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Prominenter Austritt aus der CDU!

4. April 2024 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel ist aus der Partei ausgetreten. Grund dafür ist u.a. eine verfehlte Familienpolitik, die grenzenlose Öffnung des Landes und der Umgang der Partei mit Hans-Georg Maaßen


Berlin (kath.net)

Die  frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel ist aus der Partei ausgetreten. Dies berichtet "Idea". In einem Brief an den Parteivorsitzenden Friedrich Merz erklärt sie, dass sie die Entwicklung der Partei während der letzten 15 Jahre als negativ bewerten müsse. „Dazu beigetragen hat eine ihren Namen schon länger nicht mehr verdienende Familienpolitik, die kaum noch Wahlfreiheit für die Familien“ zulasse und Erziehungs- und Sorgearbeit geringschätze. Die grenzenlose Öffnung des Landes wirke sich fatal aus. Auch der Umgang mit dem ehemaligen Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz und jetzigem Vorsitzenden der WerteUnion, Hans-Georg Maaßen, kritisierte Pantel. "Konservative Positionen werden derzeit generell unter dem Verdacht einer AfD-Nähe abgehandelt und mit ausgrenzender, geringschätziger Bewertung abgekanzelt." Obwohl die Partei die gerichtliche Auseinandersetzung gegen ihn verloren habe, habe sie keine Ruhe gegeben, ihn mit einem grundlosen Ausschlussverfahren „immer weiter zu diskreditieren und das Verfahren gegen ihn in einer Revision weiter zu betreiben. Sie hat ihn sogar während der Phase der Berufung seiner Parteirechte beraubt.“ Pantel gilt als engagierte Lebensrechtlerin.



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Lesermeinungen

 KatzeLisa 7. April 2024 
 

Einsatz für die Familie

Sylvia Pantel ist eine überaus sympathische Politikerin, die sich immer besonders für die Familien eingesetzt hat.
Vor Jahren forderte sie mehr Wahlfreiheit für Eltern von Kleinkindern durch eine Erweiterung des Elterngeldes.
Die kinderlose Kanzlerin nahm sich noch nicht einmal die Zeit, sich ihren Vorschlag anzuhören. Sie verwies Frau Pantel an den ebenfalls kinderlosen Kanzleramtsminister, der den Vorschlag rundweg ablehnte.
Sylvia Pantel unterstützte die Werteunion, die Folge war die fehlende Unterstützung durch die Partei bei der Bundestagswahl und ein aussichtsloser Listenplatz.

Es wurde längst Zeit, diese CDU, die ihren Markenkern verloren hat, zu verlassen.


2
 
 Ludwig Windthorst 6. April 2024 
 

Überfällig

Seit Merkel die CDU in einen woken zeitgeistkonformen Abnickerverein verwandelt hat, kann ich nicht verstehen, warum Christen oder auch nur Menschen mit Charakter dort noch Mitglied bleiben. Das Naheliegendste ist purer Opportunismus: Man möchte seine Abgeordnetenbezüge nicht aufgeben. Eine Partei die von Umfallern und Grün-Anwanzern wie Merz, Wüst, Günther, Rein, Prien repräsentiert wird, ist doch eine reine Mogelpackung. Vor den Wahlen kommen ein paar kernige konservative Sprüche und nach den Wahlen geht's ab in die Koalition mit den Grünen.
Das aktuelle Umfragehoch ist doch nur dem Umstand geschuldet, dass sie nicht in der Regierung sind. Der brave Rezipient der Öffentlich Rechtlichen vermutet, dass sie in der Regierung eine grundsätzlich andere Politik als Rot/Grün machen würden. De facto hat doch die CDU die katastrophale Politik, deren Auswirkungen wir heute erleben, initiert: Eurorettung, Migrationsdestaster, Kaputtsparen der Bundeswehr, Atomausstieg.


4
 
 JP2B16 5. April 2024 
 

Die Union leidet ganz offensichtlich am 'Stockholm-Syndrom'

Die Union hat sich willfährig von den linksgrünen "Leitmedien",  die kaum noch um Objektivität in ihrer Berichterstattung bemüht sind, aber umso mehr einen aggressiven Gesinnungs- und Haltungsjournalismus pflegen, in Geiselhaftnehmen lassen. Und deren Geister wollten schon immer eine so ganz andere Gesellschaft als die CDU des Konrad Adenauers. Atomausstieg, physikwidrige Industriestaat-Energiepolitik, Ehe für Alle, Abitur für Alle, Willkür bei der Migration, Rückbau der inneren Sicherheit und Verteidigung, überall hat man linke Positionen übernommen. Dass nun aber das Trio Faeser, Paus und Haldenwang (CDU) die freiheitlich-demokratische Grundordnung per Gesetz und Maßnahmen de facto abschaffen und eine "Stasi" in neuem Mantel wollen, Kritik an Regierung und Staat selbst unterhalb der Strafbarkeitsgrenze verfolgen und ahnden wollen, so dass Existenzen vernichtet werden können, und die Union dabei nicht auf die Barrikaden geht und zuschschaut, schlägt dem Fass endgültig den Boden aus.


5
 
 Johannes14,6 5. April 2024 
 

Gibt es einen Politikbereich

wo die "C"DU nicht "mitgemacht" hat um sich stromlinienförmig den Grünen als Koalitionspartner anzudienen ?

Weder in Fragen der Corona Massnahmen, der "Energiewende" mit CO2 Sparwahn, der "Familienpolitik", dem Lebensschutz, der Genderei, der "grenzenlosen Öffnung des Landes" gibt es eigene, andere Konzepte mit christlichem Profil.
Betr. WHO forderte die CDU in einem Antrag 12/23 sogar MEHR Geld, mehr Bekämpfung von Desinformation etc.

All diese Entwicklungen hat Frau Merkel eingeleitet, wer von Merz eine Wende zu konservativerem Profil erhofft hatte, sieht sich enttäuscht.

Diese Strukturen von innen aufzubrechen, ist wahrscheinlich nicht möglich, daher ist der Austritt von Frau Pantel (und Herrn Maaßen) verständlich.


4
 
 Felix87 4. April 2024 
 

Richtig und konsequent

Meiner Meinung nach ist die die CDU/CSU die Partei, die am wenigsten politische Inhalte vertritt. Es geht um Macht und es werden die Positionen vertreten, die der Macht dienen.
Christen können hier auch umdenken: es gibt nirgendwo eine Christenpflicht eine C-Partei zu wählen. Man kann an jede Partei den Maßstab der zehn Gebote anlegen und dann selbst entscheiden, welche sie am besten vertritt.


3
 
 Wirt1929 4. April 2024 
 

Austritt, leider@

Die Beweggründe von Frau Pantel kann ich vollständig nachvollziehen. Den Austritt leider nicht. Selber seit 44 Jahren in der CDU stand ich oft davor, zu gehen. Letztlich habe ich mlch aber vorerst für den Verbleib entschieden. Die Stimme in der Partei erscheint mir wichtiger,bei kritischer Auseinanderdetzung mit ihr. Die abnehmenden christlichen Überlegungen schwinden noch merklicher beim Verlassen der Partei. Bin mir aber nicht sicher selbst zu gehen ⁶beim weiteren anhaltenden Werteverlust.


1
 
 golden 4. April 2024 
 

wellcome

...to the club


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