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Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

24. April 2024 in Jugend, 14 Lesermeinungen
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Die deutsche Regierung steckt unzählige Millionen in Anti-Rechts-Programme, deutsche Kirchenvertreter rücken immer mehr nach Links und trotzdem wählen immer mehr junge Deutsche die AfD und immer weniger Grün


Berlin (kath.net)

Die deutsche Regierung steckt unzählige Millionen in Anti-Rechts-Programme, deutsche Kirchenvertreter rücken immer mehr nach Links und trotzdem wählen immer mehr junge Deutsche die AfD. Dies ergibt die repräsentativen Trendstudie „Jugend in Deutschland 2024“, wie "Bild" berichtet. Laut der Umfrage würden jetzt sogar 22 Prozent der 14-29-Jährigen ihr Kreuz bei der AfD machen. Das ist binnen zwei Jahren eine Verdoppelung. Bei einer aktuellen Umfrage bei der Gesamtbevölkerung liegt die AfD "nur" bei 18,5 Prozent.  Deutlich ist der Absturz bei den Grünen. 2022 wollten noch 27 Prozent der Jugendlichen Grün wählen, jetzt sind es nur noch 18 Prozent. Auch bei der FDP ist der Absturz von 19 auf 8 Prozent deutlich. Besser schaut es für die CDU aus. Dort steigt die Anzahl der Jungwähler von 16 auf 20 Prozent.


Auch bei verschiedenen Themen gibt es interessante Entwicklungen bei der Jugend. So stimmen nur 13 % der Aussage "Deutschland wäre ohne die EU besser dran". Dramatisch ist der Wandel beim Thema "Aufnahme von Flüchtlingen". 2019 stimmten noch 57 der Befragten der Aufnahme zu, jetzt sind es nur noch 26 %. Auch das von Medien gepushte und von einigen Kirchenvertretern überstrapazierte "Klimawandel"-Thema interessiert die jetzt weniger als vor 2 Jahren. Nur noch 49 % macht das Sorge, vor zwei Jahren waren es noch 55 %.

"Die vielen politischen Themen der Kirchen gehen an dem, was Jugendliche bewegt, offensichtlich komplett vorbei. Es ist Zeit für eine Kurswende. Vielleicht sollte man es wieder mehr mit dem Evangelium versuchen, also dem Auftrag des Herrn der Kirche, Jesus, folgen."   So kommentierte Helmut Matthies, der ehemaliger Leiter der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, auf X die Umfrage.

 


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Lesermeinungen

 JP2B16 26. April 2024 
 

@chorbisch, ...

...aus Ihren bisherigen Beiträgen darf ich schließen, dass Sie die nötige Intelligenz haben, die Antworten zu Ihren Fragen bereits zu kennen. Ganz sicher, ein Kanzler aus Bayern, Mann, 60+, katholisch, hätte es gegen SZ und norddeutsch-grüner Medien-Phalanx ungleich schwerer gehabt als alle Regierungschefs vor ihm. Sehr wahrscheinlich aber hätte es mehr "Süddeutschland" in Berlin gegeben und weniger bis gar keinen merkelschen Unions-Sozialismus. Der wirtschaftliche Erfolg hätte ihm am Ende trotz aller erwartbaren Anfeindungen aus dem Rot-Grünen Lager recht gegeben.


2
 
 Ludwig Windthorst 25. April 2024 
 

Nachvollziehbar

Keine Altersgruppe ist in ihrem Alltag so stark von der unkontrollierten Migration betroffen wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie haben die massive Zunahme arabischer Schüler in ihren Klassen erlebt. Vielleicht hat ihnen nicht gefallen, was sie dort an "Buntheit" erfahren durften?
Als junger Mensch geht man gern mal nachts feiern. Vor 20 Jahren war das auch für Frauen und Mädchen noch gefahrlos möglich. Man konnte ohne Angst mit Bus oder U-Bahn mitten in der Nacht wieder heimfahren.. und heute?
Keine Überraschung also, dass diese Alterskohorte anders wählt als die gesetzteren Jahrgänge, deren Arbeitsumfeld sich nicht massiv geändert hat und die ihre Abende vor Maischberger und Co. verbringen, die sie über die Segnungen der Zuwanderung intensiv "unterrichten".


