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Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel

5. Mai 2024 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Kirchenoberhaupt gab Gratis-Bordmagazin der italienischen Bahn ein Interview - Franziskus: Menschen sollen in Anbetracht der Klimakrise ihren Lebensstil ändern.


Rom (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus gibt viele Interviews in nationalen wie internationalen Medien. Nun konnte ihn das Gratis-Bordmagazin der italienischen Bahn als eine Art Werbepartner gewinnen. Im Interview mit "La Freccia" (Mai-Ausgabe) bekundet er sein Bedauern, als Papst keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen zu können. In seiner Heimatstadt Buenos Aires in Argentinien hatte Franziskus häufig die U-Bahn genutzt. Es sei eine Möglichkeit, unter Menschen zu sein, ihre Wärme und ihre Sorgen zu spüren, sagte der 87-Jährige. Heute sei dies eine der Gewohnheiten, die er am meisten vermisse.


In Anbetracht der Klimakrise müssen laut Franziskus alle Menschen ihren Lebensstil ändern. Die Regierungen täten zu wenig für den Umweltschutz. "Die ganze Gesellschaft sollte einen gesunden Druck ausüben, denn es liegt an jeder Familie, daran zu denken, dass die Zukunft ihrer Söhne und Töchter auf dem Spiel steht", mahnt der Papst.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 heikostir 6. Mai 2024 
 

Gläubige Christen sind zu einem verantwortungsvollen Lebensstil verpflichtet.

Für mich zählt dazu auch, nach Möglichkeit auf das Auto zu verzichten und stattdessen das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Natürlich sind die Unterschiede groß. Wer in einem Dorf auf dem Land wohnt, wird auch in der Zukunft auf das Auto angewiesen sein. Wer in einer Großstadt wohnt, wird allein schon aufgrund des Parkplatzmangels soweit möglich auf den eigenen PKW verzichten.

Ich dankbar für die Anregungen des Hl. Vaters.


1
 
 Herbstlicht 6. Mai 2024 
 

eigentlich!

Papst Franziskus sollte sich eigentlich nicht von der politischen und gesellschaftlichen Elite vereinnahmen lassen und sagen, was von jenen gewünscht wird.
Eigentlich!
Er sollte vielmehr darum bemüht sein, den vielen Menschen zu vermitteln, was Jesus gesagt hat.
Franziskus ist kein Politiker, sondern ein Verkünder der Lehre Jesu Christi.
Eigentlich!


4
 
 Dismas 5. Mai 2024 

Sache eines Papstes wäre es wohl sich um die Glaubenskrise

und Evangelisierung zu kümmern. Die Menschen im Glauben zu stärken und nicht durch wiedersprüchliche Reden und Schreiben zu verunssichern ja zu verwirren.
Ich befürchte, Papst Franz hat sich bewusst bereits in das Narrativ der "Klimareligion" der Rotgrünen Mächte die von superreichen Kreisen geponsert werden, eingeklingt und befördert dessen Ziele....


5
 
 Ad Verbum Tuum 5. Mai 2024 

Klima, Klima, Klima

Klimaschutz ist schon als Wort eine Lüge. Die großen Themen des Klimas bespielt nicht der Mensch sondern die Sonne.
Was Christen- und Menschenpflicht ist, ist Umweltschutz, schonend mit der Schöpfung umzugehen, jeder an dem Ort, an der Stelle wo er lebt und wirkt. Umweltschutz ist auch keine abstrakte, sondern eine konkrete Größe.
Zum Umweltschutz kann auch der ÖPNV gehören - das ist aber nach konkreter Situation und Bedingung zu entscheiden.
Auf dem Land ist der für Berufstätige häufig keine plausible, handhabbare Alternative.
Hier in Berlin, bin ich ganz froh mich nicht mit dem Auto zur/von der Arbeit fahren zu müssen - das kann zwar schneller sein ... man weiß es aber nie im Voraus.


5
 
 Johannes14,6 5. Mai 2024 
 

Climate: The Movie

JP2B16, Marianus: Zustimmung !

