einem neuen Buch gibt Franzikus offene Einblicke zur Wahl von Benedikt XVI.


Rom (kath.net)

"Wenn sie einen wie mich gewählt hätten, jemanden, der viel Chaos stiftet, hätte ich nichts erreichen können..." Erneut gibt es in spanischer Sprache eine Papstbuch mit Papst Franziskus. In dem Buch gibt Franziskus ungewöhnliche Einblicke in die Wahl von Benedikt XVI, wie der "Spiegel" berichtet. Franziskus bezeichnete Benedikt als einen "Übergangspapst" nach Johannes Paul II.  "Nach der Revolution von Johannes Paul II., der ein dynamischer, sehr aktiver Pontifex war, der die Initiative ergriff, der reiste (…), da brauchte man einen Papst, der ein gesundes Gleichgewicht bewahren konnte, einen Übergangspapst." Und dann meinte Franziskus wörtlich: "Wenn sie einen wie mich gewählt hätten, jemanden, der viel Chaos stiftet, hätte ich nichts erreichen können. Zu dieser Zeit wäre das unmöglich gewesen." Franziskus galt damals schon als Gegenkandidat zu Benedikt XVI.



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Lesermeinungen

 pfaelzer76857 2. April 2024 
 

@Schillerlocke

"Unterstellen" Sie Papst Benedikt damit nicht, dass der Rücktritt von vorneherein eine eingeplante Möglichkeit sei? Das halte ich tatsächlich für ausgeschlossen.


1
 
 Schillerlocke 1. April 2024 
 

Papst Benedikt

hat sich dank seiner Bescheidenheit, seines fortgeschrittenen Alters und seiner körperlichen Verfasstheit selbst als Übergangspapst für ein paar Jahre gesehen. Deshalb ist er ja dann auch zurückgetreten, als er merkte, dass seine Kräfte nicht mehr ausreichen würden, um weiterhin den Anforderungen des Amtes gerecht zu werden. Man kann seinem Nachfolger nicht eine Einschätzung vorwerfen, die Benedikt in seiner nüchternen und höchst sympathischen Art für sich selbst vom ersten Tag seines Pontifikats an, vorgenommen hatte. Benedikts erste Verlautbarung nach der Wahl lautete sinngemäß und nach meiner Erinnerung, er werde nun eine Zeit lang (!) im Weinberg des Herrn arbeiten. Es war damit klar, dass er seinem Pontifikat keine lang anhaltende Zeitdauer zusprach.


1
 
 Peter2021 1. April 2024 
 

Chaos stiften

... ist nicht der Auftrag der Kirche Christi.


3
 
 je suis 1. April 2024 

ES IST OSTERN...

aber auch der 01. APRIL!!!


0
 
 girsberg74 1. April 2024 
 

Er bringt sich in den Blick

Wenn ich „Übergang…“ - (hier: „Übergangspapst“) - lese, verbinde ich damit einen harmonischen Übergang von Standpunkten / Schwerpunkten in ein und derselben Sache /Aufgabe, die eben dieser Sache / Aufgabe in gleicher Weise dienlich sind.

In der Methode der Erteilung des Etiketts „Übergang“ scheint es mir aber nicht sinnvoll, dass ein solches Urteil aus der Sicht des (hier) Hauptbeteiligten ausgesprochen wird, - denn er betrachtet unwidersprochen sich selbst und ist damit noch nicht am Ende -, sondern dass es ausgesprochen wird aus der Sicht eines Unbeteiligten, in der Regel eines Späteren, dem man über Abgeschlossenes zu urteilen zutraut.

Unberücksichtigt bleibt in diesen Überlegungen, ob und wie weit das Übergebene durch den nun Verantwortlichen im Zusammenhang mit dem Ursprünglichen gehalten wird.

Die von kath.net gegebenen Informationen scheinen mir auf Selbstbespiegelung hinauszulaufen.


3
 
 Tante Ottilie 1. April 2024 
 

Nicht auszudenken, wenn Bergoglio bereits 2005 zum Papst gewählt worden wäre

Wir würden die Kirche nicht wiedererkennen.


8
 
 Jothekieker 1. April 2024 
 

Ich verstehe das nicht ganz

Was soll das Wort "Übergangspapst" bedeuten? Welchen Übergang meint er? Er kann doch wohl nicht wirklich den Übergang zum Chaos gemeint haben.


2
 
 CusanusG 1. April 2024 
 

Bei aller Liebe, aber wie kommt man zu solch einer wirren Aussage?

Papst Johannes Paul II. war eine starke Persönlichkeit, ein echter Hirte und Seelsorger, aber mit Sicherheit kein Revolutionär.

Oder sieht sich Papst Franziskus als Konter-Revolutionär? Immerhin hat er ja alle Christus-zentrierten Einrichtungen von Johannes Paul II. zerstört.

Noch wahrscheinlicher erscheint mir aber, dass PF sein eigenes Scheitern nicht verwinden kann: das Scheitern 2006 nicht gewählt worden zu sein und das Scheitern seines jetzigen Pontifikats. Bewirkt für die Herde hat er nichts, zerstört hat er vieles. Niemand folgt ihm noch und dennoch klebt er an der Macht. Vielleicht nutzt er deshalb das Wort Chaos.

Ob er nun 2006 oder erst seit 2013 Chaos stiften konnte, dürfte ziemlich egal sein.

Klar ist, dass er Benedikt nicht das Wasser reichen konnte, weder inhaltlich, noch menschlich. Und klar ist, dass seine Nachfolger den Scherbenhaufen aufkehren müssen, den er hinterlässt.