4
 
 chorbisch 25. April 2024 
 

@J2B16

Man könnte diese Ereignisse auch anders sehen: Schröder oder seine PR-Leute haben die Möglichkeiten erkannt, die das Elb-Hochwasser für eine positive Inszenierung im Wahlkampf geboten hat. Stoiber und seine Leute nicht. Das war ein Fehler.

Wobei ich mich schon frage, warum ein Kanzler Stoiber alle die von Ihnen aufgezählten Punkte verhindert haben sollte.

Auch er hätte sich weiteren Wahlen stellen müssen und gerade der überhastete Atomausstieg und die Grenzöffnung zeigen für mich, dass Frau Merkel eher auf Ereignisse oder Stimmungen reagiert hat, anstatt eine planmäßige Politik zu betreiben.

Und die "Ehe für alle" hat für viele seit 2002 erwachsen geworden und ins Wahlalter gekommenen Leute keinen Schrecken mehr bedeutet.
Die "Verdunstung des Glaubens" wirkt sich auch auf das Wahlverhalten aus.


1
 
 KatzeLisa 25. April 2024 
 

@Ulmer Spatz

Die BASIS ist mir gut bekannt, ich habe sie sogar schon einmal gewählt. Viviane Fischer, die immer noch den Corona-Ausschuss moderiert, ist ihr eng verbunden.

Aber leider ist die Partei zu unbekannt und wird auch in Zukunft nicht über die 5 Prozent Hürde kommen.

Auf Wikipedia wird die Partei natürlich in die rechte Schmuddelecke geschoben.


1
 
 KatzeLisa 25. April 2024 
 

@chorbisch

Meine Erfahrungen mit der Corona-Krise haben gezeigt, daß keine der angeführten Zeitungen vom vorgegebenen Narrativ abgewichen ist.
Die Print-Medien wurden während dieser Zeit mit ganzseitigen Anzeigen über Wasser gehalten und werden weiterhin mit Geldern versorgt.
Der Spiegel hat sogar Millionen Euro von Bill gates erhalten.

Wenn jetzt das eine oder andere der sog. Qualitätsmedien oder Tagesschau oder ZDF einen Corona-Maßnahmen-kritischen Beitrag bringt, hält sich der Inhalt weiterhin an das Narrativ, daß "man nicht alles wissen konnte". Einige Beiträge werden nach Sendung sogar abgeschwächt. Am Corona-Symposion für den deutschen Bundestag, dankenswerter Weise von der AfD mit hochkarätigen Wissenschaftlern ausgerichtet, nahmen weder Vertreter der anderen Parteien noch der Medien teil.

Ich gehe davon aus, daß dieser Haltungsjournalismus sich inzwischen auf alle Bereiche bezieht, egal ob menschengemachter Klimawandel, Gender-Ideologie, Wokismus usw.


4
 
 Tante Ottilie 24. April 2024 
 

Die politischen Vorlieben Jugendlicher ändern sich schnell

Vor 2,5 Jahren bei der letzten Bundestagswahl gaben noch überproportional viele Jugendliche Wähler neben den Grünen vor allem auch der FDP ihre Stimme.
Letzteres für mich total unverständlich - denn worin zeichnete sich denn die FDP als besonders jugendaffine Politik machende Partei aus bzw. Vertrat Jugendinteressen?
Die FDP ist und bleibt seit jeher eine Partei der Wohlhabenden und vertritt deren Interessen - nicht die der breiten Jugend.
Jetzt haben es wohl auch einige derselben gerafft und wenden sich halt den nächsten Heilversprechern zu.


1
 
 JP2B16 24. April 2024 
 

@Gandal, absolut d'accord - nur, dass es nicht erst 2016 begann, ...