"Dieser Film entlarvt den Klimaalarm als erfundenen Schrecken ohne wissenschaftliche Grundlage. Es zeigt, dass Mainstream-Studien und offizielle Daten die Behauptung, wir erleben eine Zunahme extremer Wetterereignisse – Hurrikane, Dürren, Hitzewellen, Waldbrände und alles andere – nicht stützen. Es widerspricht nachdrücklich der Behauptung, dass die aktuellen Temperaturen und der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ungewöhnlich und besorgniserregend hoch seien. Im Gegenteil: Im Vergleich zur letzten halben Milliarde Jahre der Erdgeschichte sind sowohl die aktuellen Temperaturen als auch der CO2-Gehalt extrem und ungewöhnlich niedrig. Wir befinden uns derzeit in einer Eiszeit. Es zeigt auch, dass es keine Beweise dafür gibt, dass veränderte CO2-Werte (sie haben sich viele Male geändert) in der Vergangenheit jemals den Klimawandel „angetrieben“ haben."
Mit Interviews prominenter Wissenschaftler, darunter Nobelpreisträger für Physik Prof. Clauser.

www.youtube.com/watch?v=uG1qrhjrZIc mit deutschen Untertiteln


6
 
 Katholiken-der-Film 5. Mai 2024 
 

Alle wollen, dass wir die "Öffis" nehmen

und sacken damit immer mehr Steuergeld ein. Aber niemand tut etwas dafür, dass z.B. die marode Zuginfrastruktur oder auch nur der Takt besser wird. Folge: Immer mehr Gedränge, Verspätungen, Zugausfälle, fehlende Informationen auf allen Kanälen.
Zu den Aufgaben eines Papstes ist ja bereits alles gesagt worden.


5
 
 Marianus 5. Mai 2024 

JP2B16 - 100% d`accord!!

wer erklärt dem Heiligen Vater endlich, dass es sich bei der sog. "Klimakrise" um kein menschengemachtes Phänomen handelt, sondern dass die Erdgeschichte immer wieder solche Veränderungenm durchlebt hat?!!

Der beobachtbare Klimawandel ist von den machthabenden politmedialen Eliten in vielen Ländern des Westens zur Klimareligion gepusht worden.

In der Gestalt dient sie neben anderem der Begründung ihrer rotgrünen Agenda zur radikalen Umgestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Politik trägt mehr und mehr totalitäre Züge.


6
 
 Königspinguin 5. Mai 2024 
 

@jabberwocky

Richtig! Als Katholiken sollen wir das Wort Gottes verkünden und nicht Werbung für ÖPNV machen. Aber Bergoglio rafft es mal wieder nicht!


9
 
 Oreo 5. Mai 2024 
 

Der heilige Vater hat vollkommen Recht.


0
 
 Hanno.B. 5. Mai 2024 
 

Verstehe ich nicht.

Seit wenn ist denn der Wetterbericht die Sache des Heiligen Vaters?


7
 
 Jothekieker 5. Mai 2024 
 

Klimakrise oder Glaubenskrise?

Um welche Krise sollte sich der Hl. Vater primär kümmern?


7
 
 JP2B16 5. Mai 2024 
 

Wer sagt dem Hl. Vater endlich ...

... dass die "KlimaKRISE" anthropogen ist und nicht der Pleonasmus "Klimawandel"? Diese Irrlehre hat die Muttergottes in Fatima angekündigt! Das heisst natürlich nicht, dass der Mensch seinen Energieverbrauch nicht zügeln müsste, bzw. den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung nicht ernst nehmen muss. Nein, das ist jedem Christen sogar geboten, mit den Ressourcen in verantwortungsvoller Weise umzugehen, seine Umwelt nicht zu schädigen, dass auch nachfolgende Generationen "schöpfen" können. Und dazu gehört es natürlich auch, alternative Energien zu erschließen und diese wirtschaftlich nutzbar zu machen. Schlimm und kategorisch abzulehnen ist die Ideologisierung, der Alarmismus, die medial in Bild und Ton gebrachten Untergangsszenarien, mit denen der Mensch verängstigt und Schuldgefühle entwickeln soll, um einen "Ablasshandel" bereitwillig einzugehen, der ihn dann wieder "Gutmensch" werden lässt.
Das ist perfide und dämonisch und kann letztlich nur das Gegenteilige zum Ziel haben.


8
 
 Adamo 5. Mai 2024 
 

Ich würde mich mehr freuen,

wenn unser jetziger Papst das Wort Gottes verkünden würde als Werbung für die Nutzung Öffentlicher Verkehrsmittel zu machen.


7
 
 Chlodwig 5. Mai 2024 
 

man könnte meinen Papst Franziskus wäre ein x-beliebiger Politiker.


6
 
 francoisdesale 5. Mai 2024 
 

Matthäus 23,13-14


3
 
 jabberwocky 5. Mai 2024 

Geisterbahn fahrn

Ich nutze den ÖPNV nur, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden läßt. Wenn es denn sein muß, ist es, als führe ich mit der Geisterbahn durch ein Irrenhaus.


6
 

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