9
 
 Hope F. 1. April 2024 
 

Aufgaben des Papstes

Dazu gehört sicherlich nicht, Chaos zu stiften. Stattdessen sollte er einen und den katholischen Glauben in die Welt tragen und verteidigen. Für viele war Benedikt XVI. der bessere Papst. Aber man darf aufgrund des fortgeschrittenen Alters von Papst Franziskus davon ausgehen, daß e r nur ein Übergangspapst ist.


6
 
 Vergilius 1. April 2024 
 

... und bewahre uns

vor Verwirrung und Sünde ...


5
 
 SalvatoreMio 1. April 2024 
 

"Papst Franziskus erreicht manche viel besser" - Doch was heißt das schon?

@Karlmaria: Freunde macht man sich, wenn man andere einfach gewähren lässt! Das entspricht aber nicht dem Auftrag, Gottes Reich zu verkünden. Christus hat manchmal derb vom Leder gezogen! - Wie ist die Realität seines irdischen Stellvertreters? Er erinnert uns gern an die Nächstenliebe, die im christl. Abendland einen ziemlich hohen Stellenwert hat. Dazu gehören aber auch die drängenden moralischen Fragen wie: "Würde des Menschen von Empfängnis bis zum Tod; Gottes Schöpfungsplan und die Sexualität des Menschen in all ihren Bezügen. Diese Fragen werden nicht im Sinne der kath. Glaubenslehre uns zur Orientierung aufgegriffen. Die kath. Präsidenten Biden und Macron sind für Abtreibung total: der Papst schweigt. Geschlechtsumwandlungsideen entgegen der Schöpfungsordnung: der Papst schweigt. Westeurop. Bischöfe brutzeln sich die eigene Glaubens-/Moralsuppe: der Papst lässt sie gewähren. Frustrierte Priester Italiens schießen übers Ziel hinaus. Ergebnis: sie sind vom Dienst suspendiert.


6
 
 Johannes14,6 1. April 2024 
 

Demnach WEISS Franziskus, was er tut ?

Umso tragischer...


8
 
 Carlotta 1. April 2024 
 

karlamria


0
 
 Karlmaria 1. April 2024 

Gott schenkt uns natürlich den Papst der das Beste herausholen kann

Das Beste das im Augenblick möglich ist wo Gott noch Geduld mit uns hat. Gerade habe ich den Beitrag über die Abtreibung gelesen. Und mich gefragt was kann da Jesus Christus Selbst machen wenn Er als Mensch ohne Seinen gesamten himmlischen Hofstaat mitzubringen auf der Erde wäre: Er wird auch nicht mehr erreichen als damals in Jerusalem. Da und dort mal einen und das ist ja heutzutage das Maximale was an Erfolg möglich ist. Die Ereignisse die kommen um die Abtreibung zu beenden werden viel stärker sein müssen als der Krieg in der Ukraine. Und so geht es ja einem Papst wie Benedikt16 auch: Er ist natürlich für diejenigen die sowieso glauben ein sehr guter Papst. Aber all diejenigen die mehr oder weniger nur ein bisschen glauben erreicht Papst Franziskus besser. Das ist ja die Aufgabe des Guten Hirten: Die neunundneunzig verlorenen Schafe zu suchen und nicht immer nur für das einzige Schaft da zu sein das nicht verloren ist!


0
 
 kleingläubiger 1. April 2024 
 

Der Papst glaubt wirklich, dass er heute kein Chaos stiftet?


2
 
 borromeo 1. April 2024 

Welch ein Kontrast!

Aufgabe des Papstes: Einheit stiften und das Evangelium treu in alle Welt tragen.

Was macht er hingegen nach eigener Aussage: Chaos stiften!

Was würde ein weltlicher Arbeitgeber machen mit einem Mitarbeiter (cooperator), der dermaßen seine Aufgabenstellung verfehlt oder platt ausgedrückt "seinen Job nicht macht"? Leider ist diese Frage hier müßig, da ein Papst keinen weltlichen Arbeitgeber hat. Das Urteil darüber steht allein dem himmlischen Vater und Lenker aller Dinge zu.


12
 
 Hilfsbuchhalter 1. April 2024 

Der Salat ist angerichtet

Man fragt sich, wie es möglich war, dass die Kirche innerhalb so kurzer Zeit derart abwirtschaften konnte. Für die Zeit nach diesem Pontifikat sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder es geht weiter in dieser Gangart, oder jemand wird die schwierige Aufgabe haben, das Chaos wieder zu beseitigen. Ich befürchte ja eher ersteres.


5
 
 golden 1. April 2024 
 

Den "Aufhaltenden" (Katechon)

haben viele Papst Benedikt XVI. genannt.Er hat das Böse benannt und in Schach gehalten,solange seine Kräfte genügten.Seine Schriften bleiben uns als geistliche Leitschnur in einer Zeit des dyfunktionalen Verhaltens kirchlicher Leiter.Danke...+Mögen die Kardinäle Sarah und Müller und viele andere noch lange lehren.


10
 
 j?ngerin 1. April 2024 
 

Der Chaospapst sollte sich schämen

Papst Franziskus hat wie er selbst bekennt absichtlich in der katholischen Kirche viel Chaos angerichtet und er ist stolz darauf. Dazu hat er aber keinen Grund ; vielmehr sollte er sich schämen und bekennen: mea culpa, mea culpa mea maxima culpa!


5
 
 clavigo 1. April 2024 
 

....dem er weder durch Glaubenstreue, Güte, Bescheidenheit, Barmherzigkeit, Grandezza und schon gar nicht durch Intellekt auch nur annähernd das "Wasser" reichen kann


14
 
 Walahfrid Strabo 1. April 2024 

Dafür hat er ja dann seit dem letzten Konklave mehr als genug Chaos angerichtet...


14
 

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