..., sondern sehr viel früher. Bekanntlich gibt es sehr gute alternative Medien mit vielen guten Autoren, die sich in den vergangenen Jahren dem Thema Merkel eingehend gewidmet und Aufarbeitung geleistet haben. Insbesondere für Katholiken war sie eigentlich nicht mal als das oft bemühte "geringere Übel" eine Option, spätestens Anfang 2009 mit ihrer völlig deplazierten und gar inhaltlich grundfalschen Kritik an Papst Benedikt, die in der Folge zu prominenten Austritten aus der CDU führte (wie der eh. Ministerpräsident Prof. Dr. Münch). Hätte der Himmel im August 2002 über Tschechien nicht seine Schleusen so weit und lange geöffnet, das Elbhochwasser wäre ausgeblieben, ein weit abgeschlagener Schröder seine Gummistiefel nicht angezogen und sich nicht mit Bundespolizei-Heli inszeniert, Edmund Stoiber wäre Kanzler geworden und die Geschichte Deutschlands wäre eine andere geworden - ohne Merkel, Linksrutsch, Atomausstieg, Ehe (und Abi) für Alle, unkontr. u. illegale Migration und ohne AfD!

www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/josef-schlarmann-te-interview-05-2024/


5
 
 UlmerSpatz 24. April 2024 
 

@KatzeLisa @Gandalf

Außer der AfD gibt es noch eine weitere alternative Partei, die den Corona-Irrsinn nicht mitgemacht hat: die BASIS.


1
 
 chorbisch 24. April 2024 
 

@ KatzeLisa

FAZ, Welt und Handelsblatt berichten durchaus kritisch über die Politik der jetzigen Bundesregierung und haben das auch schon zu Zeiten von Frau Merkel getan. Auch die "Süddeutsche" bejubelt nicht hemmungslos alles, was die "Ampel" so treibt.

Wie man da von "regierungsnaher Einheitsberichterstattung" schreiben kann, werde ich nie begreifen.

Und da auf Tiktok oder anderen Seiten im Netz jeder seine persönliche Weltsicht verbreiten kann, steht da auch sehr viel Müll drin.


1
 
 je suis 24. April 2024 

STIMMT ES,...

dass die Kirchen demnächst von AFD-Wählern keine "Kirchensteuer" mehr annehmen wollen?


Satire ende


9
 
 Gandalf 24. April 2024 

MERKEL ist die heimliche 'Gründerin' der AfD

Das Grundproblem in Deutschland begann 2016 mit Merkel und der Zuwandersungswelle, dann folgten ab 2020-21 die Covid-Hysterie, all das hat die AfD stark gemacht und genügend Nebenwirkungen mit sich gebracht.... Die miese Politik von CDU und jetzt von SPD-GRÜNE ist der Turbo für das AfD-Erstarken, die übrigens ja von vielen ehemaligen CDU-Wählern gewählt wird. Merkwürdig, damals in der CDU sind diese vielen "Rechtsradikalen" nie aufgefallen, liebe Bischöfe ;-)

Unabhängig davon würde ich die AfD nicht wählen, aber aus sachlichen Gründen, weil sich z.b. immer mehr jetzt rausstellt, dass diese Partei eben nicht so ganz demokratisch ist und eine starke Neigung zu Diktaturen wie Russland und China hat.


3
 
 heikostir 24. April 2024 
 

"Laut der Umfrage würden jetzt sogar 22 Prozent der 14-29-Jährigen ihr Kreuz bei der AfD machen. Das ist binnen zwei Jahren eine Verdoppelung", heißt es im Text.

Angesichts einer ideologisierten, in Teilen rechtsradikal ausgerichteten AfD, die Extremisten wie Herrn Höcke in ihren Reihen hat, eine erschreckende Entwicklung. Ich früchte, dass viele Jugendliche rechtsextremer Propaganda und fake-news auf den Leim gehen.


1
 
 KatzeLisa 24. April 2024 
 

Eine Erklärung könnte auch sein, daß die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht die sog. Qualitätsmedien konsumieren, die eine regierungsnahe Einheitsberichterstattung liefern.
Viele junge Menschen haben in der Corona-Zeit unter den sinnfreien Maßnahmen gelitten, sie haben erkannt, daß sie einer übergriffigen Politik unterworfen wurden und sehen in der AfD die einzige Partei, die der links-grünen Ideologie Widerstand leistet.


6
 
 Walahfrid Strabo 24. April 2024 

"Die vielen politischen Themen der Kirchen gehen an dem, was Jugendliche bewegt, offensichtlich komplett vorbei. Es ist Zeit für eine Kurswende. Vielleicht sollte man es wieder mehr mit dem Evangelium versuchen, also dem Auftrag des Herrn der Kirche, Jesus, folgen."

[Loriot an]

Ach was!

[Loriot aus]


8
 

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